zweiter versuch: messer

[Helmi]

hab ein schweres messer gefunden!kann mir da einer weiter helfen

[Uwe]

Für ein Fahrtenmesser der HJ ist es wohl etwas zu groß, für einen Paradedolch ist es zu kurz und zu breit - was gibt es denn dann noch mit solchem Griff ???

[Helmi]

das ding ist echt schwer wie blei

[Helmi]

ach so,was man nicht erkennen kann ist wenn es eine scheide gibt muss sie wohl raufgeschraubt werden

[linux_blAcky]

hi...

das könnte ein wurfmesser sein.....

mfg,

blAcky

[flabas]

hallo
ist der griff aus messing?wenn ja tippe ich auf ein tauchermesser evt.deutsch 2wk
gruß flabas

[Helmi]

könnte auch ein tauchermesser sein so schwer wie es ist!

[Dirk.R.]

Klinge ???

Wie ist das Messer geschliefen????ist nur der obere Teil "scharf"???

[Helmi]

ja hast recht ist aus messing

[Helmi]

ja nur das obere teil also eine seite

[Dirk.R.]

!

ja nur das obere teil also eine seite

Wurfmesser sind meistens nur an der Spitze geschliefen....oder beide Seiten !

dat mit dem Tauchermesser liegt schon nahe....(haste keine Gravur irgendwo entdeckt??)

[tholos]

Hallo zusammen,

mir sieht das auch nach einem Tauchermesser aus. Hatte nicht die Volksmarine der DDR solche oder zumindest ähnliche Messer?

Gruß

tholos

[Helmi]

keine gravur!eine lederdichtung ist noch auf dem gewinde wenn das weiter hilft

[Helmi]

das muss ja ein super material sein es lag ca.20cm unter dem boden!und das ding hat keine rostnarbe

[tholos]

Kann wirklich älter sein.
Hier mal ein Auszug aus einer alten Zeitschrift:

Zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg nahmen Firmen wie Siebe-Gorman in Sheffield und Puma sowie Henckels in Deutschland die Produktion dieser goldenen Klopper auf. Die deutsche Marine führte seit 1920 ein solches Messer mit rundem, tief geriffeltem Kegelstumpfgriff. Mit immerhin 1565 Gramm mit Scheide waren sie absolut rekordverdächtig. Der ostdeutschen Marine gefiel das solide Design derart, dass sie noch bis in die 60er Jahre eine fast identische Kopie des Wuchtbrummers einsetzte.