sollte Deine Frage die grösste, noch aktive deutsche Schwerspatgrube Clara im Kinzigtal mit einschliessen, dann lautet die Antwort:
Vereinzelt noch bescheidene bis bessere Silberfunde auf der 'Silberspathalde' der Aufbereitung in Kirnbach und drum herum zu finden...
Momentan musste ich mich erst mal mit 4 mm Silber-Aggregaten zufrieden geben...siehe Foto.. aber ich gebe nicht so schnell auf und hoffe noch auf Funde von 'Ag-Bäumchen', die dann noch etwas grösser ausfallen...
Also im Erzgebirge sieht es mit aktuellen Silberfunden nicht so toll aus. Natürlich werden hin und wieder Silberfunde vermeldet, nur leider sind die Fundorte nur temporär zugängig. Die Oberflächenumstrukturierung durch die WISMUT hat leider auch bewirkt, das keiner mehr genau weiss, wo silberhöffige Haldenpartien verkippt wurden.
Nix genaues weiss man nicht, leider.
Gruss
Ihr stapelt wieder mal tief. Hat sich denn alles so schnell bewachsen ?
Wenn ich mir Eure Halden so anschaue auf den Karten sind an ein paar wenigen Halden grosse Mengen an Silber,in welcher Verbindung auch immer . Räumlich begrenzt,als hätte man das Silber übersehen. Normal sind solche Silberkonzentrationen auf Halden jedenfalls nicht. Brocken von 100gr. scheinen keine Seltenheit Ich werde mal die Stellen genau fixieren.
Hallo Peter,hast Du Interesse an einer solchen Karte. Ist doch schade um das schöne Silber ...
Gruss Lothar
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Interesse hätt ich schon an solch einer Karte - nur komme ich die nächste Zeit mit Sicherheit nicht am Erzgebirge vorbei..irgendwann vielleicht mal wieder...
das silber wurde nicht übersehn, war aber für die wismut uninteressant. uran war das ziel, alles andere war nicht gewünscht und nicht gesucht.
wenn du dir heute die halden in schlema und anders wo im erzgebirge anschaust, welche zu den wismut hinterlassenschaften zählen, dann wirst du ganz schnell einwas feststellen: das material wird von a nach b nach c gefahren umgeschichtet überkippt, abgedeckt mit sand, planen, mutterboden. entwässerung erlegt etc. bei den aussmassen wie das betrieben wird suchst du die nadel im heuhaufen. die könnte man sogar vielleich noch finden, wenn da nicht die wismut wäre, jede wette: spätestens nach einer stunde auf der hgalde fährst du mit dem werkschutz der wismut im jeep von der halde. und dann wärst du nicht der erste der eine anzeige wegen ausfriedensbruch und versuchtem diebstahl (jaaa...so ist das bei den herren!) am hals hättest.
man kann immer glück haben, und durch zufall einen guten fund machen und der werkschutz pennt gerade, doch die "golden zeiten" wo man für tausend DM von irgend einem arbeiter dort eine tonne silber erz hätte kaufen können - und solche angebote gab es!- , die sind einfach geschichte!
Hinzu kommt, dass auch in einigen anderen Bundesländern die Verfahrensweisen immer ähnlich ablaufen, bishin zur 'Freundlichkeit' des jeweiligen Werkschutzes....
Hallo Lothar
von einem 70kg Silber-Fund habe ich noch nichts gehört..ist mir neu...
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