Suche ein wenig Xefingit

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  • BOBO
    Heerführer


    • 04.07.2001
    • 4404
    • Coburg
    • Nokta SimpleX+

    #1

    Suche ein wenig Xefingit

    Hat jemand ein kleines Kügelchen - evtl. auch nur leihweise auf Zeit? Geht um einen Versuch zu den Eigenschaften dazu.
    MfG BOBO

    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
  • Pfälzer
    Ritter


    • 09.01.2006
    • 518
    • B.-W.

    #2
    Nabend.
    Ich musste erst mal im Internet schauen was das ist.
    Wo gibt denn da Vorkommen ? Im Net war nur der Disput zwischen zwei Wissenschaftlern nachzulesen. Und mal ne ganz blöde Frage:

    Für was braucht man das Zeug eigentlich ?
    Jürgen

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    • BOBO
      Heerführer


      • 04.07.2001
      • 4404
      • Coburg
      • Nokta SimpleX+

      #3
      Schon mal was vom Superstahl der Kelten gehört?
      Ich würde Kohlenstoffkügelchen aus der Chiemgau-Region favorisieren
      Diese haben elektrostatische, als auch magnetische Eigenschaften und dabei kam mir eine Idee
      Zuletzt geändert von BOBO; 18.10.2006, 21:53.
      MfG BOBO

      Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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      • gualdim
        Banned
        • 06.05.2006
        • 736
        • Bielefeld
        • Whites DFX

        #4
        Bobo meint das hier:
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        • Uhlmann
          Bürger


          • 19.10.2005
          • 127
          • Landkreis Ludwigslust/MVP

          #5
          Hallo Bobo!
          Dieses Zeug wirst du wohl in deinem Leben nie in die Hände bekommen!
          Ist wohl erst zweimal in Meteoriten nachgewiesen,
          siehe (http://www.chiemgau-online.de/lokaln...php?satz=8055).
          Such mal bei google nach xifingit oder xifengit, da wirst du mehr erfahren!
          Wenn du doch was bekommst, sag bescheid ich will auch was!
          Gruss Alex!
          Wer anderen eine Grube gräbt ist Bauarbeiter!

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          • BOBO
            Heerführer


            • 04.07.2001
            • 4404
            • Coburg
            • Nokta SimpleX+

            #6
            Also muß man es selbst in die Hand nehmen.
            -> Goldwaschen ist Out - Xifingitwaschen ist In
            Die Sondler im Chiemgau sollte die Augen offen halten - vielleicht ist es auch mal nicht Schlacke
            Sollte ich mal wieder im Chiemgau unterwegs sein, werde ich auf jeden Fall mit einer Schüssel den Sandbänken zu Leibe rücken. Ist ja schön auf der IST demonstriert worden und eine entsprechende Schule ist auch nicht weit von Co
            MfG BOBO

            Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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            • Kunstpro
              Banned
              • 05.02.2005
              • 1999
              • Dortmund / Bielefeld
              • Hab ein Detector gebaut

              #7
              Sind die Eisensilizide aus dem Impakt-Kraterstreufeld im Chiemgau kosmisch?

              Vielleicht solltest Du mal auf deinem heimischen Acker anfangen.

              Eisensilizide, darunter auch größere Mengen an Xifengit und Gupeiit, entstanden als Nebenprodukte bei der Herstellung mineralischer Düngemittel, die vor allem in der unmittelbaren Nachkriegszeit in der Landwirtschaft verwendet wurden (da die mineralogische Zusammensetzung dieser Nebenprodukte nicht weiter interessant war, wurde sie nie genau untersucht, Xifengit und Gupeiit blieben daher unentdeckt). Diese Eisensilizide wurden zwar zum allergrößten Teil aus den Düngemitteln entfernt und anderweitig verarbeitet (unter Zerstörung der Gupeiit- und Xifengit-Strukturen), minimale Restmengen könnten jedoch in dieser Zeit auf die Äcker geraten sein.


              Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

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              • BOBO
                Heerführer


                • 04.07.2001
                • 4404
                • Coburg
                • Nokta SimpleX+

                #8
                Eisensilizide, darunter auch größere Mengen an Xifengit und Gupeiit, entstanden als Nebenprodukte bei der Herstellung mineralischer Düngemittel,
                Genau dies wollte ich mal hören. Xifingit wird immer als außerirdisches Mineral benannt - obwohl es auf der Erde auch vorkommen kann.
                MfG BOBO

                Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                • Kunstpro
                  Banned
                  • 05.02.2005
                  • 1999
                  • Dortmund / Bielefeld
                  • Hab ein Detector gebaut

                  #9
                  Xifengit und Gupeiit

                  Klappern gehört eben zum Geschäft, einige Zeit vorher wurden die Stoffe Xifengit und Gupeiit eben anders bewertet.

                  Seit dem Jahr 2000 stieß eine Gruppe von Heimatforschern im Raum zwischen Altötting und Traunstein nahe dem Chiemsee (Südost-Bayern) immer wieder auf eigenartige metallische Stücke im Untergrund, die sich als die extrem seltenen bzw. auf der Erde in natürlicher Form nicht vorkommenden Eisensilizid-Minerale Fe3Si (Gupeiit) und Fe5Si3, (Xifengit) erwiesen (Behr et al. 2003).
                  Ob alle diese widersprechnden Bewertungen richtig sind, kann ein Laie nicht entscheiden. Es lohnt sich aber künftig Pressemeldungen dazu zu lesen.

                  Besonders schwierig gestaltete sich das Verhältnis zwischen den Vertretern des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und der unmittelbar die Forschung betreibenden Gruppe CIRT (Chiemgau Impact Research Team). In dieser hatten sich Amateur-Archäologen, die erstmalig auf ungewöhnliche Bodenformationen und Materialien in der Region gestoßen waren und Fachwissenschaftler (unter anderem von der Universität Würzburg) zusammengeschlossen, um das Phänomen, das unter dem Titel Chiemgau-Impakt Schlagzeilen gemacht hatte, gründlich zu erforschen.
                  Die Amateur-Archäologen und die an der Forschung beteiligten Fachwissenschaftler sahen sich durch die staatliche Behörde zusehends in die Ecke der „Hobbyforscher“ abgeschoben oder gar in Zusammenhang mit „Raubgräbern“ gesetzt und erfuhren, dass ihre wissenschaftliche Forschung durch Versagen von Genehmigungen stellenweise kräftig behindert wurde.
                  Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

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