Stein-Identifizierung

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  • iris_
    Ritter


    • 04.09.2004
    • 477
    • Ruhrgebiet
    • brain

    #1

    Stein-Identifizierung

    Hallo,
    folgend ein paar Fotos von einem Stein, der einem fossil.Saurierei ähnlich schaut, ausgegraben aus freiliegenden erdhistorischen Schichten des Brodtener Ufers.
    Hat jmd.eine Idee worum es sich bei diesem Stein handeln könnte?
    Maße ca. 14 x 12 x 8 cm. Sehr hartes Gestein. Eierschalähnliche Bruchbereiche.

    Gruß
    Iris
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    Zuletzt geändert von iris_; 13.09.2008, 22:00. Grund: grammat.korr.
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    "Aber denken kann ich, was ich will, solange ich mir selbst nicht widerspreche." (Kant)
  • curious
    Heerführer


    • 25.04.2004
    • 3859
    • Köln
    • tesoro/ebinger

    #2
    Interessant, die Risse sehen so nach Hitzeeinwirkung aus, erinnern mich an Fehlbrände aus der Keramikindustrie oder die Reste von alten Rennöfen.
    Gruß Alex

    Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
    Woddy Allen
    यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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    • iris_
      Ritter


      • 04.09.2004
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      • brain

      #3
      hi alex,
      das ist eine ganz andere perspektive - dann könnten die von
      mir bisher als zufällig entstanden interpretierten "muster" auch zeichnungen
      sein ...
      |

      "Aber denken kann ich, was ich will, solange ich mir selbst nicht widerspreche." (Kant)

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      • curious
        Heerführer


        • 25.04.2004
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        • tesoro/ebinger

        #4
        Wenn keine konkreten Kenntnisse da sind, kann man nur spekulieren.

        Oder geben die Fundumstände Auskunft? War noch mehr ungewöhnliches Gestein in diesem Bereich oder war es ein Einzelfund im Geröll?

        War die Struktur des Klumpens ehemals rauh und wurde dann im Geröll abgeschliffen?
        Das würde dann auf eine längere Wanderung hindeuten.

        Wie können solche Risse entstehen? Entweder durch Temperaturunterschiede beim Erstarren oder durch unterschiedliche Austrocknungs/Erhärtungszeiten des Materials. Oder in den Rissen befand sich ein schwächeres Material, das inzwischen erodiert ist.
        Gruß Alex

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        Woddy Allen
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        • iris_
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          • 04.09.2004
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          • brain

          #5
          Der Stein war eingeschlossen im freiliegenden Hangbereich (Schlamm/Lehm) einer Ufersteilwand. Die Konsistenz der Schicht war sehr fest (stark verdichtet), so dass ich den Stein mit Mühe herausgegraben, gekratzt habe. Weiter ähnliche Einschlüsse gab es nicht, lediglich Flintsteine aller Varianten und Granite.
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          "Aber denken kann ich, was ich will, solange ich mir selbst nicht widerspreche." (Kant)

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          • curious
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            • tesoro/ebinger

            #6
            Zitat:

            Fundmöglichkeiten
            Das Steilufer ist eine Schutthalde aus der Eiszeit mit Granit, Kalkstein, Feuerstein und Versteinerungen, alles schön im Geschiebemergel eingebettet.


            Bei den gezeigten Stücken auf der Seite ist eine Pyridknolle zu sehen, die kommt dem Stück sehr nahe.

            Die Experten hier kommen sicher noch...
            Gruß Alex

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            Woddy Allen
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            • iris_
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              • 04.09.2004
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              • brain

              #7
              danke. ja, schauen wir mal was noch kommt.
              pyrit ist es nicht. die pyritknollen und flintstein-knollen schauen
              tlw. ähnlich aus.
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              • iris_
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                • brain

                #8
                der Hangbereich des Brodtener Ufers
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                |

                "Aber denken kann ich, was ich will, solange ich mir selbst nicht widerspreche." (Kant)

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                • iris_
                  Ritter


                  • 04.09.2004
                  • 477
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                  • brain

                  #9
                  *Thread-Anstoß* . . .
                  |

                  "Aber denken kann ich, was ich will, solange ich mir selbst nicht widerspreche." (Kant)

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                  • El Manganito
                    Bürger


                    • 02.11.2006
                    • 188
                    • Ilfeld/Süd-Harz
                    • in Arbeit!

                    #10
                    Hi iris,
                    kann eine Sandstein- oder Tonkonkretion sein.Eine Versteinerung schließe ich aus. Am besten, Du zeigst den Stein einem Fachmann, d.h. Geologen, Mineralogen oder Paläontologen, die werden Dir gerne Auskunft geben, denn solche Bildungen sind auch für solche Leute interessant.
                    Glück Auf !
                    Jürgen

                    Moral ist die positive Balance des Verstandes!
                    J.W., 25.04.2004

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                    • Libertine
                      Lehnsmann


                      • 22.09.2007
                      • 48
                      • Niedersachsen

                      #11
                      Hi,
                      besteht denn auch die möglichkeit das der Stein mit der Seite auf der die Risse sind an der Oberfläche freilag? Durch Sauren regen können bei Kalkhaltigen Gesteinen solche Erscheinungen auftreten. Auf Fotos lassen sich oft Details nich erkennen denoch würde ich nicht sagen das es sich um ein Fossil handelt. In solchen Ablagerrungen weiß man auch nicht was mit dem Stein war bevor er als Teil dieser Ablagerrung liegenblieb.

                      Gruß Tristan

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                      • iris_
                        Ritter


                        • 04.09.2004
                        • 477
                        • Ruhrgebiet
                        • brain

                        #12
                        @ Jürgen: Danke, ja, das scheint mir die letzte Möglichkeit für eine AW zu sein. Werde mal beim Naturkundemuseum nachfragen.

                        @ Tristan: Danke. Kommt nicht ganz hin. Ein rissiger Teilbereich war im Hang eingebacken.
                        |

                        "Aber denken kann ich, was ich will, solange ich mir selbst nicht widerspreche." (Kant)

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                        • Libertine
                          Lehnsmann


                          • 22.09.2007
                          • 48
                          • Niedersachsen

                          #13
                          Zitat von iris_
                          @ Jürgen: Danke, ja, das scheint mir die letzte Möglichkeit für eine AW zu sein. Werde mal beim Naturkundemuseum nachfragen.

                          @ Tristan: Danke. Kommt nicht ganz hin. Ein rissiger Teilbereich war im Hang eingebacken.
                          Hi,
                          weißt Du denn genau wie lange der Stein " eingebacken " war?

                          Gruß Tristan

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                          • iris_
                            Ritter


                            • 04.09.2004
                            • 477
                            • Ruhrgebiet
                            • brain

                            #14
                            @tristan

                            hast du den link zu beginn des threads gelesen: brodtener ufer?
                            "Schutthalde der Eiszeit" und siehe auch:
                            |

                            "Aber denken kann ich, was ich will, solange ich mir selbst nicht widerspreche." (Kant)

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                            • Gitte
                              Einwanderer


                              • 27.05.2008
                              • 1
                              • Niedersachsen

                              #15
                              Ich denke das es eine Toneisenknolle/ Toneisenkonkretion ist - what ever
                              Nicht ungewöhnlich dort oben

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