Gestern abend - trotz drueckender Hitze und nicht mehr fernem Sonnenuntergang - wollte der Goldmaxx noch Gassi gehen. Als braves Herrchen ist man natuerlich folgsam und geht mit auf den verstaubten Acker.
Nach kurzem Schnueffeln gab er dort auch gleich Laut - natuerlich genau an einer Stelle, wo der Pflug noch nicht so richtig angesetzt hatte.
Also den UB-1 (Universalbagger 1 oder NVA-Klappspaten) aufgeklappt und angefangen, das Schuetzenloch stehend auszuheben (ach nein, das war ja frueher mal).
Den Spaten schon fast bis zum Stielende versenkt, doch das Haeschen sass immer noch in der Grube, wie Goldmaxx meinte. Da - Metallkontakt! Grosses silbrig glaenzendes Metall! Vorsichtig weitergescharrt, um nichts kaputtzumachen.
Doch was dann rauskam, war schon ziemlich kaputt - eine alte Fischdose (irgendwas mit Leuchtfeuer oder Leuchtturm stand auf dem Deckel).
Das Loch zugekratzt und Schnuffi wieder an die Leine genommen. Gar nicht lange, gab er schon wieder einen lauten klaren Ton von sich.
Nach einer guten viertel Stunde, in der ich zunehmend verzweifelt den Signalgeber gesucht habe (selbst als ich den in der Hand hatte, konnte ich ihn nicht finden), gab ich dann auf. Muss wohl besonders feinkoerniger Goldstaub gewesen sein.
Nun zog es Goldmaxx dahin, wo der Acker noch frisch gepfluegt und sauber aussah. Viele Eisenstuecke bellte er auf dem Weg dorthin kurz an, sie wurden aber nicht mehr von Herrchen aus dem Boden gekratzt.
Jetzt ging es erst richtig los mit Aluminium - von Folie bis zu arg deformiertem Dosenblech war alles dabei.
Doch ploetzlich was rundes, was da weiss im inzwischen notwendigen Kunstlicht strahlte. Eine scheinbar tote Muenze! (Wahrscheinlich der DDR-Pfennig, aus dem mal was ganz Grosses werden sollte.) Leider sind auf den ersten Blick keine Details mehr zu erkennen - unsere Aecker gehen mit Muenzen nicht so sonderlich sorgfaeltig um.
Kurze Zeit spaeter wieder ein Signal - bevor der UB1 auch nur in den Boden eintauchte, war der Verursacher schon gefunden: ein profaner Metallknopf, hinten eine verbogene Oese, vorn liess sich spaeter nach der Reinigung unter der verbliebenen Rostschicht noch eine Krone erahnen.
Auf dem Rueckweg zum an einen entfernten Baum gelehnten Fahrrad fanden sich dann noch zwei Dinger, die dem Thread den Titel geben:
ein weisses, rundes Etwas, was fast wie ein plattgedrueckter Champignon, bloss in Knopfgroesse aussieht sowie ein voellig deformiertes Stueck Metall, das sich neben seiner obskuren Form nur dadurch auszeichnet, dass es etwa genau so schwer wie der Champignonknopf ist (fuer ein so kleines Stueck fuehlt es sich schon ziemlich schwer an). Beide Teile gaben ein hervorragendes Signal.
Nun denn, das Fahrrad war erreicht, also aufgesessen und losgeritten.
An einer Kurve auf schmalem Pfad passierte es dann: Die Kette flog ab und ich machte einen seitlichen Abflug, sanft abgefangen von ein paar Bueschen.
Dem Goldmaxx ging es wie mir - beide erlitten keine sichtbaren Blessuren.
Den Rest des Weges legte ich dann zu Fuss zurueck, da sich die Kette manuell partout nicht wieder auflegen lassen wollte.
Nach kurzem Schnueffeln gab er dort auch gleich Laut - natuerlich genau an einer Stelle, wo der Pflug noch nicht so richtig angesetzt hatte.
Also den UB-1 (Universalbagger 1 oder NVA-Klappspaten) aufgeklappt und angefangen, das Schuetzenloch stehend auszuheben (ach nein, das war ja frueher mal).
Den Spaten schon fast bis zum Stielende versenkt, doch das Haeschen sass immer noch in der Grube, wie Goldmaxx meinte. Da - Metallkontakt! Grosses silbrig glaenzendes Metall! Vorsichtig weitergescharrt, um nichts kaputtzumachen.
Doch was dann rauskam, war schon ziemlich kaputt - eine alte Fischdose (irgendwas mit Leuchtfeuer oder Leuchtturm stand auf dem Deckel).
Das Loch zugekratzt und Schnuffi wieder an die Leine genommen. Gar nicht lange, gab er schon wieder einen lauten klaren Ton von sich.
Nach einer guten viertel Stunde, in der ich zunehmend verzweifelt den Signalgeber gesucht habe (selbst als ich den in der Hand hatte, konnte ich ihn nicht finden), gab ich dann auf. Muss wohl besonders feinkoerniger Goldstaub gewesen sein.
Nun zog es Goldmaxx dahin, wo der Acker noch frisch gepfluegt und sauber aussah. Viele Eisenstuecke bellte er auf dem Weg dorthin kurz an, sie wurden aber nicht mehr von Herrchen aus dem Boden gekratzt.
Jetzt ging es erst richtig los mit Aluminium - von Folie bis zu arg deformiertem Dosenblech war alles dabei.
Doch ploetzlich was rundes, was da weiss im inzwischen notwendigen Kunstlicht strahlte. Eine scheinbar tote Muenze! (Wahrscheinlich der DDR-Pfennig, aus dem mal was ganz Grosses werden sollte.) Leider sind auf den ersten Blick keine Details mehr zu erkennen - unsere Aecker gehen mit Muenzen nicht so sonderlich sorgfaeltig um.
Kurze Zeit spaeter wieder ein Signal - bevor der UB1 auch nur in den Boden eintauchte, war der Verursacher schon gefunden: ein profaner Metallknopf, hinten eine verbogene Oese, vorn liess sich spaeter nach der Reinigung unter der verbliebenen Rostschicht noch eine Krone erahnen.
Auf dem Rueckweg zum an einen entfernten Baum gelehnten Fahrrad fanden sich dann noch zwei Dinger, die dem Thread den Titel geben:
ein weisses, rundes Etwas, was fast wie ein plattgedrueckter Champignon, bloss in Knopfgroesse aussieht sowie ein voellig deformiertes Stueck Metall, das sich neben seiner obskuren Form nur dadurch auszeichnet, dass es etwa genau so schwer wie der Champignonknopf ist (fuer ein so kleines Stueck fuehlt es sich schon ziemlich schwer an). Beide Teile gaben ein hervorragendes Signal.
Nun denn, das Fahrrad war erreicht, also aufgesessen und losgeritten.
An einer Kurve auf schmalem Pfad passierte es dann: Die Kette flog ab und ich machte einen seitlichen Abflug, sanft abgefangen von ein paar Bueschen.
Dem Goldmaxx ging es wie mir - beide erlitten keine sichtbaren Blessuren.
Den Rest des Weges legte ich dann zu Fuss zurueck, da sich die Kette manuell partout nicht wieder auflegen lassen wollte.
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