Erkennungsmarke

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  • Kajton
    Bürger

    • 01.08.2003
    • 164

    #1

    Erkennungsmarke

    Kann jemand etwas zu dieser Marke sagen??




    Mfg Kajton
  • revolution77
    Heerführer

    • 04.04.2002
    • 1091
    • Bodensee

    #2
    link funz nich

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    • chatschreck
      Landesfürst


      • 22.01.2005
      • 740
      • Region Hannover

      #3
      Bei mir funzt er... habe das Bild mal kopiert....
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      • corsa
        Heerführer


        • 21.06.2004
        • 1310
        • Berlin

        #4
        zur Einheit findet man zumindest auf die Schnelle im Internet folgendes:

        1940 und auch 1943 nachgewiesen stationiert in Prostìjov (ehem Prossnitz), heute Tschechien
        (http://www.mestopv.cz/showdoc.do?docid=959)
        Fliegerausbildungsregiment, u.a. ausgeruestet mit zahlreichen Beutefliegern der ehem.
        tschechischen Luftwaffe, die den Deutschen beim Einmarsch in die Haende gefallen sind, u.a. Typ Avia B-534, Beneš-Mráz Be-51 usw.

        Ein netter Bericht mit paar Bilderkens der Einheit der der Flugplatz vor und nach dem deutschen Einmarsch wieder gehoerte, aber leider nur in tschechisch
        (http://hanackaperot.wz.cz/history.htm). Netter Crash in ein Haus von 1926 uebrigens und auch ein historischer Blick von oben auf den Flugplatz.

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        • chatschreck
          Landesfürst


          • 22.01.2005
          • 740
          • Region Hannover

          #5
          ja nee, is klar...Suche seit Stunden und finde nix.. Ich habe allerdings auch nur mit den Abkürzungen gesucht naja, Anfänger eben....
          Was mich interessieren würde...Diese EM ist ja offensichtlich nicht einer bestimmten Person zugeordnet,da keine Kennummer drauf ist. Wurden die Marken für jede Einheit blanko hergestellt und nur noch die Nummern nachträglich eingestanzt? grübel
          chatschreck

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          • corsa
            Heerführer


            • 21.06.2004
            • 1310
            • Berlin

            #6
            Seltsam, neuerdings sieht man sowas oefter. Gerade kuerzlich hatte hier jemand ne Marke von irgendeiner XX Truppe namens Prinz Eugen, die ebenfalls nur eine Einheitsbezeichnung trug

            Eigentlich stehen auf den Dingern die Soldaten drauf, sonst machen sie ja nicht so richtig Sinn. Nur zu wissen, von welcher Einheit der Tote dann stammt, ist ja eher begrenzt hilfreich, imeist liegen dann ja noch andere Tote von der gleichen Einheit daneben und die Zuordnung der Leichname - das ist nun mal Zweck dieser Marken -
            waer ja irgendwie nicht wirklich sinnvoll moeglich.

            Trotzdem kann man natuerlich nicht ausschliessen, dass sie vielleicht auch welche blanko hergestellt haben oder nicht mehr die Zeit hatten, Namen raufzustempeln oder so. Oder irgendwer hat nach dem ueberraschenden Auszug der deutschen Truppe dann in den leerstehenden Kasernen dann so zur Ausgabe vorbereitete Marken gefunden und eingesteckt, die noch keinen Namen hatten. Waer ja alles moeglich.

            Aber:
            Trotzdem waer ich mit so unpersonalisierten Marken eher vorsichtig, das koennten Gurken sein, wie man sie auf dem Polenmarkt fuer wenig Geld kaufen kann.

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            • Kajton
              Bürger

              • 01.08.2003
              • 164

              #7
              Noch eine
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              • chatschreck
                Landesfürst


                • 22.01.2005
                • 740
                • Region Hannover

                #8
                Also.....

                ...das Bild "tot" zu nennen erscheint mir doch recht passend!
                kennst Du eigentlich www.google.de ?
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                • chatschreck
                  Landesfürst


                  • 22.01.2005
                  • 740
                  • Region Hannover

                  #9
                  Strafkompanie ...was nun die 17 "LH" bedeutet...weiß bestimmt jemand anderes....

