Bergung Freya Antenne

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  • ORIGINAL
    Ritter

    • 18.09.2002
    • 332
    • Lago di Baldino
    • Augen, Hände u. Ohren

    #1

    Bergung Freya Antenne

    Hallo
    Wer kann mein Fundstück identifizieren?
    Der Fundort war eine Flugmeldeleitstellung der Wehrmacht.
    Habe dazu eine Seite von LA8AK gefunden, die ein fast gleiches Fundstück zeigt.
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    Gruß Gina






    "Lieber Tommy, fliege weiter,
    hier wohnen nur die Ruhrarbeiter ..."
  • ORIGINAL
    Ritter

    • 18.09.2002
    • 332
    • Lago di Baldino
    • Augen, Hände u. Ohren

    #2
    Hier ein Vergleichsfund Bild:
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    Gruß Gina






    "Lieber Tommy, fliege weiter,
    hier wohnen nur die Ruhrarbeiter ..."

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    • wolfsmond
      Heerführer

      • 19.03.2002
      • 1111
      • Kiel

      #3
      sieht mir aus wie ein schutzblech einer welle, oder für ein lager.
      was ist denn das für ein material ? hast du fotos von der innenansicht ?

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      • ORIGINAL
        Ritter

        • 18.09.2002
        • 332
        • Lago di Baldino
        • Augen, Hände u. Ohren

        #4
        @wolfsmond
        Die Teile sind aus Eisen und scheinen durch eine Sprengung zerlegt worden zu sein. Vorhandene Farbreste sind Wehrmachtsgrau.
        Solche Freya Antennenanlagen hat es in verschiedenen Größen gegeben. Wo finde ich noch bessere Bilder um die Fundstücke zuordnen zu können?
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        Gruß Gina






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        • Nemesis-2
          Ratsherr


          • 30.03.2004
          • 213
          • .

          #5
          Hallo

          Es gab die "Freya"- Funkmesstelle Ortsfest und Mobil.

          Auf einem Bild habe ich eine "Freya" die etwas von deinem Bild abweicht.
          Ich vermute es handelt sich bei der um die mobile Anlage. Diese hat in der mitte einen "Mast", an dem die "Gitter" montiert sind.

          Die runden Fundstücke könnten dann vom Mast stammen.

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          • ORIGINAL
            Ritter

            • 18.09.2002
            • 332
            • Lago di Baldino
            • Augen, Hände u. Ohren

            #6
            Wie weit fliegen gesprengte Metallteile dieser Größe?
            In welchem Umkreis können solche Blechteile dabei verstreut werden?
            Gruß Gina






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            • wolfsmond
              Heerführer

              • 19.03.2002
              • 1111
              • Kiel

              #7
              wie weit gesprengte teile fliegen, hängt ja von vielen faktoren ab, z.b.:

              a) der sprengladung
              b) die lage des zu sprengenden materials (unterirdisch/ ebenerdig/ oberirdisch)
              c) die masse des zu sprengenden materials (leicht oder schwer)
              d) das umfeld (freies feld oder dichter baumbestand)
              e) ... noch was vergessen ??

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              • ORIGINAL
                Ritter

                • 18.09.2002
                • 332
                • Lago di Baldino
                • Augen, Hände u. Ohren

                #8
                @wolfsmond
                Danke für Deine Antwort.
                Einige Fragen von Dir beantworten sich von selbst. Es handelt sich um eine Antenne !
                Eine Radarantenne wird meist freistehend auf einer Anhöhe aufgestellt.
                Ich würde den Antennenträger, eine Rohrkonstruktion, als Leichtbau bezeichnen. Das Eisenblech ist nur 1,5mm stark.
                Die Brisanz der Sprengladung kann man nur an der sichtbaren Zerstörung der Anlage(Bild) ermessen. Auch ist noch nicht klar wer diese Anlage zerstört hat.
                Können also solche Teile, wie z.B. auf dem Bild, 1000m durch die Luft fliegen? Wer hat noch Erfahrung?
                Gruß Gina






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                • wippendorfer
                  Geselle


                  • 18.04.2004
                  • 57
                  • NRW, bei Essen

                  #9
                  Moin Gina,
                  der Wolfmond hat schon recht.
                  Es fehlen z.B. noch
                  e) Art und Wirkung der Verdämmung
                  f) Genauigkeit, mit der die Ladung an das zu sprengende Gut angepaßt wurde
                  g).....

                  Stahlsprengungen sind außerordentlich gefährlich, weil die Splitter mehr als 1000 m weit fliegen können. Je nach a-g, insbesondere wenn nach Pionierart auf volle kg aufgerundet wurde . Aus diesem Grunde wurde uns nur eine einzige Stahlsprengung in der Grube gezeigt. Durchführen durften wir keine.
                  Zur Frage: Splitter können soweit fliegen, aber das von Dir gezeigte Fragment ist nicht so kompakt wie ein Splitter.
                  Man kann nur spekulieren. Ich vermute, daß das Fragment nur wesentlich kürzer "segeln" würde, je nach aerodynamische Verhältnissen.

                  Gruß

                  der Wippendorfer

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                  • wolfsmond
                    Heerführer

                    • 19.03.2002
                    • 1111
                    • Kiel

                    #10
                    dem habe ich nichts mehr hinzu zu fügen :-)

                    ...aber vielleicht kann man im bereich der gesprengten anlage vergleichbare teile fnden?

                    Kommentar

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