3sat, Freitag,20:15 - 21:00 Uhr
An der Küste von Patagonien taucht ein U-Boot auf. Im Schutz der Dunkelheit schaffen Männer in Uniformen schwere Holzkisten an Land. Ein Reichsadler ziert jedes der geheimen Frachtstücke. In der Nacht- und Nebelaktion gelangen auch hochrangige Offiziere auf südamerikanischen Boden. Den bedeutenden Persönlichkeiten des nationalsozialistischen Regimes gelingt es, in Argentinien unterzutauchen. Wie viel des Reichsvermögens konnten die ehemaligen Politiker in ihre neue Heimat mitnehmen? Argentinien war Deutschland schon während des Zweiten Weltkriegs wohl gesonnen. Erst auf Druck der USA gab das südamerikanische Land kurz vor Kriegsende die Neutralität auf. 1946 kam Colonel Juan Peron (1895 - 1974) an die Macht. Seitdem war die argentinische Regierung daran interessiert, militärisch qualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen. Mehr als 40.000 Deutsche wanderten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Argentinien aus. Darunter vermutlich auch einige Hundert aktive Mitglieder der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Auch gesuchte Kriegsverbrecher fanden unter neuem Namen Unterschlupf. Jahrelang kursierten Gerüchte und Spekulationen über Goldbestände aus dem 'Dritten Reich', die angeblich in Argentinien deponiert wurden. In den 1990er Jahren finden Ermittler Hinweise, die den Transfer großer Teile des Nazigoldes nach Argentinien bestätigen. Weitere Untersuchungen ergeben, dass tatsächlich große Vermögenswerte von Deutschland über die Schweiz dorthin gelangten. In einem Netzwerk aus Vertuschung und Desinformation wurden Geschäfte mit erbeutetem Gold geführt.
Der Film beleuchtet mit aufwendigen Spielszenen die Argentinien-Connection und begleitet die Ermittler bei der Suche nach dem legendären Nazi-Gold.
An der Küste von Patagonien taucht ein U-Boot auf. Im Schutz der Dunkelheit schaffen Männer in Uniformen schwere Holzkisten an Land. Ein Reichsadler ziert jedes der geheimen Frachtstücke. In der Nacht- und Nebelaktion gelangen auch hochrangige Offiziere auf südamerikanischen Boden. Den bedeutenden Persönlichkeiten des nationalsozialistischen Regimes gelingt es, in Argentinien unterzutauchen. Wie viel des Reichsvermögens konnten die ehemaligen Politiker in ihre neue Heimat mitnehmen? Argentinien war Deutschland schon während des Zweiten Weltkriegs wohl gesonnen. Erst auf Druck der USA gab das südamerikanische Land kurz vor Kriegsende die Neutralität auf. 1946 kam Colonel Juan Peron (1895 - 1974) an die Macht. Seitdem war die argentinische Regierung daran interessiert, militärisch qualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen. Mehr als 40.000 Deutsche wanderten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Argentinien aus. Darunter vermutlich auch einige Hundert aktive Mitglieder der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Auch gesuchte Kriegsverbrecher fanden unter neuem Namen Unterschlupf. Jahrelang kursierten Gerüchte und Spekulationen über Goldbestände aus dem 'Dritten Reich', die angeblich in Argentinien deponiert wurden. In den 1990er Jahren finden Ermittler Hinweise, die den Transfer großer Teile des Nazigoldes nach Argentinien bestätigen. Weitere Untersuchungen ergeben, dass tatsächlich große Vermögenswerte von Deutschland über die Schweiz dorthin gelangten. In einem Netzwerk aus Vertuschung und Desinformation wurden Geschäfte mit erbeutetem Gold geführt.
Der Film beleuchtet mit aufwendigen Spielszenen die Argentinien-Connection und begleitet die Ermittler bei der Suche nach dem legendären Nazi-Gold.
Kommentar