Erkennungsmarke

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  • Muecke
    Heerführer

    • 12.10.2003
    • 2414
    • Deutschland

    #1

    Erkennungsmarke

    Hallo!

    Habe hier auch mal eine EM die allerdings kein Bodenfund ist.Ich bräuchte Infos über die Einheit und deren Einsatzräume während des Krieges. Also z.B. wann aufgestellt, wo unterwegs, wem untergliedert, wann letztmals erwähnt und wo aufgelöst.Bin ja auch von Rottis Fähigkeiten beeindruckt und hoffe auf Hilfe von Euch.

    Danke sagt Mücke
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  • Mücke
    Heerführer

    • 12.10.2003
    • 2414
    • Deutschland

    #2
    Kann denn niemand etwas dazu sagen?

    :

    Immernochwartend Mücke

    Kommentar

    • Rotti
      Heerführer

      • 16.09.2000
      • 1832
      • Im finstren Bayern / M
      • Minelab Relic Hawk, Whites DFX /E , White´s XLT

      #3
      Na klasse!
      Wieder mal eine von den Marke, bei denen der Stempelnde sparsam war...
      1. Batterie, Artillerieabteilung 102, M-Nr.119.
      Um es vorwegzunehmen:
      Eine AA 102 hat es so nicht gegeben. Es gab eine schwere Artillierieabt.102 (mot.), die am 28.6.39 in Frankfurt an der Oder aufgestellt wurde.Hatte 3 Batterien "dicke Brummer", 10 und 15 cm- FH, wurde aber bereits 10.10. 40 in schwere A.A.151 umbenannt. War beim Polen- und Frankreichfeldzug mit dabei.

      Es gab ferner eine Art.Ers.Abt. 102, 26.8.39 in Wiener Neustadt aufgestellt,und 41 nach Olmütz verlegt Die war der 177.ID unterstellt.
      Welche von beiden Du da jetzt erwischt hast...????? Wer weiß?
      Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
      die Asche bleibt uns doch!

      Kommentar

      • Mücke
        Heerführer

        • 12.10.2003
        • 2414
        • Deutschland

        #4
        Spitze!

        Höchst interressant was Du da rausgefunden hast.Hätte nicht gedacht, daß da manchmal keine eindeutigen Aussagen zu tätigen sind.Danke Dir recht herzlich.

        Uwe

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        • Rotti
          Heerführer

          • 16.09.2000
          • 1832
          • Im finstren Bayern / M
          • Minelab Relic Hawk, Whites DFX /E , White´s XLT

          #5
          Oh, gern geschehen. Das mit der eindeutigen Aussage ist oft schwerer als man denkt! Es gab nämlich im Gegensatz zu den Amerikanern bei der Wehrmacht keine einheitliche Vorschrift zur Stempelung. Gepaart mit der Kreativität der Stempelnden und dem menschlichen Faktor (was Schlampigkeit betrifft) ergibt das eine oft gant erstaunliche Unschärfe in der Bestimmung. Auch ist die verfügbare Literatur bedingt durch Verluste an Unterlagen zum Kriegsende hin bisweilen lückenhaft...leider!
          Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
          die Asche bleibt uns doch!

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