ursprünglich nur für die maschinengewehrabteilungen vorgesehen.
wurde später aber auch für die Luftschiffer-, Funk- und Fernsprechkompanien eingeführt
die Griffschalen sind/waren aus geriffeltem leder und mit nieten befestigt.... Am unteren griffende ein rechteckiges reinigungsloch.
später wurden die bajos mit holzgriffschalen hergestellt welche mit zwei schrauben befestigt wurden.
die klinge sollte beidseitig Hohlkehlen haben und der Klingenrücken müsste mMn 19 Doppelsägezähne haben....
bei einigen modellen wurde die Säge abgeschliffen.
Oha, auch was schönes gefunden, ich hatte leider etwas weniger Glück^^
Glückwunsch
Um ehrlich zu sein, (mit einem neidvollen Blick in die Rubrik Münzen) hätte ich lieber etwas anderes gefunden... . Aber besser als nix. Musste vorhin vorzeitig abbrechen, da die Batterien leer waren und ich keinen Ersatz dabei hatte (fürs GPS schon). Anfängerfehler
Aber es dauert ja noch ein bisschen, bis die Äcker wieder bestellt werden.
Toller Fund, und recht gut erhalten. Unbefummelte Sägebajonette sind ja so häufig nun nicht...
Glückwunsch!
Richtig da wegen der Konvention usw in den 20er und 30er Jahren fast immer die Sägezähne ausgeschliffen wurden. Und so schlecht ist die Erhaltung fürn Bofu ja nun bei Weitem nicht.....
Richtig da wegen der Konvention usw in den 20er und 30er Jahren fast immer die Sägezähne ausgeschliffen wurden.
Habe da noch etwas in dem Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remaque gefunden.
"Die Bajonette revidieren wir selbst. Es gibt nämlich welche, die gleichzeitig auf der stumpfen Seite als Säge eingerichtet sind. Wenn die drüben jemanden damit erwischen, wird er rettungslos abgemurkst. Im Nachbarabschnitt sind Leute von uns gefunden worden, denen mit diesen Sägeseitengewehren die Nasen abgeschnitten und die Augen ausgestochen waren. Dann hatte man ihnen Mund und Nase mit Sägespänen gefüllt und sie so erstickt."
ursprünglich nur für die maschinengewehrabteilungen vorgesehen.
wurde später aber auch für die Luftschiffer-, Funk- und Fernsprechkompanien eingeführt
die Griffschalen sind/waren aus geriffeltem leder und mit nieten befestigt.... Am unteren griffende ein rechteckiges reinigungsloch.
später wurden die bajos mit holzgriffschalen hergestellt welche mit zwei schrauben befestigt wurden.
die klinge sollte beidseitig Hohlkehlen haben und der Klingenrücken müsste mMn 19 Doppelsägezähne haben....
bei einigen modellen wurde die Säge abgeschliffen.
Und ich dachte,Bajonette mit Sägerücken wurden nur an Pioniertruppen ausgegeben.
Habe da noch etwas in dem Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remaque gefunden.
"Die Bajonette revidieren wir selbst. Es gibt nämlich welche, die gleichzeitig auf der stumpfen Seite als Säge eingerichtet sind. Wenn die drüben jemanden damit erwischen, wird er rettungslos abgemurkst. Im Nachbarabschnitt sind Leute von uns gefunden worden, denen mit diesen Sägeseitengewehren die Nasen abgeschnitten und die Augen ausgestochen waren. Dann hatte man ihnen Mund und Nase mit Sägespänen gefüllt und sie so erstickt."
Quark, die Sägezahnbajonette waren für die Pioniere gedacht um damit auch Lagermässig was anfangen zu können.Die 98/02 und /05er Bajonette nannte man Butcher Bajonette bei den Tommys, wegen ihrer Optik.
Die Bajonette der Gegner,zb. die britischen 08 oder die französischen Lebel oder die russischen Vierkant Nagant waren bestimmt auch nicht angenehm.
,, Der zweite Stern von rechts - Bis zum Morgengrauen" ( James T.Kirk -Star Trek VI - Das unentdeckte Land )
Infanteristen des ersten Weltkrieges, Autor: Laurent Mirouze, Buchreihe: Europa Militaria, Verlag: Karl-Heinz Dissberger, ISBN: 3-924753-28-8
steht auf Seite 6 "Deutscher Infanterist August 1914" unter Punkt 12:
"Bajonett M1898 (ist ein anderes Modell, als das vom Threadstarter gefundene!), im allgemeinen sollte an Unteroffiziere ein Bajonett mit Sägerücken ausgegeben werden."
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