Soldatenspende

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Cortez
    Lehnsmann

    • 20.08.2001
    • 42
    • Bayern, München

    #1

    Soldatenspende

    Hallo Schatzsucher

    Ich hab mal wieder was gefunden
    Ich geb zu auf den beiden bildern kann man so gut wie nichts erkennen deswegen erklär ich wohl besser was man auf dem original entdecken konnte:

    Auf der Vorderseite ist ein Laute-Spielender Mann abgebildet neben dem (rechts und links) die Inschrift: "Im Soldatenheim" zu lesen ist...

    Auf der Rückseite kann man den schriftzug: "Für die Soldatenspende 1918" erkennen...

    Scheint also aus dem ersten weltkrieg zu stammen das ganze...

    Wisst ihr was das genau war?
    Vielleicht eine medaille die man als spender für kriegsinvaliden bekam o.ä. ?

    Wäre sehr dankbar für tipps jeglicher art

    danke schonmal

    gut fund

    Cortez
    Angehängte Dateien
    »Das ist es eben, was wir suchen, große Schätze und große Gefahren.«

    Cortez (nach Verbrennung seiner Schiffe)
  • Cortez
    Lehnsmann

    • 20.08.2001
    • 42
    • Bayern, München

    #2
    so und hier das ding von hinten:

    ...achja stimmt...
    Ich habe das ganze in ein elektrolyse-bad gelegt und so die schrift lesen können...Aber alle groben schmutzpartikel konnte ich so nicht entfernen...
    Habt ihr noch eine idee wie sich der fund gänzlich reinigen ließe?
    evtl. EDTA?

    gut fund

    Cortez
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Cortez; 07.09.2001, 23:21.
    »Das ist es eben, was wir suchen, große Schätze und große Gefahren.«

    Cortez (nach Verbrennung seiner Schiffe)

    Kommentar

    • Cowboy

      #3
      Hallo Cortez,
      genau weiß ich leider auch nicht,um was es sich hier handelt.Könnte schon so eine Medaillie nach dem Motto 'Gold gab ich für Eisen' darstellen.Material könnte Bronze oder Rotguß sein,schwer zu sagen.Übrigens kannst du bessere Bilder mit dem Scanner machen,wenn du bei sehr dunklen Objekten z.B. einen gelben oder roten Hintergrund auswählst und dann ein wenig nachbearbeitest.Kann man einiges rausholen.
      EDTA ist immer gut,damit kann man nichts versauen.

      Kommentar

      • Cortez
        Lehnsmann

        • 20.08.2001
        • 42
        • Bayern, München

        #4
        Hi Cowboy

        Danke erstmal für die zügige antwort!
        Werde mal sehn ob ich was im zusammenhang "Gold gab ich für Eisen" finde...
        Das mit EDTA ist ja super, quasi ein allroundwundermittel


        Nur wie ist das mit dem Mischungsverhältnis?
        Ich habe jetzt die münze (die mit der dicken dreckschicht) 2 tage in EDTA-verdünnung (verhältnis 3:1)
        Man kann mit etwas fantasie auch schon besserungen erkennen, geht es schneller oder besser wenn ich das zeug stärker konzentriere, oder mache ich dann den fund kaputt?

        danke nochmal

        gut fund

        Cortez
        »Das ist es eben, was wir suchen, große Schätze und große Gefahren.«

        Cortez (nach Verbrennung seiner Schiffe)

        Kommentar

        • Cowboy

          #5
          Die optimale Konzentration beträgt etwa 10 %,d.h. auf einen Liter Wasser kämen dann 100 g, oder auf 100 ml Wasser 10 g EDTA,das Beste ist das Zeug kochend heiß anwenden oder in hartnäckigen Fällen ein paar Stunden köcheln lassen.
          Das Metall wird dadurch nicht angegriffen.

          Kommentar

          • Cortez
            Lehnsmann

            • 20.08.2001
            • 42
            • Bayern, München

            #6
            Hi Cowboy

            Wie stell ich das am besten an mit dem kochen in EDTA?
            Zum einen verdunstet das zeug ja bei mehrstündigem kochen, und zum anderen is das ja auch ned ganz ungefährlich....

            By the way...
            Weißt du woran es liegt dass bei der elektrolyse mit kochendem elektrolyt die flüssigkeit nicht abkühlt, auch nach mehreren stunden nicht?

            Vielen dank für die wertvollen tipps

            Cortez
            »Das ist es eben, was wir suchen, große Schätze und große Gefahren.«

            Cortez (nach Verbrennung seiner Schiffe)

            Kommentar

            • Cowboy

              #7
              Na ja,das Kochen mit EDTA ist einfach:Edelstahltopf,Lösung rein,kochen lassen.Dann Heizquelle runterdrehen,bis es grade so kocht und Deckel drauf.
              Bei der Elektrolyse liegt die höchste Temperatur,welche Sinn macht, so um die 50-60 Grad.Das kann man durch ein Wasserbad erreichen,welches auf etwa 6o grad gehalten wird.

              Kommentar

              Lädt...