Verschiedene Silbermünzen

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  • chabbs
    Heerführer


    • 18.07.2007
    • 12179
    • ...

    #16
    Zitat von kaliber88
    Auf der Goldmünze sind auf der einen seite vier wappen in form eines Kreuzes angeordnet. Mehr kann ich leider auch nicht erkennen. Mich wundert nur das ich auf dem Feld nicht eine einzige normale Kupfermünze oder so gefunden hab, nur Silber und Gold, das wundert mich schon etwas.
    ???? Sei doch froh! Und sei mir jetzt nicht böse, dass-bevor ich zu irgendwelchen Erläuterungen komme- mal eben etwas Kritik äußern muss.

    Hast Du noch sehr wenig Erfahrung, bist Du noch etwas jünger oder wenig in Foren erfahren, dass Du uns so oft darauf hinweist, dass da so absolut viel Silber und Gold liegt...dass der Acker sächsischen Ursprungs ist und und und. Zudem scheinen dies ja Deine ersten Einträge hier im Forum zu sein. Was ich sagen will: Deine m.E. seltsame oder besser merkwürdige Fragerei wird bei einigen sicherlich komisch rüberkommen. Du hast doch - nach unzähligen Nachfragen- Deinen "Goldbeschlag" treffsicher als Münze eingeordnet.
    Wie gesagt, fasse das hier niemand böse auf- mir kommt es nur seltsam vor und deshalb wollte ich eben schnell nach Deinen Intentionen fragen...


    Zum eigentlichen Thema: in der Tat sehr schöne Funde hast Du da gemacht. Goldmünzen sind sehr, sehr selten zu finden und auch Silber springt nicht jedermann sofort unter die Sonde. Die Häufung der tollen Funde, Silber und Gold, Bronzeklinge o.ä., wenig Müll sprechen schon für eine sehr (und vielleicht zu) fundträchtige Stelle.
    Ich denke nun nicht, dass es sich um eine zufällige Fundstelle handelt, da Du ja sehr wohl um die Vergangenheit der Stelle Bescheid weißt. In dem Falle scheinst Du sehr gut recherchiert zu haben. Ansonsten hast Du viel Glück gehabt. Denn solche Äcker sind nicht unbedingt Sondleralltag.


    Liebe Grüße und bei weiteren Fragen wird Dir hier auch weiterhin sicherlich gerne geholfen.


    Chabbs

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    • kaliber88
      Einwanderer


      • 07.11.2005
      • 10
      • Naumburg/Saale Sachsen Anhalt
      • Whites XLT

      #17
      Ja ich habe mich sehr gut informiert, weis über die Geschichte meiner stadt so ziemlich zu 100% bescheid. Ich weis das fremde Handelsläute damals ihr Geld in die in der Stadt übliche Werung umtauschen mussten, natürlich mit Zinsen. Vieleicht haben die Kaufläute nicht alles Umtauschen wollen und haben so ihr Geld vorher versteckt, um es später wieder zu holen. Das wäre zumindest eine erklärung für die vielfallt und art der Funde.
      Wenn mans recht bedenkt, ist der Tiger ein wagen der sich prima lenkt!

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      • BERGMANN 78
        Heerführer


        • 02.06.2006
        • 5291
        • Preussen
        • Fisher F70, Ebinger 722 C, Aquanaut 1280X, OGF-W

        #18
        Zitat von kaliber88
        Ja ich habe mich sehr gut informiert, weis über die Geschichte meiner stadt so ziemlich zu 100% bescheid. Ich weis das fremde Handelsläute damals ihr Geld in die in der Stadt übliche Werung umtauschen mussten, natürlich mit Zinsen. Vieleicht haben die Kaufläute nicht alles Umtauschen wollen und haben so ihr Geld vorher versteckt, um es später wieder zu holen. Das wäre zumindest eine erklärung für die vielfallt und art der Funde.
        Es ist unwahrscheinlich das verschiedene Leute ihre "Schätze" auf dem selben Acker vergruben.Viel wahrscheinlicher ist es das die Münze mit den Fäkalien auf dem Acker landeten.Ich habe noch eine eigene Theorie durchdacht,da man viel Knöpfe Münzen Schnalle und Zierelemente findet kann es gut sein das diese Sachen beim Waschen mit dem Waschbrett verloren gegangen sind und dann mit dem Wasser in der Kanalisation landeten.Als Später der ganze "Brei" als Dünger auf dem Acker landete waren halt auch Stücke von Zugereisten dabei,denn die wollten auch nicht mit schmutziger Kleidung rumlaufen und haben sie ab und an waschen lassen.Ist halt meine eigene Theorie aber sie klingt recht plausibel finde ich.

        Gruß BERGMANN 78
        Gruß B78


        Jehova, Jehova...wer hat hier Waldsuche gesagt?

        Zitat: Oelfuss



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        • chabbs
          Heerführer


          • 18.07.2007
          • 12179
          • ...

          #19
          Zitat von BERGMANN 78
          Es ist unwahrscheinlich das verschiedene Leute ihre "Schätze" auf dem selben Acker vergruben.Viel wahrscheinlicher ist es das die Münze mit den Fäkalien auf dem Acker landeten.Ich habe noch eine eigene Theorie durchdacht,da man viel Knöpfe Münzen Schnalle und Zierelemente findet kann es gut sein das diese Sachen beim Waschen mit dem Waschbrett verloren gegangen sind und dann mit dem Wasser in der Kanalisation landeten.Als Später der ganze "Brei" als Dünger auf dem Acker landete waren halt auch Stücke von Zugereisten dabei,denn die wollten auch nicht mit schmutziger Kleidung rumlaufen und haben sie ab und an waschen lassen.Ist halt meine eigene Theorie aber sie klingt recht plausibel finde ich.

          Gruß BERGMANN 78
          Ja, da hast Du recht, lieber Bergmann...allerdings darf man nie vergessen, dass es tausend Möglichkeiten gab und gibt, warum etwas auf dem Acker landet. Vom reitenden Adligen, der eine Münze aus der Tasche verliert, der Bauer bei der Feldarbeit, an Handelsplätzen, Viehmärkten, Kirchwegen etc.

          Man muss auch bedenken (auch bei Deiner Theorie), dass die Kleidung ganz anders geschneidert war. Es gab selten so etwas wie unsere heutigen Hosentaschen. Ob es nun Geldbeutel waren, oder "Fächer", die in der Kleidung umgenäht waren...es wird kaum so sicher gewesen sein, wie ein Portemonaie in der Handtasche oder in der fest angenähten Hosentasche.



          LG

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