Schatzsucher in Mitteldeutschland
Der Bergbau kehrt zurück ins Erzgebirge
September 2010. In Niederschlag bei Bärenstein wird ein lang ersehnter Traum Realität: Große Maschinen rollen an. Zehn Männer nehmen Tag für Tag in Gummistiefeln denselben Weg. Bäume werden gerodet, Erde wird abgetragen, Sprengungen sind zu hören. Seitdem die Wismut 1955 ihren Uranbergbau im Stollen dort einstellte, herrschte Ruhe. Jetzt tut sich was im Erzgebirge! Der Bergbau wird nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf zu neuem Leben erweckt! Bergmänner werden wieder gebraucht! Sie finden wieder Arbeit! Das erste Bergwerk seit 40 Jahren wird in Deutschland neu angefahren!
Robert Burdy verfolgt diesen historischen Schritt und geht den Gerüchten nach, die seit 2007 in aller Munde sind – und heute, mit der Eröffnung des Bergwerkes, neue Nahrung bekommen: Das Erzgebirge und andere ehemalige Bergbauregionen in Mitteldeutschland sind reich! Ehrenfriedersdorf soll wieder Zinn und Zink abbauen, Bärenstein wieder Fluss- und Schwerspat, Indium, Lithium, Zinnwald, Blei, Silber, Kupfer oder gar Gold – und Uran vielleicht auch noch! Die Preise für Rohstoffe sind 2007 so in die Höhe geschossen, dass sich auch der Abbau kleinerer Vorkommen lohnen würde. Und der gesamte Gebirgszug vom Erzgebirge über das Fichtelgebirge bis zum Thüringer Wald ist noch reich an Bodenschätzen. Millionen Tonnen von Erzen lagern da, die Generationen von Menschen mit Rohstoffen versorgen könnten und einen florierenden Bergbau zuließen. Deshalb ging es vor drei Jahren auf einmal ganz schnell, dass Rohstoffjäger aus Kanada, Australien, Großbritannien, Amerika begannen im bekannten und immer noch reichen Erzgebirge nachzusuchen.
Keiner der Rohstoff-Goldsucher kennt sich so gut aus wie Professor Wolfgang Schilka. Mit seiner Freiberger Firma will er, im Bunde mit der Nickelhütte Aue, ein Zeichen setzen: Sie wollen die Ersten sein! Der Film zeigt die Sehnsucht und die Hoffnung der Einheimischen, für die es das Größte wäre, wenn der Bergbau im Erzgebirge wieder zum Leben erweckt werden könnte. Es werden Menschen gezeigt, die in ihren Herzen Bergmänner sind. Männer, die bei dem Wort "Mettenschicht" leuchtende Augen bekommen. Die bis heute große Jungs geblieben sind und deshalb Wagnisse und Risiken auf sich nehmen, die einen staunen lassen. Und es wird eine grandiose Premiere gezeigt: Die Eröffnung eines neuen Bergwerks.
Gruss Sheepy
Der Bergbau kehrt zurück ins Erzgebirge
September 2010. In Niederschlag bei Bärenstein wird ein lang ersehnter Traum Realität: Große Maschinen rollen an. Zehn Männer nehmen Tag für Tag in Gummistiefeln denselben Weg. Bäume werden gerodet, Erde wird abgetragen, Sprengungen sind zu hören. Seitdem die Wismut 1955 ihren Uranbergbau im Stollen dort einstellte, herrschte Ruhe. Jetzt tut sich was im Erzgebirge! Der Bergbau wird nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf zu neuem Leben erweckt! Bergmänner werden wieder gebraucht! Sie finden wieder Arbeit! Das erste Bergwerk seit 40 Jahren wird in Deutschland neu angefahren!
Robert Burdy verfolgt diesen historischen Schritt und geht den Gerüchten nach, die seit 2007 in aller Munde sind – und heute, mit der Eröffnung des Bergwerkes, neue Nahrung bekommen: Das Erzgebirge und andere ehemalige Bergbauregionen in Mitteldeutschland sind reich! Ehrenfriedersdorf soll wieder Zinn und Zink abbauen, Bärenstein wieder Fluss- und Schwerspat, Indium, Lithium, Zinnwald, Blei, Silber, Kupfer oder gar Gold – und Uran vielleicht auch noch! Die Preise für Rohstoffe sind 2007 so in die Höhe geschossen, dass sich auch der Abbau kleinerer Vorkommen lohnen würde. Und der gesamte Gebirgszug vom Erzgebirge über das Fichtelgebirge bis zum Thüringer Wald ist noch reich an Bodenschätzen. Millionen Tonnen von Erzen lagern da, die Generationen von Menschen mit Rohstoffen versorgen könnten und einen florierenden Bergbau zuließen. Deshalb ging es vor drei Jahren auf einmal ganz schnell, dass Rohstoffjäger aus Kanada, Australien, Großbritannien, Amerika begannen im bekannten und immer noch reichen Erzgebirge nachzusuchen.
Keiner der Rohstoff-Goldsucher kennt sich so gut aus wie Professor Wolfgang Schilka. Mit seiner Freiberger Firma will er, im Bunde mit der Nickelhütte Aue, ein Zeichen setzen: Sie wollen die Ersten sein! Der Film zeigt die Sehnsucht und die Hoffnung der Einheimischen, für die es das Größte wäre, wenn der Bergbau im Erzgebirge wieder zum Leben erweckt werden könnte. Es werden Menschen gezeigt, die in ihren Herzen Bergmänner sind. Männer, die bei dem Wort "Mettenschicht" leuchtende Augen bekommen. Die bis heute große Jungs geblieben sind und deshalb Wagnisse und Risiken auf sich nehmen, die einen staunen lassen. Und es wird eine grandiose Premiere gezeigt: Die Eröffnung eines neuen Bergwerks.
Gruss Sheepy
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