Scheibe mit Bohrung

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  • jabberwocky6
    Heerführer


    • 08.08.2006
    • 3164
    • Spätzle-City (B-W)
    • XP Deus, G-Maxx II, Garrett ACE 250

    #1

    Scheibe mit Bohrung

    Hi!

    Dieses Teil habe ich gefunden, als ich einen Bagger beim Grabenausheben beobachtet habe. Das Fundstück lag in etwa in 1,50 Metern Tiefe(!!).

    Mit bloßem Auge kann man zahlreiche Verzierungen darauf entdecken (beim Scan leider weniger...). Der etwas hellere Fleck unterhalb der Bohrung ist ein kleiner Zapfen (etwa 0,4 cm lang).

    Was könnte das sein???
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  • fleischsalat
    Moderator

    • 17.01.2006
    • 7794
    • Niedersachsen

    #2
    Könnte ein Rauchablassregulator (nennt man das so?!), also ein Teil von einem Ofen sein... .
    Willen braucht man. Und Zigaretten!

    Kommentar

    • jabberwocky6
      Heerführer


      • 08.08.2006
      • 3164
      • Spätzle-City (B-W)
      • XP Deus, G-Maxx II, Garrett ACE 250

      #3
      Nun muß ich diesen Thread doch nochmals hochposten, in der Hoffnung, daß noch bessere Eingebungen kommen. Den "Rauchablassregulator" möchte ich eigentlich ausschliessen, da die Fundtiefe von 1,50 m doch eher gegen etwas neuzeitliches spricht. Auch die Ornamente auf der Scheibe scheinen mir sehr, sehr alt zu sein. Könnte mir fast vorstellen, daß das Teil keltisch ist, weiß aber nicht, ob nach 2000 - 2500 Jahren überhaupt noch etwas von einem (eisernen? Bin mir da trotz Rost nicht sicher) Fundstück übrig sein kann? Werde es mal nächstes Wochenende unseren Dorfarchäologen vorlegen, vielleicht fällt dem was ein.
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      Kommentar

      • chabbs
        Heerführer


        • 18.07.2007
        • 12179
        • ...

        #4
        Zitat von jabberwocky6
        Nun muß ich diesen Thread doch nochmals hochposten, in der Hoffnung, daß noch bessere Eingebungen kommen. Den "Rauchablassregulator" möchte ich eigentlich ausschliessen, da die Fundtiefe von 1,50 m doch eher gegen etwas neuzeitliches spricht. Auch die Ornamente auf der Scheibe scheinen mir sehr, sehr alt zu sein. Könnte mir fast vorstellen, daß das Teil keltisch ist, weiß aber nicht, ob nach 2000 - 2500 Jahren überhaupt noch etwas von einem (eisernen? Bin mir da trotz Rost nicht sicher) Fundstück übrig sein kann? Werde es mal nächstes Wochenende unseren Dorfarchäologen vorlegen, vielleicht fällt dem was ein.
        Will Dir Deine Freude nicht trüben- keltisch ist es mit Sicherheit nicht. Zumindest fände ich es sehr unwahrscheinlich- die Kelten, Germanen etc. sind noch nicht so kunstfertig gewesen, so perfekte Formen abzugießen, zu schmieden etc.

        Überhaupt scheint mir das Stück bedeutend jünger zu sein.

        An der Stelle, wo ich einen Bruch vermute (die Photos, die Photos) scheint ja noch eine Art Zapfen oder dergleichen gewesen zu sein. Vielleicht eine Art Schlüssel oder Werkzeug, ein Aufsatz für irgendetwas...
        Vom Fundzustand und von dem, was ich als Ornamentik erkenne würde ich ganz grob tippen, dass es nicht älter ist als 300 Jahre. Hoch geschätzt. M.E. sogar eher 18.- Anfang 20. Jahrhundert.


        Liebe Grüße


        Bjoern

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