                  Quelle: Lexikon der Wehrmacht.de

                  Gebirgs-Pionier-Bataillon 85
                  Aufgestellt am 1. Juli 1938 mit Friedensstandort Salzburg im Wehrkreis XVIII. Zur Aufstellung wurde Personal des Pionier-Bataillon 8 des östereichischen Bundesheeres verwendet, welches bereits am 1. April 1938, bei der Übernahme ins Reichsheer mit dieser Verwendung bedacht war. Das Bataillon war Heerestruppe. Im Polenfeldzug räumte das Bataillon Minen und Sperren in Westgalizien und schlägt eine Brücke über den San. Anschließend kam es zu Kämpfen bei Lemberg. Nach dem Polenfeldzug verlegte das Bataillon nach Jüchen ins Rheinland. Bei Beginn des Frankreichfeldzuges wird das Bataillon zum Räumen von Sperren in den Ardennen eingesetzt. Dann kam es zu Brückenschlägen über die Maas, die Oisne und die Aisne. Schließlich wurde an der Schweizer Grenze Sicherungsaufgaben übernommen. Ende Juli 1940 wird das Bataillon an die Kanalküste verlegt. Am 29. Oktober 1940 wurde das Bataillon mit der Eisenbahn nach Bukarest transportiert, wo es offiziell als Lehrtruppe der rumänischen Armee auftrat. Dord schuf das Bataillon die Voraussetzungen für den Vormarsch deutscher Kräfte nach Griechenland im Straßenbau. Das Bataillon kämpfte an der Metaxas-Linie und schlug bei Xanthi eine Brücke über den Nestos. Nach Beendigung des Feldzuges verlegte das Bataillon in die Heimat, um frisch aufgefüllt zu werden. Bei Kriegsbeginn mit Rußland wurde der Bug überbrückt, anschließend folgten Kämpfe an der Dnjeprstellung und der Kampf um Kiew. Im Winter 1941/42 kam es vermehrt zu Minen-Aufgaben und dem Bau von festen Unterständen. Am 31. März 1942 wurde die Brückenkolonne aus dem Bataillon ausgegliedert und verselbständigt. Am 10. November 1943 wurde es auf 4 Kompanien verstärkt und in Ski-Pionier-Bataillon 85 umbenannt und der 1. Ski-Brigade (später 1. Ski-Division) unterstellt.
                  Die Ersatzgestellung für das Bataillon nahm der Wehrkreis XVIII wahr.
                  Kommandeure:
                  August 1938 Oberstleutnant Richter
                  Oktober 1938 Major Hanns Fischer
                  Zuletzt geändert von chatschreck; 04.02.2005, 21:47.

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                  • Rotti
                    Heerführer

                    • 16.09.2000
                    • 1832
                    • Im finstren Bayern / M
                    • Minelab Relic Hawk, Whites DFX /E , White´s XLT

                    #10
                    Die untere "LH" ist ne Gurke heftigerer Art. Die Einheit als solche gab es sogar, die waren ab 43 in Mittelrußland ,44 in der Nordukraine, den Beskiden und zum Schluß in Troppau.
                    Nur ist das "LH" ist ein (mißlungener) Versuch ,die Leibstandarte irgendwie mit ins Spiel zu bringen, was natürlich in diesem Zusammenhang totaler Blödsinn ist. Die Fälscher sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
                    Das Flieger Ausbildungs- Regiment 71 wurde am 1.April 39 am Friedensstandort Sorau aufgestellt. 1941 war es in Schweidnitz, 1942 mobil als Flieger -Regiment 71 mit 3 Bataillonen nach Südfrankreich verlegt (Bordeaux,Montelimar, Lyon), 1944 im August nach dem Rückzug aus dem Rhonetal aufgelöst.
                    Natürlich war die Einheit auf der Marke nur seine erste Einheit. Danach kann der Mann gottweißwohin versetzt worden sein.
                    Was die Marken selbst betrifft: Die Dinger wurden normal nach Bedarf bei der Einheit hergestellt, evtl. ein paar Stück im Voraus. Eine Personalnummer war immer anzubringen, selbst bei kleinen Einheiten. Ausnahme waren natürlich maschinengestempelte Rohlinge, wie sie bei großen Einheiten gern benutzt wurden.

                    Quellen: Tessin,Bd.6

                    CU!
                    Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
                    die Asche bleibt uns doch!

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