Tag,möchte gerne ein paar meinungen zu einem fund einholen,und zwar würde ich gerne wissen ob es sich bei diesem fund um einen ''Meteoriten'' oder um simple eisenschlacke/eisenerz handelt,im voraus vielen dank und ** gut fund**
Frage zu Ackerfund??
Einklappen
X
-
Stichworte: -
-
Kommentar
-
Ich hab gestern morgen so ein ähnliches Teil aus 40cm ausgebuddelt. Maß ca. 4cm, Gewicht 67gr.
Ich hab auch schon Stundenlang gegrübelt. Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen.
Gruß
die HülseAngehängte DateienWer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.Kommentar
-
Hallo,
die Aufnahmen geben in der Tat nicht viel her, ausschließen kann man nichts, die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Meteoriten handelt ist jedoch sehr gering.
Lava oder Hochofenschlacke enthält in der Regel viele Vesikel (Gasblasen), die in Meteoriten nicht vorkommen. Beide Materialien werden häufig mit Meteoriten verwechselt. Vulkanische Lava enthält oft einen Anteil Magnetit was den Auschlag am Suchgerät erklärt. Gleiches gilt für Ofenschlacke, die eine ganze Reihe von Metalloxyden enthält.
Um sicher zu gehen, dass es sich nicht um Meteoriten handelt kann man einen Nickeltest vornehmen. Alle eisenhaltigen Meteorite enthalten auch Nickel, ein Test sollte also positiv reagieren. Die Wahrscheinlichkeit auf ein irdisches Gestein mit Nickelanteil zu treffen ist dagegen äßerst gering. Den Indikatortest gibt es in jeder Apotheke.
Anbei noch ein paar weitere Erkennungskriterien für echte und Pseudometeoriten:
Meteorite Recon. The oldest matter found on earth originates from outer space. This debris from far away worlds falls from the icy depths of space onto the ever-changing surface of our planet. Those fragments tell us about the emergence of the elements and the birth and death of celestial bodies. Today in almost every country there are scientists who work on decoding their messages.
Gruß
Haschr Aswadwww.Niger-Meteorite-Recon.deKommentar
-
@Deep Green
Ja, ist Schlacke
@Hülse
Das ist ein Stück extrem verrostetes Eisen.
Zu erkennen an den Rostblasen.
Dem Zustand nach, war es ein recht sandiger Boden.
Gruß MaxVergessen ist nicht einfach,
man denkt doch wieder dran,
an all' die schönen Tage,
die wir gemeinsam war'n!
In stillem Gedanken an unser liebes
Bodenfundforum.deKommentar
-
Stell nochmal ein bild ein...
...obwohl ich denke das es auch keinen meteoriten aus dem fund macht!!Angehängte DateienKommentar
-
Zitat von Hagbard
@Hülse
Das ist ein Stück extrem verrostetes Eisen.
Zu erkennen an den Rostblasen.
Dem Zustand nach, war es ein recht sandiger Boden.
Gruß Max
Gruß
die HülseWer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.Kommentar
-
@ Bobo,
is klar. Aber ein Hochofen gibts bei uns im Umkreis keinen.
Fundort: mitten im Wald, fernab jeglicher Zivilisation.
Gruß
HülseWer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.Kommentar
-
Zitat von Hülse@ Bobo,
is klar. Aber ein Hochofen gibts bei uns im Umkreis keinen.
Fundort: mitten im Wald, fernab jeglicher Zivilisation.
Gruß
Hülse
(Industrie-)ofenschlacke wird seit zweihundert Jahren z.B. zum Wegebau verwendet und ist praktisch überall zu finden. Erze werden in Mitteleuropa aber bereits seit der Bronzezeit verhüttet. Es kommt häufig vor, dass Sondengänger solche antiken Schmelzreste auch in größeren Tiefen finden. Deep Greens Fund ist ein guter Kandidat. Die vitriolgrüne Färbung lässt auf Kupferoxyde schließen.
@Hagbard
ein (Eisen-)Meteorit der 500 oder 1000 Jahre im sauren Boden liegt, sieht ebenfalls aus wie "extrem verrostetes Eisen". Da gibts auf den ersten Blick keinen Unterschied zu Hülses Fund. Da blättert dann auch die Kruste ab.
Nach einer irdischen Verweildauer von 500 - 1000 Jahren in unserem Klima ist der größte Teil eines Meteoriten in terrestrische Mineralverbindungen, meist Eisenoxyde, umgewandelt.
Gruß
Haschr Aswadwww.Niger-Meteorite-Recon.deKommentar
-
Zitat von Haschr Aswad
Anbei noch ein paar weitere Erkennungskriterien für echte und Pseudometeoriten:
Meteorite Recon. The oldest matter found on earth originates from outer space. This debris from far away worlds falls from the icy depths of space onto the ever-changing surface of our planet. Those fragments tell us about the emergence of the elements and the birth and death of celestial bodies. Today in almost every country there are scientists who work on decoding their messages.
Gruß
Haschr Aswad
Danke für den Super Link, gehört in jede Linkliste...und ein lehrreicher Beitrag von dir für alle!
@Hülse
is klar. Aber ein Hochofen gibts bei uns im Umkreis keinen.
Fundort: mitten im Wald, fernab jeglicher Zivilisation.
Im Mittelalter gab es auch überall Rennöfen aus Lehm, die danach zerfielen. Die Verkrustungen an der Innenwand haben mich auch schon oft verar...Gruß Alex
Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig. Woddy Allen
यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेनKommentar
-
Servus zusammen, habe solche Eisenteile mit Rostblasen schon oft gefunden. Sie lagen auch im Wald, nächste Siedlung 3 km entfernt, hier fanden im 2.WK Kämpfe statt. Ich vermute es sind Granatsplitter aus Eisen von der Ari oder Panzer. Habe ein Anhang zugefügt. Gut Fund und Grüße aus Schwäbisch Hall, Erwin EisensplitterGruss Erwin
In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.
Kommentar
-
@Erwin......
Meinst Du das die durch die Hitze bei der Detonation sich so verformt haben??
Gruß
matthiasGlück Auf!
MatthiasKommentar
Kommentar