und ich weiß wie alt der Artikel ist, aber die Hipposandale ist der Typus I, die müsste ein Typ III sein, nach den Münzfunden etc....
zu dem Fundkontext passt die nicht!!
und ich weiß wie alt der Artikel ist, aber die Hipposandale ist der Typus I, die müsste ein Typ III sein, nach den Münzfunden etc....
zu dem Fundkontext passt die nicht!!
Bitte kontaktier mich.
Hi Septimius, das Thema ist schon durch. Lies mal bitte diesen Thread dazu:
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
Herzlichen glückwunsch!
Wenn das wirklich Römisch ist, solltest du es melden. Sind nicht in der Gegend diese Römischen Sensationfunde gemacht worde? Das Römerlager und diese Schlacht von die hier im Forum berichtet wurde?
Herzlichen glückwunsch!
Wenn das wirklich Römisch ist, solltest du es melden. Sind nicht in der Gegend diese Römischen Sensationfunde gemacht worde? Das Römerlager und diese Schlacht von die hier im Forum berichtet wurde?
Gruß Lunepi
Das sind exakt die Funde von dem Sensationsschlachtfeld... wurde hier im Forum lang und breit besprochen. Einfach suchen nach Römer, Northeim, Schlachtfeld
Das sind exakt die Funde von dem Sensationsschlachtfeld... wurde hier im Forum lang und breit besprochen. Einfach suchen nach Römer, Northeim, Schlachtfeld
Ein paar Sondler haben (eher in einer rechtlichen Grauzone) ein Waldstück nach einer vergangenen Burg abgesucht. Dabei kamen einige Bolzeneisen, eine Hipposandale etc. zum Vorschein. Diese wurden dann nach einiger Zeit hier im Forum besprochen und als römisch identifiziert. Danach begann die eigentliche Suchaktion in enger Zusammenarbeit und unter der Leitung des Denkmalamtes.
Es kamen weitere Funde dabei heraus, die auf ein römisch-germanisches Schlachtfeld des 3. Jhdts. schließen lassen. Das Suchen für Nichtmitarbeiter des LDA etc. oder ausdrücklich Befugter ist nun natürlich strengestens untersagt. Wald, wichtiges BD...das reicht wohl.
Jaja, Chabbs, ich hatte den Bericht gelesen (´der war wirklich gut ) und das auch genau so verstanden. Wollte nur meinem Ruf als Forumsmoralist gerecht werden
Am besten meldest Du den Fund Deinem zuständigen Archi.Der hilft Dir sicher weiter!
MFG Hangwind
Zitat von lunepi
Hi,
Herzlichen glückwunsch!
Wenn das wirklich Römisch ist, solltest du es melden. Sind nicht in der Gegend diese Römischen Sensationfunde gemacht worde? Das Römerlager und diese Schlacht von die hier im Forum berichtet wurde?
Ein paar Sondler haben (eher in einer rechtlichen Grauzone) ein Waldstück nach einer vergangenen Burg abgesucht. Dabei kamen einige Bolzeneisen, eine Hipposandale etc. zum Vorschein. Diese wurden dann nach einiger Zeit hier im Forum besprochen und als römisch identifiziert. Danach begann die eigentliche Suchaktion in enger Zusammenarbeit und unter der Leitung des Denkmalamtes.
Es kamen weitere Funde dabei heraus, die auf ein römisch-germanisches Schlachtfeld des 3. Jhdts. schließen lassen. Das Suchen für Nichtmitarbeiter des LDA etc. oder ausdrücklich Befugter ist nun natürlich strengestens untersagt. Wald, wichtiges BD...das reicht wohl.
Besser?
LG Chabbs
Besser hätte ich es auch nicht schreiben können!
Was momentan zu dem Zeitraum der Schlacht erschienen ist, stammt von einem Hobby-Archi. Ich zitiere mal aus der HNA-Zeitung:
" HNA-Leser: Schlacht fand im Jahr 213 statt
Egon Kühn aus Helsa ist Hobby-Forscher
Kalefeld/Kassel. Er ist ein geschichtsinteressierter Laie und wohnt in Helsa bei Kassel. Der 74-jährige Egon Kühn, ein früherer Geschäftsführer, befasst sich seit 2005 mit den Spuren der Römer bei Hedemünden und nun in Kalefeld.
Er hat folgende Theorie erarbeitet: Unter Caracalla, seit 212 nach Christus Kaiser, kam es wieder zu Auseinandersetzungen mit den Germanen. Anlass war das Auftauchen der Alamannen vor dem Limes. Die Geschichtsforschung nimmt an, dass Caracalla von Mainz aus im Jahr 213 nach Norden marschierte, wo der erste Gegner die Chatten waren. Eine zweite Heersäule ist wahrscheinlich von der Donau nordwärts gerückt, um parallel durch das Gebiet der Hermunduren Saale und Elbe abwärts die Alamannen zu bekriegen. Diese waren damals dort weit verbreitet. Später können sie sich mit der ersten Säule vereinigt haben.
Dass eine größere Aktion längerfristig geplant wurde, ist daran erkennbar, dass außer den Truppen aus der Provinz, britannische sowie die Legion II aus Alexandria teilnahmen.
Der Feldzug war siegreich. Die ägyptische Legion erhielt anschließend den Beinamen Germanica und Caracalla. Cassius Dio berichtet, dass der Kaiser bei diesem Zug Beziehungen zu den Bewohnern der Elbmündung geknüpft habe. Also muss diese Expedition auf der alten Route von Mainz durch die Wetterau und Nordhessen sowie über Hedemünden und Northeim weiter nach Norden stattgefunden haben muss. "Seit kurzem können wird darauf schließen, dass der Rückweg auf der gleichen Strecke verlief."
Für die Elbmündung als Ziel der Expedition hat Kühn eine spezielle Erklärung: Bei solch einem Feldzug ist aus seiner Sicht irgendwann ein Punkt ohne Rückkehr erreicht. Hintergrund: Die Entfernung zu den Nachschublagern ist einfach zu groß. Kühn vermutet deshalb, dass die Truppen per Schiff in der Elbmündung versorgt wurden und dann den Rückzug antraten. Kühn macht deutlich: Für ihn ist der Feldzug im Jahr 213 der wahrscheinliche. In diese Zeit passt auch gut eine Münze, die bei Oldenrode gefunden wurde. (bsc)"
LG Siebken
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
Northeim in Niedersachsen, wo um 236 n. Chr. eine römische Armee den Germanen trotzte, gilt längst als Jahrhundertfund. Mittlerweile wurden Tausende Metallteile geborgen. Von wo aber kamen die Römer?
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