Vor Eswareinmal-Zeiten hockten wir in den Hängen des Bruches, und gingen einer fundhaltigen Schicht nach. Das Bier schmeckte, die Gauloises stanken, die Finger bluteten. Und wir waren jung, stark, gutaussehend...
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Heut mal wieder ein kleines Wiedersehen mit der Örtlichkeit, die wegen des mittlerweile stattgefundenen Terraformings kaum wiederzuerkennen war. Auf dem Anmarsch lag ein spitzzähniger Knochenschädel nebenbei. Warnung, Hinweis, sollte ich ein kurzes Ritual vollziehen, wird es Dublonen oder Frösche regnen....?
War knapp dran ihn mitzunehmen für den Nelkengarten, hab ihn aber doch liegenlassen, und in gewohnter Manier wurden die Abbaustufen durchgekuckt, bis sich Erfolg einstellte: eine, DIE fundreiche Schicht, wahrscheinlich von damals. Kunststück, die zieht sich natürlich ewig horizontal durch.
Aber nun vorliegend in bequemer Erreichbarkeit, nur die drüber aufragende steile und brüchige Wand verhinderte eingehendere Arbeit. So begnügt man sich halt mit rumliegendem Material, was alleine schon wirklich ertragreiche Funde barg. Einen Tullit, einen Nautilus, Taramellis und, ich glaub die heissen Parkinsonia, diese schön grün-dunklen Leitammoniten. Vom Seeigel fand ich zuerst das Negativ, und lutschte es gekonnt zur Detailerkennung sauber. Wie der große Findergott es einrichtete, kam mir eine Viertelstund später auch das Positiv in die Finger, worauf ich ebenso losleckte. Spart die Kalziumtablette.
Nach so dreissig Minuten war man wieder im altgewohnten Suchmodus, und die alternden Augen setteten sich wieder auf Ammonitenfiguren um. Und man vergisst wieder die Zeit. Alleine ist man sowieso auf weiter Flur. In einem kurzen Moment glaubte ich gar meinen alten Suchkumpel an der Seite, dens nicht mehr gibt.
Nachdem diese Wiese gemäht war, ging ich Unglückseliger erforschend weiter und entdeckte eine erquicklich große Fläche, wie eine Insel aufragend, die exakt jene Fundschicht dem erstaunten Auge einfach so darbot. Wie für den Suchenden hergerichtet. Man könnt einen Campingstuhl hinstellen, eine Kühltasche, und äusserst effektiv und gefahrlos loskloppen im Fossilientraum.
Bin ich der einzige, der davon weiß? Bleibt mir was über? Sollte ich die nächsten Möglichkeiten vollkommen ausschöpfen, und die Fossilienpracht intensiv abschöpfen? Und wohin hab ich meinen Meisselsatz und den Schlägel verräumt, welche Abtransportmöglichkeiten gibts, trifft mich der Herzschlag....?
Aber gemach, das liegt offenbar seit langem da so offen rum, das liegt auch weiter so unberührt da.
Aufm Rückweg bot sich mein treues Fahrgerät recht nett und mit der Natur symbiotisch harmonierend dar. Wert ein Photo zu machen (bearbeitet, weil die Wolken so schön rauskommen). Und da oben sass ich dann, und schweifte in die fernen Fernen.
.Heut mal wieder ein kleines Wiedersehen mit der Örtlichkeit, die wegen des mittlerweile stattgefundenen Terraformings kaum wiederzuerkennen war. Auf dem Anmarsch lag ein spitzzähniger Knochenschädel nebenbei. Warnung, Hinweis, sollte ich ein kurzes Ritual vollziehen, wird es Dublonen oder Frösche regnen....?
War knapp dran ihn mitzunehmen für den Nelkengarten, hab ihn aber doch liegenlassen, und in gewohnter Manier wurden die Abbaustufen durchgekuckt, bis sich Erfolg einstellte: eine, DIE fundreiche Schicht, wahrscheinlich von damals. Kunststück, die zieht sich natürlich ewig horizontal durch.
Aber nun vorliegend in bequemer Erreichbarkeit, nur die drüber aufragende steile und brüchige Wand verhinderte eingehendere Arbeit. So begnügt man sich halt mit rumliegendem Material, was alleine schon wirklich ertragreiche Funde barg. Einen Tullit, einen Nautilus, Taramellis und, ich glaub die heissen Parkinsonia, diese schön grün-dunklen Leitammoniten. Vom Seeigel fand ich zuerst das Negativ, und lutschte es gekonnt zur Detailerkennung sauber. Wie der große Findergott es einrichtete, kam mir eine Viertelstund später auch das Positiv in die Finger, worauf ich ebenso losleckte. Spart die Kalziumtablette.
Nach so dreissig Minuten war man wieder im altgewohnten Suchmodus, und die alternden Augen setteten sich wieder auf Ammonitenfiguren um. Und man vergisst wieder die Zeit. Alleine ist man sowieso auf weiter Flur. In einem kurzen Moment glaubte ich gar meinen alten Suchkumpel an der Seite, dens nicht mehr gibt.
Nachdem diese Wiese gemäht war, ging ich Unglückseliger erforschend weiter und entdeckte eine erquicklich große Fläche, wie eine Insel aufragend, die exakt jene Fundschicht dem erstaunten Auge einfach so darbot. Wie für den Suchenden hergerichtet. Man könnt einen Campingstuhl hinstellen, eine Kühltasche, und äusserst effektiv und gefahrlos loskloppen im Fossilientraum.
Bin ich der einzige, der davon weiß? Bleibt mir was über? Sollte ich die nächsten Möglichkeiten vollkommen ausschöpfen, und die Fossilienpracht intensiv abschöpfen? Und wohin hab ich meinen Meisselsatz und den Schlägel verräumt, welche Abtransportmöglichkeiten gibts, trifft mich der Herzschlag....?
Aber gemach, das liegt offenbar seit langem da so offen rum, das liegt auch weiter so unberührt da.
Aufm Rückweg bot sich mein treues Fahrgerät recht nett und mit der Natur symbiotisch harmonierend dar. Wert ein Photo zu machen (bearbeitet, weil die Wolken so schön rauskommen). Und da oben sass ich dann, und schweifte in die fernen Fernen.
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