Schlacke im Wald...?

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  • sugambrer
    Heerführer


    • 16.02.2004
    • 1475
    • Wolkenkuckucksheim

    #1

    Schlacke im Wald...?

    Hallo,

    auf diesen "Klumpen" bin ich vor kurzem am Waldesrand, in der Nähe einer Wohnsiedlung, gestoßen.
    Ich vermute, daß es sich um Schlacke handelt, auch wenn ich mir keinen Reim darauf machen kann, wie diese in den Wald gelangt sein könnte.
    Aufgrund der kugeligen Form und der Versinterung mit ortsüblichem Bodenmaterial sieht es so aus, als ob der "Klumpen" einmal in eine Grube gegossen worden war.
    Klassische Hochofenschlacke sieht wohl eher anders aus, und wird auch m.W. nicht in Erdgruben gegossen.
    Hat jemand eine Idee, um was es sich hier handeln könnte?

    Gruß,
    sugambrer
    "Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens."

    Johann Gottfried von Herder
  • ghostwriter
    Moderator

    • 24.09.2003
    • 12048
    • Großherzogtum Baden
    • Suchnadeln

    #2
    Zitat von sugambrer
    ... Hat jemand eine Idee, um was es sich hier handeln könnte? ...
    wenn du uns noch das bild dazu nachreichst - vielleicht!?

    ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
    … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

    dr. koch - "1984"
    😲

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    • sugambrer
      Heerführer


      • 16.02.2004
      • 1475
      • Wolkenkuckucksheim

      #3
      ...hoppla...!!!
      Angehängte Dateien
      "Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens."

      Johann Gottfried von Herder

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      • Geiserich
        Bürger


        • 06.03.2011
        • 128
        • Pommern
        • Garrett GTP 1350/ Garrett GTI 2500. Ehrenamtler seit 2002

        #4
        Rasenerz??

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        • Deistergeist
          Moderator

          • 24.11.2002
          • 19514
          • Barsinghausen am Deister

          #5
          Bessere Fotos, Skizze vom Fundort?
          Muss ja keine moderne Schlacke sein, und dann wäre das sehr interessant.
          Wenn eine Lokomobile da am Feldrand ausgeschlackt wurde, wäre das eher nicht so wichtig.
          "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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          • sugambrer
            Heerführer


            • 16.02.2004
            • 1475
            • Wolkenkuckucksheim

            #6
            Habe leider nur diese Fotos, da ich zufällig dort war und die Bilder mehr oder weniger im Vorbeigehen aus der Hüfte geknipst habe.
            Da das Objekt eine runde Form hat und am steilen Hang liegt, könnte es auch gut von dem Gelände einer Wohnsiedlung oberhalb des Fundortes dorthin gelangt sein.
            Werde mal versuchen herauszubekommen, ob sich auf dem Gelände der Wohnsiedlung entsprechende Industrie befand.

            Gruß,
            sugambrer
            "Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens."

            Johann Gottfried von Herder

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            • Alpenkraxler
              Ratsherr


              • 09.08.2010
              • 216
              • Nürnberg

              #7
              Sieht für mich nicht nach Schlacke aus, sondern eher wie natürlich gewachsen!
              Ist Dein Fund magnetisch? Zeigt Dein Suchgerät Edelmetall an?
              Schlag doch mal ein Stück mit Hammer und Meißel ab, vielleicht stellt sich dann schon heraus, um was es sich handelt.
              Falls nicht, kannst Du Dich ja an das Deutsche Bergbaumuseum oder ans Deutsche Geologische Institut wenden.

              Halt uns mal auf dem laufenden, was sich in dieser Angelegenheit so weiter tut!

              Gruß, Micha

              P.S.: Ich denke, es handelt sich um irgendwelche metallischen Ausfällungen....

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              • alterbergbau
                Landesfürst

                • 28.06.2003
                • 756
                • Bochum
                • Nase, Augen, Hirn

                #8
                Um die Jahrthundertwende wurden die Rasenerzgrubenfelder rund um Düsseldorf ausgebeutet. Im Volksmund wurde das auch Sumpferz genannt. Geht um Schichten die sich nur Oberflächennah befinden und wurden im Tagebau gewonnen. Dafür wurden auch Eisenhütten (Neuss, Hochdahl) angelegt, die aber recht schnell auf siegener erze bzw. ausländische erze umstiegen, weil man merkte dass die raseneisenerzfelder für eine erzbasis nicht ausreichten.
                Literaturtips kann ich Dir raussuchen, wenn Interesse.
                Untertage darf nicht untergehen!

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