könnte das vielleicht etwas römisches sein?
Was ist das? Alte Schraube?
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Hallo,
es könnte ein alter Sargnagel (Schraube) sein!
DPEin Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel heraus gucken.Kommentar
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Sicher nicht römisch,
die kannten erst in der Spätzeit (ab dem 4. Jhdt. ) Linksgewinde, und die nur in äusserst seltenen Beispielen als Armbandverschluß aus Gold (hab noch nie andere Verwndungen gesehen), wobei die Windungen auf einen Metallzylinder aufgelötet wurden, niemals konisch.
Man denkt, man hätte dieses Teil schon mal gesehen, aber ich kenn solche Flügelschrauben nur gerade, nicht konisch, und aus Eisen, z. B. von Luntenklemmen der Feuerschützen der Artillerie, bzw. der Luntenschlösser von Musketen, aber hlt nicht aus Bronze.Gruß Septi
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Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010
"Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
Jebediah SpringfieldKommentar
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Ein konisches Gewinde ist doch gar nicht so ungewöhnlich, die meisten Spitzen einer selbstschneidenden Holz- oder Möbelschraube laufen doch konisch zu.
Zitat Wiki: Eine Schraube, die als Verbindungselement dient, ist prinzipiell ein zylindrischer oder kegelförmig zugespitzter Stift oder Bolzen, auf dem ein Gewinde aufgebracht ist, und der zudem an seinem oberen Ende einen geometrisch verschieden ausgeführten Kopf aufweist
http://de.wikipedia.org/wiki/Schraube_(Verbindungselement)
Gruß Alex
Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig. Woddy Allen
यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेनKommentar
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Ja, schon klar,
aber die sind weder aus Bronze, noch sind das Flügelschrauben, die sicher einem ästhetischen Gedanken entsprungen sind, denn die Schrauben, die auf Deinen Bildern sind, verschwinden im Werkstoff, bei dem Fund wurde aber auch auf die Flügel (zugegebenermassen nicht zuviel) Wert gelegt, also waren diese sicher sichtbar, ausserdem ist das Gewinde nicht selbstschneidend und es wäre sehr hilfreich, die Schraube im abgewaschenen Zustand zu sehen, wobei ich eh glaug, dass das Gewinde mit der Schraube in einem Stück gegossen wurde, also nicht römisch, vielmehr denke ich, dass sie auch nicht zum Zündlochverschruaben oder ähnlichem taugt, was ich vorher schrieb, ich komm nicht drauf, aber irgendwann wird einer am Dachboden eine Schliefkanne finden oder sowas, und dann ist eh alles klar,....
Das soll übrigens keine Kritik an Dir sein, aber vor 150 Jahren wärs halt jedem klar gewesen sein, zu was das nützlich war, und für us wirds vielleicht ein Rätsel sein, aber gehen wir nict deswegen jden Tag raus?Gruß Septi
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Jebediah SpringfieldKommentar
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Sargnagel find ich gut,
warum sollt nicht der Totengräber bei seinem Acker so ein Teil verloren haben?Gruß Septi
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Jebediah SpringfieldKommentar
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Das ist ein Sargnagel, da gibt es nichts zu lachen
Bei der Herstellung eines Sarges werden prinzipiell handelsübliche Nägel verwendet. Die begrifflich gemeinten Sargnägel sind nur diejenigen, mit denen der Sarg nach der Aufbahrung des Toten verschlossen wird. Da das zum Teil noch bei der Trauerfeier übliche Zunageln mit Lärm verbunden ist, werden angeblich aus diesem Grund heute Schrauben mit Flügelgriff verwendet.
Und wie so etwas auf den Acker kommt ?
Irgendwann werden Friedhöfe "bereinigt", gerade im letzten Krieg wenn mal eine Bombenladung auf dem Gottesacker gelandet ist wurde teilweise nicht mehr sortiert sondern alles per Abraum weggefahren und landete so an den unmöglichsten Orten.Kommentar
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Ja das stimmt das die meisten Särge mit so flügelchen schrauben zu gemacht werden..
Es gibt aber auch "edlere varianten" oder auch das man den Sarg vorher mit Silikon abdichtet (liegt an der Person die drin liegt, was sie hatte etc)
Bei mir in der LH lagen die verstorbenen meist ein paar tage in der Kühlkammer und dann kommt ganz normal der Deckel drauf, Schrauben festziehen und fertig.
Hält mal mehr und mal weniger (naja bei den Särgen heute)
Informationen für Allergiker: Der obige Text könnte Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten...
Fotowettbewerb Gewinner November 2012
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja ZeitKommentar
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