Konservieren von Kupferschieferfossilien
Kupferschiefer ist eine fossile Faulschlammablagerung. Wenn Ihr eine Schicht freigelegt habt und ein Fossil darin findet, so trocknet die Platte und das darauf befindliche Fossil an der Luft sehr schnell aus und es bekommt Risse. Darum soll man die Platte nach der Bergung mit feuchtem Gras und Zeitungspapier einwickeln und im Schatten lagern.
Ein Kupferschieferhering der nach dem finden bei mir eine halbe Stunde in der Sonne lag, war so trocken, dass ich das Schuppenkleid von der Platte pusten konnte.
Zuhause sollte man die Platten im Keller oder an einer anderen nicht zu warmen Stelle langsam austrocknen lassen.
Danach geht’s ans präparieren.
Die besten Ergebnisse habe ich mit Zapponlack gemacht. Man mischt sich eine Verdünnung von 1:10. Bitte Original Zapponverdünnung nehmen. Mit anderer billigerer Verdünnung hinterlässt man auf der Platte einen hell-weißlichen Untergrund.
Die Verdünnung träufelt man dann vorsichtig mit einem Pinsel auf das Fossil. Die Oberfläche nicht berühren. Loose Teile werden sonst dabei vom Originalplatz verwischt. Nach einem Tag Trockenzeit kann man die Platte von allen Seiten mit der Verdünnung bestreichen. Jetzt kann man die Oberfläche auch mit dem Pinsel berühren. Der Lack ist so trocken, dass man nichts mehr verwischt. Nach einem weiteren Tag Trockenzeit kann man die Platte mit einer Flex und Diamantscheibe in Form bringen. Die Ränder anschließend mit dem verdünnten Zapponlack noch mal bestreichen.
Nach dem Trocknen ist das Fossil für lange Jahre präpariert.
Alternatiev kann man auch eine Verdünnung 1:10 mit Zapponlack und Azeton nehmen. Das Fossil kommt dann plastischer zur Geltung.
Anmerkung: Die Verdünnung versteht sich immer ein Teil Zapponlack, 10 Teile Zapponverdünnung oder 10 Teile Azeton.)
Viel Spaß beim Ausprobieren
Gut Fund
Harry
Kupferschiefer ist eine fossile Faulschlammablagerung. Wenn Ihr eine Schicht freigelegt habt und ein Fossil darin findet, so trocknet die Platte und das darauf befindliche Fossil an der Luft sehr schnell aus und es bekommt Risse. Darum soll man die Platte nach der Bergung mit feuchtem Gras und Zeitungspapier einwickeln und im Schatten lagern.
Ein Kupferschieferhering der nach dem finden bei mir eine halbe Stunde in der Sonne lag, war so trocken, dass ich das Schuppenkleid von der Platte pusten konnte.
Zuhause sollte man die Platten im Keller oder an einer anderen nicht zu warmen Stelle langsam austrocknen lassen.
Danach geht’s ans präparieren.
Die besten Ergebnisse habe ich mit Zapponlack gemacht. Man mischt sich eine Verdünnung von 1:10. Bitte Original Zapponverdünnung nehmen. Mit anderer billigerer Verdünnung hinterlässt man auf der Platte einen hell-weißlichen Untergrund.
Die Verdünnung träufelt man dann vorsichtig mit einem Pinsel auf das Fossil. Die Oberfläche nicht berühren. Loose Teile werden sonst dabei vom Originalplatz verwischt. Nach einem Tag Trockenzeit kann man die Platte von allen Seiten mit der Verdünnung bestreichen. Jetzt kann man die Oberfläche auch mit dem Pinsel berühren. Der Lack ist so trocken, dass man nichts mehr verwischt. Nach einem weiteren Tag Trockenzeit kann man die Platte mit einer Flex und Diamantscheibe in Form bringen. Die Ränder anschließend mit dem verdünnten Zapponlack noch mal bestreichen.
Nach dem Trocknen ist das Fossil für lange Jahre präpariert.
Alternatiev kann man auch eine Verdünnung 1:10 mit Zapponlack und Azeton nehmen. Das Fossil kommt dann plastischer zur Geltung.
Anmerkung: Die Verdünnung versteht sich immer ein Teil Zapponlack, 10 Teile Zapponverdünnung oder 10 Teile Azeton.)
Viel Spaß beim Ausprobieren
Gut Fund
Harry
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