@Mücke:
Meine Freundin sagte nur, dass ich die hässliche Holzfigur loswerden muss, meine Sammlung blieb bis jetzt noch verschont
Rein aus dem Bauchgefuehl wuerde ich sagen: wirf es ja nicht weg, das ist was Besonderes und bisschen aelter ist es sicher auch schon.
Empfehlung: wenn die Freundin auf sowas besteht, biet ihr was an (also irgendwas, was du ohnehin schon weg haben wolltest. Das stell ein paar Tage auffaellig in den Weg und wenn dann das Gespraech wieder auf das Wegwerfen der Figur kommt, sag einfach: ja Du hast Recht, ich heb zu viel auf, aber die Figur ist bisschen schade, dafuer werf ich aber mal das olle xyz Teil weg. Die Freundin ist froh, dass Du gemacht hast, was sie gesagt hat - wenn auch nicht hundertprozentig exakt -, Du bist froh, dass die Figur noch da ist, also allgemeine Win-win-Situation, wie man neudeutsch wohl sagt)
Ich tipp wie Vorschreiber auch auf irgendne Art Stuetze, Beschwerer oder so,
irgendein Teil um Tueren offenzuhalten, vielleicht auch zum Schuhe abtreten oder so (ist das hinten auf dem Po ein Metallstreifen oder ist das nur Farbe?).
Also ein Mönch ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
Buddhistische Mönche tragen traditionell ein spezielles Gewand und nicht nur so ein "Röckchen", außerdem ist der Schädel bei ihnen volsltändig rasiert.
Auch beten buddhistische Mönche nicht in einer solch demütigenden Haltung, die wir vielleicht aus dem Christentum kennen.
Der Frisur und der Haltung nach handelt es sich wahrscheinlicher um eine Diener-Figur, die vielleicht ihrem Herrn, einem hohen Beamten oder gar einem Gottkaiser Unterwürfigkeit beweist. Zumindest ist die Körperhaltung für eine derartige Demutsbekundung typisch.
Der Zweck der Figur kann eventuell Religiös sein, da man diversen Göttern/Geistern und Wesenheiten auch Opfer in Form von kleinen Statuen bringt, die man vorher einkauft. Dadurch "spendet" man dann indirekt Geld. Es könnte sich um eine solche Statue handeln, aber sicher bin ich mir da nicht.
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