mittelalterliches Ringstück

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  • Noricus
    Bürger


    • 10.05.2005
    • 169
    • Oberösterreich
    • XP Goldmaxx

    #1

    mittelalterliches Ringstück

    Beispiel Mittelalterlicher Handwerkskunst:
    Ein Bruchstück eines Ringes, dessen Metall ich nicht kenne und der emailliert wurde.
    Die Aufnahme ist extrem Makro - das Objekt ist lediglich 12mm breit!
    Die Pinselstriche sind so fein, daß ich vermute, sie wurden mit nur einem Haar gezogen!
    Schade, daß ich keinen ganzen Ring fand!
    Angehängte Dateien
  • fleischsalat
    Moderator

    • 17.01.2006
    • 7794
    • Niedersachsen

    #2
    Geiles Ding! Scheinst ja echt ne interessante Ecke zum sondeln gefunden zu haben!
    Willen braucht man. Und Zigaretten!

    Kommentar

    • Brainiac
      Heerführer


      • 21.12.2003
      • 3194
      • Berlin
      • Augen, Ohren, Nase und Verstand

      #3
      Ich habe mal im Zusammenhang mit alten Blechschildern gelesen das, daß Emaillierungsverfahren erst etwa 100 Jahre alt ist... Davor war das wohl technisch noch nicht möglich bzw. "erfunden"...

      Ansonsten schönes Stück...
      ______________
      mfg Swen


      2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...

      Kommentar

      • Crysagon
        Moderator

        • 21.06.2005
        • 5669
        • "Throtmanni" So fast as Düörpm

        #4
        Zitat von Brainiac
        Ich habe mal im Zusammenhang mit alten Blechschildern gelesen das, daß Emaillierungsverfahren erst etwa 100 Jahre alt ist... Davor war das wohl technisch noch nicht möglich bzw. "erfunden"...

        Ansonsten schönes Stück...

        naja, nicht ganz *zwinker*

        Geschichte
        Die erste bekannte Emailarbeit ist ca. 3.500 Jahre alt. Es handelt sich um Grabfunde aus Mykene.

        Im Mittelalter wurde Email im Rahmen der Schatz- und Goldschmiedekunst eingesetzt.

        Eine erste hohe Blüte erlebte die Email-Kunst um das Jahr 1000 (Zellenschmelz), möglicherweise befördert durch die aus Byzanz gekommene Königin Theophanu (vgl. den Einbanddeckel des Codex Aureus); eine zentrale Werkstatt war wahrscheinlich in Trier beheimatet.

        Das Maasland trat im 12. Jahrhundert mit Arbeiten nach dem Grubenschmelz-Verfahren hervor.

        Später bis ins 13. Jahrhundert gewannen die blauen Arbeiten aus Limoges an Bedeutung und wurden in weiten Teilen Europas geschätzt

        Kommentar

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