hier das zitat eines mitgliedes aus einem anderen forum (www.luftarchiv.de):
Da es ein Bomber war wie du sagst, könnte das von dir gezeigte Teil ein "outflow valve" sein. Sowas ist in Flugzeugen mit Druckkabine vorn in der Nase und hinten im Heck eingebaut. (in den sogenannten Druckschotts) Diese "outflow valves" regeln den Druckausgleich zwischen atmosphärischem Druck und dem Kabinendruck (der meist einer simulierten Höhe von etwa 3000m entspricht) während des Fluges. Sinkt die Maschine unter die Flughöhe von 3000m, dann öffnen sich diese Ventile und bauen langsam den Druck ab. Umgekehrter Weg beim Steigflug durch Einblasen von Zapfluft aus den Triebwerken in die Druckzelle.
Dürfte der Zylinderkopf eines Kompressors sein. (Druckluft)
Ansaug-und Abgangsmembran sind noch gut erhalten.
dem kann ich auch so zustimmen. Die Frage nach der Temperaturbeständigkeit von Gummi/Kunststoffen ist eigentlich simpel zu beantworten: es gibt und gab Gummis/Kunststoffe (besonders als Dichtungen) welche wiedrigen Anforderungen standhalten müssen. Ein einfaches Beispiel ist die Türdichtung am Backofen oder Autoreifen (der darf ja bei 200 km/h auch nicht brennen...).
Ein schönes Stück Zeitgeschichte ist das Teil zumal in dem Erhaltungszustand!
Marco
Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.
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