sehr schwerer Stein

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • bollwerker2
    Ritter


    • 29.04.2008
    • 563
    • Niedersachsen

    #1

    sehr schwerer Stein

    Hallo Leute,

    habe auf dem Acker diesen Stein gefunden Gewicht 1800g "sau schwer" für meine Begriffe! Man kann sehr gut Rostausblühungen sehen! Was kann das für ein Gestein sein? Hatte erst an Beton mit Eisenvermischung gedacht, scheint es aber doch nicht zu sein!
    Größe seht Ihr ja am Lineal.

    Grüße
    Winni
    Angehängte Dateien
  • siegmund
    Ritter


    • 13.11.2010
    • 361
    • Eichsfeld/Thüringen

    #2
    Hallo,

    Das Stück sieht aus wie Eisenerz aus dem Raum Salzgitter.

    Wenn Du ihn aufschlagen möchtest und den frischen Bruch zeigst, kann man evtl. mehr dazu sagen.

    Viele Grüße,

    Siegmund

    Kommentar

    • Harzhorn
      Heerführer


      • 16.08.2009
      • 3134
      • Harzvorland
      • Ehemals Deus jetzt Nokta

      #3
      Aus Deiner Gegend??
      Ich glaubte es wäre ein Abenteuer , aber in Wirklichkeit war es das Leben.......Josef Conrad

      Kommentar

      • bollwerker2
        Ritter


        • 29.04.2008
        • 563
        • Niedersachsen

        #4
        Zitat von Harzhorn
        Aus Deiner Gegend??
        Ist bei mir vom Acker!
        Werde mal eine Scheibe abschneiden wie er von Innen aussieht!

        Grüße
        Winni

        Kommentar

        • bollwerker2
          Ritter


          • 29.04.2008
          • 563
          • Niedersachsen

          #5
          Hat sich entpuppt als ein Volleisenklumpen, also kein Stein! Aber was soll das dann mal gewesen sein?

          Kommentar

          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25912
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #6
            Schon mal an einen Meteoriten gedacht??

            Mach doch mal Fotos von der Schittstelle.
            ... so Du die nicht grad mit ner Flex gemacht hast

            Ist vielleicht unwahrscheinlich, könnte aber ja glatt mal sein, daß Du da einen Sensationsfund gemacht hast - und gleich geschrottet ...

            Gruß
            Jörg
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

            Kommentar

            • Obelix
              Heerführer


              • 02.03.2004
              • 1841
              • Hemmingen-Arnum
              • Zwei gesunde Augen und mein Spürsinn.

              #7
              Wenn ich mir das Bild 2 genauer betrachte, sehe ich da aber doch recht ebene Flächen.
              Kommt mir doch eher wie ein abgebrochenes Teilstück von einem "Dingsda" vor.

              Bin mal auf das Bild der Schnittstelle gespannt.

              Gruß

              Obelix
              In Freiheit dienen!

              Kommentar

              • bollwerker2
                Ritter


                • 29.04.2008
                • 563
                • Niedersachsen

                #8
                Zitat von Sorgnix
                Schon mal an einen Meteoriten gedacht??

                Mach doch mal Fotos von der Schittstelle.
                ... so Du die nicht grad mit ner Flex gemacht hast

                Ist vielleicht unwahrscheinlich, könnte aber ja glatt mal sein, daß Du da einen Sensationsfund gemacht hast - und gleich geschrottet ...

                Gruß
                Jörg
                Hallo Jörg,

                wie kriegt man den ein schöne Schnittfäche hin, habe den mit der nur leicht angekratzt!

