Eine Einladung aus meinem Postkasten:
... so mit richtig Kawumm ist das doch mal ne andere Wanderung als sonst ...
Und auch sonst ist das natürlich ne hochinteressante Gegend.
So man schon mal in der Nähe ist, kann man ja div. Abstecher noch einplanen.
z.B. er Gesamte Bereich "Mittelwerk" mit etlichen U-Anlagen etc ..., der Gipskarst sowieso, div. Höhlen, einige landschaftliche Schönheiten UND: Pöhlde ...

Walkenried liegt am Rande des Südharzes, in Südniedersachsen, 35 Km nordöstlich von Göttingen - falls jetzt noch Fragen aufkommen sollten ...
Bin leider am WE nicht dort, sonst wäre ich mitgelaufen
hinweisenderweise
Jörg
Tag des offenen Steinbruchs
Der Förderverein „Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e. V.“ lädt am Freitag den 30.05.2008 zur Besichtigung des Steinbruchs „Mehholz“ der Firma BPB Formula GmbH in Walkenried ein. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz direkt am Verwaltungsgebäude auf der Kutzhütte, gelegen zwischen Walkenried und Neuhof. Die Führung wird durch die Herren Elmar Zimmer und Dr. Oliver Bergmann von der BPB Formula GmbH bzw. Herrn Dr. Gerald Dehne von der MPL GmbH vorgenommen.
Als einer der weltweit größten Spezialgipshersteller ist die BPB Formula GmbH darauf angewiesen, dass bereits im Steinbruch eine strikte Selektion von unterschiedlichen Rohsteinqualitäten vorgenommen wird. Desgleichen muss dafür gesorgt werden, dass schon im Zuge der Abraumarbeiten den Gips verunreinigende Materialien wie Dolomit, Ton, Lehm etc. vom Gipsstein getrennt werden, zumal diese Komponenten auch für die anschließende Rekultivierung wieder dringend benötigt werden. Diesbezüglich ist speziell darauf zu achten, dass der humose Mutterboden und der darunter lagernde mineralisierte Abraum strikt getrennt werden, um bei der späteren Rekultivierung eine separate Wiedereinbringung zu gewährleisten. Aufgrund der bekanntlich tiefgreifenden Verkarstung der Südharzer Gipslagerstätten stellt dies eine hohe Herausforderung an die Technik und das Personal der hiermit beauftragten Erdbaufirma dar. Wie diese Aufgabe zu bewältigen ist, soll in der Praxis demonstriert werden.
Des Weiteren wird eine Sprengung durchgeführt, anhand derer gezeigt werden soll, wie die im Steinbruch sehr differierenden Qualitäten hinsichtlich Reinheits- und Weißgrad bereits vor Ort separiert werden. Dies ist – obwohl sehr kostenintensiv – nur durch sehr kleinflächige Sprengabschläge zu erreichen. Trotz dieser speziellen Sprengmethode, durch die bereits Gips- und Anhydritgestein separiert wird, muss das Haufwerk anschließend noch mit einem Hydrau*likbagger auf eine Brecher gerechte Größe zerkleinert werden, und es erfolgt zusätzlich eine weitere Separierung mittels Tieflöffelbagger und Radlader.
Die Steinbruchbesichtigung findet im Rahmen der vom Förderverein „Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e. V.“ durchgeführten Veranstaltungen statt, welche sowohl im Internet unter www.karstwanderweg.de als auch mittels eines Faltblattes, das bei allen Touristinformationen der Südharz-Region erhältlich ist, bekannt gemacht sind.
Bad Sachsa, den 25.05.08
Dr. Gerald Dehne
Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e. V.
Merseburger Str. 14
37441 Bad Sachsa
Tel./Fax: 05523 3482 / 05523 2828
dehne@karstwanderweg.de
Der Förderverein „Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e. V.“ lädt am Freitag den 30.05.2008 zur Besichtigung des Steinbruchs „Mehholz“ der Firma BPB Formula GmbH in Walkenried ein. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz direkt am Verwaltungsgebäude auf der Kutzhütte, gelegen zwischen Walkenried und Neuhof. Die Führung wird durch die Herren Elmar Zimmer und Dr. Oliver Bergmann von der BPB Formula GmbH bzw. Herrn Dr. Gerald Dehne von der MPL GmbH vorgenommen.
Als einer der weltweit größten Spezialgipshersteller ist die BPB Formula GmbH darauf angewiesen, dass bereits im Steinbruch eine strikte Selektion von unterschiedlichen Rohsteinqualitäten vorgenommen wird. Desgleichen muss dafür gesorgt werden, dass schon im Zuge der Abraumarbeiten den Gips verunreinigende Materialien wie Dolomit, Ton, Lehm etc. vom Gipsstein getrennt werden, zumal diese Komponenten auch für die anschließende Rekultivierung wieder dringend benötigt werden. Diesbezüglich ist speziell darauf zu achten, dass der humose Mutterboden und der darunter lagernde mineralisierte Abraum strikt getrennt werden, um bei der späteren Rekultivierung eine separate Wiedereinbringung zu gewährleisten. Aufgrund der bekanntlich tiefgreifenden Verkarstung der Südharzer Gipslagerstätten stellt dies eine hohe Herausforderung an die Technik und das Personal der hiermit beauftragten Erdbaufirma dar. Wie diese Aufgabe zu bewältigen ist, soll in der Praxis demonstriert werden.
Des Weiteren wird eine Sprengung durchgeführt, anhand derer gezeigt werden soll, wie die im Steinbruch sehr differierenden Qualitäten hinsichtlich Reinheits- und Weißgrad bereits vor Ort separiert werden. Dies ist – obwohl sehr kostenintensiv – nur durch sehr kleinflächige Sprengabschläge zu erreichen. Trotz dieser speziellen Sprengmethode, durch die bereits Gips- und Anhydritgestein separiert wird, muss das Haufwerk anschließend noch mit einem Hydrau*likbagger auf eine Brecher gerechte Größe zerkleinert werden, und es erfolgt zusätzlich eine weitere Separierung mittels Tieflöffelbagger und Radlader.
Die Steinbruchbesichtigung findet im Rahmen der vom Förderverein „Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e. V.“ durchgeführten Veranstaltungen statt, welche sowohl im Internet unter www.karstwanderweg.de als auch mittels eines Faltblattes, das bei allen Touristinformationen der Südharz-Region erhältlich ist, bekannt gemacht sind.
Bad Sachsa, den 25.05.08
Dr. Gerald Dehne
Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e. V.
Merseburger Str. 14
37441 Bad Sachsa
Tel./Fax: 05523 3482 / 05523 2828
dehne@karstwanderweg.de
... so mit richtig Kawumm ist das doch mal ne andere Wanderung als sonst ...

Und auch sonst ist das natürlich ne hochinteressante Gegend.
So man schon mal in der Nähe ist, kann man ja div. Abstecher noch einplanen.
z.B. er Gesamte Bereich "Mittelwerk" mit etlichen U-Anlagen etc ..., der Gipskarst sowieso, div. Höhlen, einige landschaftliche Schönheiten UND: Pöhlde ...



Walkenried liegt am Rande des Südharzes, in Südniedersachsen, 35 Km nordöstlich von Göttingen - falls jetzt noch Fragen aufkommen sollten ...

Bin leider am WE nicht dort, sonst wäre ich mitgelaufen

hinweisenderweise
Jörg