Ein Rad aus dem Fluss,

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Jim Watson
    Lehnsmann


    • 13.09.2008
    • 26
    • Augsburg

    #1

    Ein Rad aus dem Fluss,

    Seid gegrüßt liebe Sondler,

    gestern, gegen Nachmittag, habe ich es mir nicht nehmen lassen, wieder an einem Fluss spazieren zu gehen. Da ich in dem Fluss schon häufig gute Funde gemacht habe ( die von der Römerzeit, ins Mittelalter und in die WK I u. WKII Geschichte hineinreichen ) habe ich beim Ablaufen am Rande meine Augen stehts auf dem Grund des Flusses gerichtet.
    Als ich jedoch eine runde Wölbung wahr nahm die mittig im Fluss war, schaute ich genauer hin.

    Ich nehme an dass durch das viele Schmelzwasser dass von den Alpen runter kam, es den Boden etwas aufgewühlt hat.

    Kurzerhand zog ich meine Schuhe aus, ab ins kalte, ach was, EIS KALTE Wasser und hab dran gezogen. Nichts bewegte sich, also vorsichtig mit der Hand drumm rumm ... Tata es ist ...---...

    Tja, was ist es denn genau, da ich im Laufe meiner Sucherfahrung gelernt habe, dass man niemals etwas wegwerfen sollte deren genauer Hintergrund man nicht weis habe ich es kurzerhand mit nach Hause geschleppt und es trocknen lassen. Lohnt es sich an der Stelle nochmal genauer nachzuschauen?

    Vielen Dank schonmal.

    Ah, Infos:

    - breite etwa 60-70cm
    - Nägel sehen Handgefertigt aus
    - Holz ist auch nicht mehr das neuste.
    - Tippe auf irgentwas, was man schieben konnte. Ein Wagen, eine Kutsche? Wie alt könnte es wohl sein?
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Jim Watson; 03.02.2009, 17:45.
  • nilo85
    Landesfürst


    • 31.05.2008
    • 776
    • Ostdeutschland

    #2
    mh ja genau hatte auch gleich an ein rad gedacht!oder vieleicht für ein fass der metallring der das holz zusammenhält oder so

    Kommentar

    • curious
      Heerführer


      • 25.04.2004
      • 3859
      • Köln
      • tesoro/ebinger

      #3
      Wie beit ist die Lauffläche des Rades? ( Ich meine nicht den Durchmesser von 60 bis 70 cm)

      Bei einem Kutsch- oder Wagenrad von 60-70cm müsste die durchschnittliche Lauffläche bei 7 cm liegen. Zudem müssten Nuten für die Aufnahme der Speichen (Holzspeichrad) zu erkennen sein. Ein Holzrad wird auch immer aus zwei oder mehr zusammengefügten Holzringen gefertigt.

      Zuletzt geändert von curious; 04.02.2009, 00:56.
      Gruß Alex

      Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
      Woddy Allen
      यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

      Kommentar

      • Hangwind
        Banned
        • 11.10.2006
        • 414
        • Zwischen 3 Stühlen
        • Cibola SE, ACE 150

        #4
        Jupp

        Jupp ist die Lauffläche von einem Rad.
        Den Stahl nehm ich gern zum schmieden! ;-)
        MFG Hangwind

        Kommentar

        • behreberlin
          Heerführer


          • 19.07.2007
          • 3736
          • B, MOL, LDS, TF, P, OHA und anderswo
          • XP ADX100 (ex), Tesoro Euro Sabre (ex), White´s DFX 300, White´s tm 808, Rutus Solaris

          #5
          Ich würde sagen entweder Rad oder Teil vom Faß. Auf alle Fälle ein Indiz zur Nachsuche
          ---------------------------------------------
          Mit-Gewinner Fotowettbewerb März 2014

          Kommentar

          • Natily
            Banned
            • 22.12.2008
            • 28
            • nrw

            #6
            für mich sieht es aus wie ein kutschenrad

            hat bestimmt nen bauer dahin geworfen

            Kommentar

            • Wolfo
              Oberbootsmann
              Heerführer


              • 02.11.2006
              • 1465
              • Heiðabýr
              • Oculus

              #7
              Eher von einem größeren (Hand-)Leiterwagen. Die Dinger hatte früher so ziemlich jeder auf dem Land.

              Kutschenräder waren im allgemeinen größer.


              Kein Berg zu tief!

              Kommentar

              • Jim Watson
                Lehnsmann


                • 13.09.2008
                • 26
                • Augsburg

                #8
                hmm... nochmal zu der Theorie " Fass ".

                Wir in Augsburg haben 3 große Brauerein.

                Hasenbräu, Augusta und Riegele. Die große Brauerei Riegele liegt gerade mal 500m von dem Fluss in dem ich das Rad gefunden habe entfernt.

                Könnte da ein Zusammenhang bestehen, vieleicht =)

                Kommentar

                • Das Hemmert
                  Heerführer


                  • 12.02.2008
                  • 3124
                  • 12345

                  #9
                  Hallo Jim Watson,
                  ein Faß würde ich ausschließen, da (wie ich meine gesehen zu haben) die Holzmaserung unterschiedlich ist. Die Dauben der Holzfässer dürfen keine Kanäle von Innen nach Außen haben, da sonst der Inhalt auslaufen könnte.
                  Vermutlich ist es das Fragment eines kleinen Leiterwagens (bei uns Bollerwagen genannt), evtl. zum privaten Bierfasstransport eines Bauern.

                  Kommentar

                  • Gucker
                    Landesfürst


                    • 15.09.2005
                    • 661
                    • Lörrach

                    #10
                    Holz-Fässer bestehen aus längslaufenden Fassdauben die mit Eisenringen zusammengehalten werden. http://www.holzfass.net/

                    Kommentar

                    • Septimius
                      Heerführer


                      • 10.01.2009
                      • 3990
                      • Königreich Bayern

                      #11
                      Auch ich bin für des Handwagen- oder ähnliches Rad, schau Dir mal die Karren an, die die Flüchtlingstreks am Ende des WK II mitgezogen haben, da sassen die Kinder drauf, die wenige bewegliche Habe und der Vater mit Hund haben gezogen, schlimmstenfalls die Mutter und die Alten, wenn der Mann im Krieg war. Von der Grösse kommt das gut hin, Fass würd ich ausschliessen, weil die Spannringe nicht si dick sind wie die Laufflächen der Räder, die wurden übrigens wie heutzutags noch die berühmten Radreifen der Eisenbahn, aufgeschrumpft.
                      Gruß Septi

                      ------------------------------------------------------

                      Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

                      "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
                      Jebediah Springfield

                      Kommentar

                      Lädt...