                Kommentar

                • bollwerker2
                  Ritter


                  • 29.04.2008
                  • 563
                  • Niedersachsen

                  #9
                  Mit Schnittfläche ist nicht, weil das Metall doch sehr hart ist. Habe eine kleine Fläche angeschliffen. Ich bin der Meinung sieht aus wie gewöhnliches Metall, aber Ahnung habe ich davon absolut nicht. Vielleicht noch ganz interessant für Leute die Ahnung haben, dass Sprühbild der Funken sah ziemlich rötlich aus.
                  Angehängte Dateien

                  Kommentar

                  • samson
                    Heerführer

                    • 03.10.2000
                    • 1785
                    • Eich bei Worms
                    • Whites DFX, XP Deus

                    #10
                    Rötliche Funken könnte eine Wolframlegierung sein (Werkzeugstahl etc.)
                    Aber wenn Du die Möglichkeit hast die Schnittfläche mit etwas Schwefelsäure oder Eisen-III-Chlorid zu behandeln, mach das bitte und stell dann nochmals Fotos davon ein.

                    Kommentar

                    • siegmund
                      Ritter


                      • 13.11.2010
                      • 361
                      • Eichsfeld/Thüringen

                      #11
                      Funkengarbe Rot mit wenig roten Spritzern deutet auf (Grau)Guss hin.
                      Wenn eine Feile vorhanden ist, dann versuch mal einige Späne abzufeilen.
                      Machen diese Späne dann schwarze Finger, dann ist es ein Stück Gusseisen.

                      Funkengarbe Rot mit blau/weißen Spritzern ist ein Chrom-Wolfram Stahl.
                      Dieser würde sich sicher nicht so gut feilen lassen .
                      Könnte aber bei dem Stück auch gut möglich sein, dass es Cr-W Stahl ist, weil für einen Ackerfund doch sehr wenig Rost dran ist.

                      Grüße,

                      Siegmund

                      Kommentar

                      • Zeckensucher
                        Bürger


                        • 01.08.2009
                        • 185
                        • NRW
                        • Tesoro Compadre

                        #12
                        So ein Stein kann doch interessanter sein als so manch Münze.

                        Ich selber habe auch schon einen piepsenden Stein aufgefeilt. Mit der Materialbestimmung ist das natürlich immer so eine Sache.

                        Ich würde den Stein immer anpfeilen und danach die Fläche mit Schmiergel polieren. Beim polieren nimmt man zuerst grobes Schmiergel, dann immer feineres, bis schließlich die Fläche Glanz bekommt.

                        Wenn die Fläche poliert ist kann man sehen ob im Stahl (Material) Verunreinigungen sind. Ist das Material grob verunreinigt kann man modernen Stahl schon einmal auschließen. Verunreinigungen und Lunker kann man auf den gezeigten Fotos gut erkennen.

                        Man kann auch mit Papier über die Fläche reiben. Wird das Papier schwarz kann man Stahl ebenfalls ausschließen.

                        Gruß
                        Angehängte Dateien
                        Auf der Suche nach dem Bernd sein Zimmer

                        Kommentar

                        • Septimius
                          Heerführer


                          • 10.01.2009
                          • 3990
                          • Königreich Bayern

                          #13
                          Auf jeden Fall leider keine Kristallstruktur erkennbar.. wohl ein Brocken..
                          Gruß Septi

                          ------------------------------------------------------

                          Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

                          "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
                          Jebediah Springfield

                          Kommentar

                          • siegmund
                            Ritter


                            • 13.11.2010
                            • 361
                            • Eichsfeld/Thüringen

                            #14
                            Für den unwahrscheinlichen Fall, dass das Stück ein Meteorit ist, müsste, nachdem die Schleiffläche nochmal fein poliert wurde und mit Nital oder Eisen-III-Chloridlösung geätzt wurde, ein solches Muster zum Vorschein kommen:
                            Angehängte Dateien

                            Kommentar

                            • bollwerker2
                              Ritter


                              • 29.04.2008
                              • 563
                              • Niedersachsen

                              #15
                              Danke für den Tip!
                              Werde das mit dem Eisen-III-Chlorid mal versuchen!

                              Kommentar

                              Lädt...