Diamanten mal anders ...

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Sorgnix
    Admin

    • 30.05.2000
    • 25909
    • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
    • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

    #1

    Diamanten mal anders ...

    ... eben gefunden.

    Diamanten aus unseren Liebsten

    ... das da man unsere Schatzsucher nicht irgendwann mal den Appetit verlieren.

    Man stelle sich vor: Wir hängen uns Omma um den Hals ... :

    leichtpietätverletzenderweise
    Jörg
    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

    (Heiner Geißler)
  • Azidos
    Bürger

    • 20.04.2001
    • 147
    • Jena

    #2
    Den Amerikanern ist doch nichts zu schade. Ich würde es nicht, wie im Artikel so bezeichnet, als gute Idee betrachten. Eher als etwas fehlgeleitet. Aber nun ja, es gibt bestimmt ein paar Leute, die dies gern als Alternative zur Bestattung im Weltall sehen.

    Kommentar

    • McSchuerf
      Banned
      • 31.01.2001
      • 2168
      • Hessen
      • C-Scope

      #3
      Diamanten aus Toten:

      Ich sage dazu nur: geschmacklos - makaber - und den Amis ist ja nichts mehr heilig...und wenn ich dann noch diese 'geistreichen' Kommentare (Hitler, Seife, Bayern..) unter dem betreffenden Link lese, dann wird mir speiübel!
      Glück auf zu Hauf!

      Kommentar

      • Wimmi
        Heerführer

        • 17.01.2002
        • 1456
        • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

        #4
        G e s c h m a c k l o s !!!

        Wenn ich mir vorstelle, einen geliebten Verwandten mit einigen tausend Bar zu einem "Diamanten" pressen zu lassen

        Sarkastisch gesehen, wird es also in der Zukunft neue Namen für Groß-Edelsteine geben ??? Queen-Mum-Diamant ???

        Hauerhauerha, die spinnen die Amis

        Gruss schaudernderweise
        Der Wimmi

        Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

        Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

        (Diomedes 1, 310, 3.K.)

        Kommentar

        • Azidos
          Bürger

          • 20.04.2001
          • 147
          • Jena

          #5
          Äh, man sollte nicht unbeachtet lassen, das die Diamanten in Deutschland hergestellt werden. Mag sein, das die Idee aus den Staaten kommt, aber das know-how kommt wieder mal aus Deutschland. An sich kann ich der Idee nichts abgewinnen, aber für die Technologie gäbe es bestimmt auch eine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit.
          Mich würde mal interessieren, was DeBeers dazu sagt...

          Kommentar

          • C-4
            Heerführer

            • 01.08.2002
            • 2106
            • D

            #6
            Künstliche Diamanten sind doch nix neues, egal woraus sie hergestellt werden.Kohlenstoff ist Kohlenstoff, egal woher.Und wer weiß,ob die wirklich den richtigen grauen Staub verwenden...
            Angeblich sollen doch künstliche Diamanten nicht mit natürlichen konkurrieren können, auf Größe, Reinheit und Gewicht bezogen.
            :

            Kommentar

            • McSchuerf
              Banned
              • 31.01.2001
              • 2168
              • Hessen
              • C-Scope

              #7
              Darum gehts doch hier gar nicht sondern um Pietätlosigkeit erster Güte!
              Glück auf zu Hauf!

              Kommentar

              • Azidos
                Bürger

                • 20.04.2001
                • 147
                • Jena

                #8
                Tja, so gross Amerika ist, so gross sind auch die Unterschiede in diesem Land. Wer genügend Geld hat, den scheint die Pietät wenig zu kümmern.
                @c-4: Bei dem Verfahren scheint es ja auch nicht darum zu gehen, besonders gute und reine Diamanten herzustellen, sondern um etwas zu verkaufen. Was nun verwendet wird, ist doch egal, es kommt drauf an, wie es verkauft wird.
                Ob die Asche beim Überführen ins Meer fällt, weiss letztendlich keiner, aber im Schmerz des Abschieds greift man doch nach jedem (in diesem Falle ziemlich blöden) Strohhalm.
                Das Geschäft mit dem Tod war schon immer lukrativ, egal ob es sich nun um Waffenproduktion oder Besattungsmethoden geht.
                Und die Amerikaner setzen dem Ganzen halt immer eine Krone auf.
                Traurig, aber war.

                Kommentar

                • Wimmi
                  Heerführer

                  • 17.01.2002
                  • 1456
                  • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                  #9
                  Original geschrieben von Azidos
                  Tja, so gross Amerika ist, so gross sind auch die Unterschiede in diesem Land. Wer genügend Geld hat, den scheint die Pietät wenig zu kümmern.
                  Hallo Azidos,
                  es entspricht nicht meinem Typus , jedoch muss ich Dir leider misssprechen: (sch. Rechtschreibreform)

                  Im Grundsatz gebe ich Dir recht: Einen Pensylvanianer kann man nicht mit einem Kalifornier vergleichen, jedoch ist der Habitus beider eher gleich. Ich meinethalben habe für ein amerikanisches Unternehmen für Jahre gearbeitet und war dementsprechend sehr oft dort. Das Bild, das sich mit geboten hat, entspricht nicht dem Bild eines Touristen, sondern eher einer Person die mit dem Gedanken gespielt hat, auszureisen.

                  ( Eine glückliche Gegebenheit hat mich davor gerettet am 11. September in NY/TT zu sein; Es hat mehr als 30 meiner Kollegen und leider einiger guten Freunden das Leben gekostet).

                  Zu der Hype Diamanten aus "lebenden" Kohlenstoff.

                  Ich stehe weiterhin dazu, dass die Pietät mehr als gestört ist.
                  Sollte ich mir vorstellen, daß mein bester Freund, die Frau, die Eltern, einfach mal zu einem Diamanten gepresst werden und daß ich diese dann noch am Hals tragen sollte, dreht mir den Magen um.

                  Mag sein, andere Länder, andere Sitten, aber hier hört für mich der Spaß auf.
                  Der Wimmi

                  Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                  Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                  (Diomedes 1, 310, 3.K.)

                  Kommentar

                  • Azidos
                    Bürger

                    • 20.04.2001
                    • 147
                    • Jena

                    #10
                    Hallo Wimmi,

                    da hast du was missverstanden. Ich teile deine Meinung durchaus, ich wollte eigentlich nur erklären, das manche Leute a) alles verkaufen wollen/können und b) das dabei Sachen wie Pietät keine Rolle spielen, wenns ums grosse Geld geht.
                    Diese Einstellung teile ich nicht, doch die Initiatoren dieses Unternehmens stört das wenig.
                    Nun alle Klarheiten beseitigt? Gut

                    Kommentar

                    • Wimmi
                      Heerführer

                      • 17.01.2002
                      • 1456
                      • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                      #11
                      Original geschrieben von Azidos
                      Hallo Wimmi,

                      ... ich wollte eigentlich nur erklären, das manche Leute a) alles verkaufen wollen/können und b) das dabei Sachen wie Pietät keine Rolle spielen...
                      Hallo Azidos,
                      alle Unklarheiten beseitigt !!!
                      Ich gebe Dir Recht, auch mit dem Tod kann/wird das große Geld gemacht werden. Wenn ich daran denke, daß ein Sarg mehr als eine Schrankwand kosten kann .... ist schon heftig.

                      Gruss

                      Wimmi
                      Der Wimmi

                      Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                      Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                      (Diomedes 1, 310, 3.K.)

                      Kommentar

                      Lädt...