Die zwei ...

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Bohrwurm
    Landesfürst


    • 10.04.2005
    • 722
    • BarbarianBavarian

    #1

    Die zwei ...

    ...Metallringe in einer Tiefe von ca. 30cm am Ackerrand am Wochenend ausgebuddelt. Lagen knapp beieinander, und sind wohl kupfern. Der kleine ist im Durchmesser bei 19mm/3mm dick, der größere liegt bei 44mm/6mm dick.


    gruß
    Angehängte Dateien
  • Eidechse
    Bürger


    • 19.02.2006
    • 164

    #2
    Ich würde sagen, dass die Ringe aus Bronze sind und dass du sie besser melden solltest. Was liegt denn da sonst noch rum?
    Ich habe schon keltische und römische Ringe gesehen, die genauso aussehen wie deine...

    Kommentar

    • Jägsam
      Heerführer


      • 04.12.2007
      • 1364
      • strata montana
      • Tesoro Cibola SE modifiziert !

      #3
      Zitat von Eidechse
      Ich würde sagen, dass die Ringe aus Bronze sind und dass du sie besser melden solltest. Was liegt denn da sonst noch rum?
      Ich habe schon keltische und römische Ringe gesehen, die genauso aussehen wie deine...
      Hy,
      können so alt sein, müssen aber nicht!
      hier mal die selbe Größenordnung aber in Eisen:
      (Hab ich vor kurzem schon mal im Fundzusammenhang
      mit röm. Scherben gezeigt!)
      Gruß Ralf
      Angehängte Dateien
      Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (und hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende) !

      Kommentar

      • Bohrwurm
        Landesfürst


        • 10.04.2005
        • 722
        • BarbarianBavarian

        #4
        Sonst ist weiter nichts, allerdings hab ich auch nicht groß die Umgebung bearbeitet. Die Ringe weisen keine sichtbaren Verzierungen oder dergleichen auf, außer daß der größere wie auf dem Bild erkennbar sich zweimal verjüngt.

        Wenn sich die Hinweise in Deiner Vermutungs-Richtung verdichten, ist wohl ein Gang zur offiziellen Stelle notwendig.

        gruß

        Kommentar

        • Jägsam
          Heerführer


          • 04.12.2007
          • 1364
          • strata montana
          • Tesoro Cibola SE modifiziert !

          #5
          Zitat von Bohrwurm
          Sonst ist weiter nichts, allerdings hab ich auch nicht groß die Umgebung bearbeitet. Die Ringe weisen keine sichtbaren Verzierungen oder dergleichen auf, außer daß der größere wie auf dem Bild erkennbar sich zweimal verjüngt.

          Wenn sich die Hinweise in Deiner Vermutungs-Richtung verdichten, ist wohl ein Gang zur offiziellen Stelle notwendig.

          gruß
          Interessanterweise verjüngen sich meine aus Eisen auch jeweils zweimal !
          Mir wurd gesagt die eisernen wären "Liebesringe von Arbeitstieren"
          Gruß Ralf
          Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (und hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende) !

          Kommentar

          • fleischsalat
            Moderator

            • 17.01.2006
            • 7794
            • Niedersachsen

            #6
            Können auch Ringe von einem Pferdegeschirr sein.
            Sieht nicht aus wie Schmuck und die Maße passen auch nicht so ganz.
            Material: Messing?!
            Willen braucht man. Und Zigaretten!

            Kommentar

            • fleischsalat
              Moderator

              • 17.01.2006
              • 7794
              • Niedersachsen

              #7
              Zitat von Jägsam
              Interessanterweise verjüngen sich meine aus Eisen auch jeweils zweimal !
              Gruß Ralf
              Wahrscheinlich wegen Zugbeanspruchung (Pflug, Wagen etc.)
              Willen braucht man. Und Zigaretten!

              Kommentar

              • Bohrwurm
                Landesfürst


                • 10.04.2005
                • 722
                • BarbarianBavarian

                #8
                Liebesringe!! !!
                Was soll man sich bei Viechern darunter vorstellen?
                Ich kenn die nur aus Edelstahle........

                Die Herkunft der Ringe als ehem. Pferdegeschirrelemente ist plausibel.

                gruß

                Kommentar

                • Forscher1983
                  Ratsherr


                  • 06.06.2004
                  • 294
                  • NRW, Aachen
                  • leider noch keinen

                  #9
                  Hallo!

                  Denke auch das es von einem Geschirr oder ähnlichem stammt. Begründung ist, dass diese Verjüngungen aussehen, als wären sie unter Lasteinwirkung entstanden. Da haben wahrscheinlich Riehmen oder Ähnliches drin rumgeschliffen. Da die Verdünnungen genau gegenüberligen denke ich, dass die Lasttier-Geschirrfraktion da recht hat.

                  MfG

                  Martin
                  Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass alle meinen, sie hätten das grösste Stück bekommen...

                  Kommentar

                  • Eidechse
                    Bürger


                    • 19.02.2006
                    • 164

                    #10
                    Stimmt die Lasttierfraktion könnte Recht haben was den grossen Ring betrifft. Ich hatte die Hypothese nicht bedacht.

                    Nichtsdestotrotz gibt es keltische und römische Ringe ohne Verzierungen. Der kleine sieht diesen sehr ähnlich. Wenn sie aber wie du sagst an der gleichen Stelle lagen, werden sie wohl zusammengehören.

                    Ach ja: Pferdegeschirr kann auch antik sein...

                    Kommentar

                    • Brainiac
                      Heerführer


                      • 21.12.2003
                      • 3194
                      • Berlin
                      • Augen, Ohren, Nase und Verstand

                      #11
                      Der Bezug zur Bronzezeit ist hier durchaus berechtigt da es auch optisch ähnliche Funde aus dieser Zeit gab.
                      Allerdings bin ich hier auch der Meinung das es sich eher um Nutzringe aus Messing handelt, vom Alter würde ich spätes Mittelalter bis neuzeitlich einordnen. Die gegenüberliegende Abnutzung spricht dafür das die Ringe wirklich auf Zugkraft beansprucht wurden und einen "technischen Nutzen" hatten...

                      Als Vergleich mal ein ähnlicher Ring aus der Bronzezeit, im Durchmesser ca.35mm und innen hohl, aus dünnem Bronzeblech geschmiedet. Es handelt sich dabei um einen Wendel- oder Schläfenring. Im Gegensatz zum Ring vom Bohrwurm ist das hier kein Nutz-, sondern ein Schmuckring. Ist denke ich auch verständlich bei dem dünnen Blech das da keine Zugkräfte wirken können. Bei dem von mir gezeigten Ring ist auch eine Abnutzung auf der Innenseite zu erkennen, allerdings nur an einer Stelle. Diese Abnutzung entstand nur durch das Eigengewicht und jahrelanges tragen...
                      Angehängte Dateien
                      ______________
                      mfg Swen


                      2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...

                      Kommentar

                      Lädt...