Unbekanntes Gestein...

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  • Erdspiegel
    Heerführer


    • 16.07.2008
    • 7028
    • zwischen Schutt & Scherben
    • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

    #1

    Unbekanntes Gestein...

    Hallo!
    Habe hier einen Ackerfund.Die Farbe ist Schwarz und der Brocken ist im Verhaltnis zur Größe sehr leicht.Die Struktur ist porös wie Bimstein und silbrige Kristalle sind erkennbar.Meine Sonde klassifiziert ihn als Buntmetall und er lag dort als Einziger herrum.Geologen haben einige Findlinge der Gegend analysieren lassen,dabei kam heraus,das diese aus Schweden stammen.
    Bei meinem Fund kann es sich natürlich auch um Schlacke handeln,diese tritt jedoch meist in Gesellschaft ihres Gleichen auf.
    Gruß,Erdspiegel
    Angehängte Dateien
  • Schreck
    Ritter


    • 28.06.2005
    • 469
    • Hessen

    #2
    Hi,
    ich hatte mal erstarrte Lave vom Vesuv auf dem Schreibtisch, die sah ganz genau so aus, incl. Glitzern und Porösität. Würde auf den ersten Blick sagen, das ist was ähnliches.
    Gruss,
    Schreck

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    • Watzmann
      Heerführer

      • 26.11.2003
      • 5014
      • Großherzogtum Baden

      #3
      Ist Koks* und gibt ein Signal,daß es einem das Ohr wegföhnt!
      Liegt teilweise massenweise auf den Äckern rum.
      Frag mich aber nicht wieso.
      * Nicht das Koks zum die Nase hochziehen,sondern dieses.


      Gruß Daniel

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      • SeekandFind
        Banned
        • 23.05.2008
        • 1509
        • Region Cuxhaven
        • Bounty Hunter IV

        #4
        Habe auch genau so einen Stein im Landkreis Cuxhaven gefunden. Gleichzeitig habe ich Lava vom Ätna hier. Die ist sowohl schwerer als auch wesentlich stabiler. Irgendwie dachte ich bisher an Schlacke oder eine Art Bimsstein.

        Martin

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        • Erdspiegel
          Heerführer


          • 16.07.2008
          • 7028
          • zwischen Schutt & Scherben
          • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

          #5
          Zitat von Watzmann
          Ist Koks* und gibt ein Signal,daß es einem das Ohr wegföhnt!
          Liegt teilweise massenweise auf den Äckern rum.
          Frag mich aber nicht wieso.
          * Nicht das Koks zum die Nase hochziehen,sondern dieses.


          Gruß Daniel
          Die Optik ist schon so wie Steinkohlenkoks.Ich vergaß zu erwähnen,das das Signal ehr schwächlich,das Material absolut geruchsneutral ist und nicht in geringster Weise schwarz abfärbt.

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          • Erdspiegel
            Heerführer


            • 16.07.2008
            • 7028
            • zwischen Schutt & Scherben
            • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

            #6
            Und stabil ist der Stein.Knochenhart.

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            • leprechaun
              Ritter


              • 26.03.2008
              • 329
              • Bayern
              • minelab e-track

              #7
              Hi,
              habe auch schon mal sowas gefunden. Ich tippe auf Schlacke, also irgend ein Abfallprodukt aus der Metallherstellung.

              Lep
              ich könnte vor Aufregung schlafen

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              • El Manganito
                Bürger


                • 02.11.2006
                • 188
                • Ilfeld/Süd-Harz
                • in Arbeit!

                #8
                Schön trocknen und dann ins Feuer, wenns brennt, dann Koks, wenn nicht, dann Fayalit- Schlacke mit Kupferspuren.
                Einen Krümel abschlagen reicht als Probe. Viel Spass!
                Glück Auf !
                Jürgen

                Moral ist die positive Balance des Verstandes!
                J.W., 25.04.2004

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                • Erdspiegel
                  Heerführer


                  • 16.07.2008
                  • 7028
                  • zwischen Schutt & Scherben
                  • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

                  #9
                  Also brennen tut er nicht,die Kristalle glänzen silbrig.Wenn ich mal Zeit hab,bring ich das Stück zum Mineralienfritzen.
                  Gruß,Erdspiegel

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                  • El Manganito
                    Bürger


                    • 02.11.2006
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                    #10
                    Hi Erdspiegel,
                    auch schwacher Magnetismus kann ein Indiz auf Schlacke sein.
                    Wäre der Fundpunkt ein anderer, z.B. die Vulkaneifel, könnte es auch natürliche Schlacke sein.
                    Also, immer zum Mineralogen, das ist besser als Ferndiagnose, vor allem, wenn man das Gestein schwer erkennen kann.
                    Glück Auf !
                    Jürgen

                    Moral ist die positive Balance des Verstandes!
                    J.W., 25.04.2004

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