patronenhülse

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  • waldschrat

    #1

    patronenhülse

    um was für eine patrone könnte es sich gehandelt haben bzw. aus welcher zeit stammt sie etwa ? die hülse hat eine länge von ca. 53mm der hülsenboden 13 mm durchmesser desweiteren ist ein D sowie zweimal die zahl 38 und einmal 01 eingestanzt.
    das geschoss hatte einen durchmesser von ca 6 mm
  • Beamer Syst.
    Bürger

    • 29.08.2001
    • 157
    • NRW - Berg.Land
    • White´s 3900 D/ Pro Plus

    #2
    cal.

    Guten Morgen Herr Waldschrat,

    also, wenn man Deine Maße ein wenig verändert kommt man auf das Kaliber 7,5 x 54, Franzmann Munition, Hülsenboden wäre dann 12,3 mm.
    1938 warscheinlich das Produktionsdatum -2WK.Vorproduktion-

    Diese Munition hat meistens eine gute Quallität.

    Gruß - Beamer System
    -Eine Hülse ist auch was wert-
    Beamer System

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    • waldschrat

      #3
      franzmannmunition

      hab noch mal lasergenau nachgemessen hülsenboden 13,2 mm
      hülsenlaänge 54 mm franzmannmunition würde mich aber sehr wundern da es die zu zeiten von kriegshandlungen an der stelle nicht gab das kuriose ist auch das die hülse im gegensatz zu vielen anderen funden in diesem gebiet nur sehr flach unter der erdoberfläche lag. komisch komisch

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      • czar

        #4
        An dem Zustand der Hülse müsste sich doch erkennne lassen, ob die Hülse schon lange dort liegt! Alte (WH/Volkssturm) Hülsen sind meistens stark gedunkelt, teilweise sogar etwas brüchig (Legierung?). Nicht dass Du dort eine 9x54 von der letzten Treibjagd ausgebuddelt hast:ha .
        Alle Hülsen, die ich bisher gefunden habe, und die nicht absichtlich vergraben waren, lagen in einer Tiefe von ca. 10-15 cm!

        Gruss

        Czar

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        • waldschrat

          #5
          ja das glaub ich langsam auch

          das wirds wohl sein vom zustand her ähnelt sie in keinster weise dem was sonst noch da liegt naja wie auch immer halt mal was neueres.

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          • czar

            #6
            Naja, wenn dort noch mehr "vernünftige" Sachen leigen, dann sollte man nicht an einer Hülse verzweifeln!

            Gruss

            Czar

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            • waldschrat

              #7
              das ist wohl war

              das ist wohl war aber manchmal sind es eben genau diese dinge die einen zum verzweifeln bringen.

              gruss zurück

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              • Thorsten

                #8
                Sach ma, hat das Dingens denn keinen Bodenstempel? Damit tut man sich bei der Bestimmung evtl. leichter. Wie ist die Hülsenform: konisch, Flaschenhülse, mit oder ohne Rand?
                Zum Fundzustand: nicht immer ist der Grad der Verrottung maßgebliches Altersanzeichen. Ein Freund hat im letzten Jahr bei einer Wehrübung auf einem Sonderübungsplatz eine 8x57IS-Hülse in Topzustand gefunden (an der Oberfläche!!), die von vor dem 2.WK war (ist halt ein älterer Übungsplatz). Oberflächen alle schön glatt, nur dunkel verfärbt.

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                • czar

                  #9
                  :cool: Nun ja, sicherlich lassen sich die gefundenen Messinghülsen prima polieren. Bringt man aber mechanische Belastung an, so zerreisst die Hülse meistens, da sie nicht aus reinem Messing sondern i.d.R. aus einer Messing/Kupfer + ? Legierung besteht. Diese ist auch witterungsanfällig.

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                  • Thorsten

                    #10
                    Original geschrieben von czar
                    Nun ja, sicherlich lassen sich die gefundenen Messinghülsen prima polieren. Bringt man aber mechanische Belastung an, so zerreisst die Hülse meistens, da sie nicht aus reinem Messing sondern i.d.R. aus einer Messing/Kupfer + ? Legierung besteht. Diese ist auch witterungsanfällig.
                    Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß man hi und da Hülsen findet, die einer vielleicht nur ein, zwei Jahre alten Hülse optisch ebenbürtig sind.

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                    • czar

                      #11
                      Hallo,

                      habe auch schon öfters Jagd-Hülsen etc gefunden, bei meinen war immer (!) ein starker Unterschied zu erkennen. Kann aber auch an unseren Bodenverhältnissen in Niedersachsen liegen.

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                      • Thorsten

                        #12
                        Original geschrieben von czar
                        bei meinen war immer (!) ein starker Unterschied zu erkennen. Kann aber auch an unseren Bodenverhältnissen in Niedersachsen liegen.
                        Ja, auch. Bei uns hier merkt man wegen des sauren Regens und dem Luftsauerstoff auch, ob ein Objekt lange an der Oberfläche lag oder bald mit Erde bedeckt wurde. Je nach Gebiet können völlig unterschiedliche Verwitterungsgrade entstehen: in manchen Gebieten sehen Oberflächenfunde wirklich schlimm aus und Bodenfunde besser, woanders ist es genau umgekehrt. Ich hatte bisher bei Buntmetallfunden im Waldboden meist eine grünlich-graubraune, rauhe Oberfläche, bei Oberflächenfunden in steinigen Gebieten teilweise absolut glatte Oberflächen in dunklen Brauntönen. Ein kleiner Fleck im Wald scheint andere Bodenverhältnisse zu haben, dort ist Buntmetall ebenfalls fast glatt und dunkelbraun verfärbt.
                        Zu den unterschiedlichen Verwitterungsgraden bei Munition gibt es irgendwo ein gutes Vergleichsblid, glaube bei Team Delta.

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                        • waldschrat

                          #13
                          Ja die hülse war nur dunkelbraun verfärbt ist flaschenförmig und hat einen stempel eingeprägt sind wie gesegt obendie zahl38
                          links eine 01 rechts eine 38 und unten ein d der rand steht etwa 0,7 mm vor reicht das ein übungsplatz kommt auch nicht in frage und die bw führt diesen typ mun nicht

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                          • Thorsten

                            #14
                            Könnte es sich vielleicht um eine 7,62x54 (bzw.53)R handeln? Die wurde von Russen, Finnen (53 dort), nach dem Krieg auch von anderen Staaten des Ostblocks verwendet. Bild wäre optimal.

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