Wie sieht das Teil von der rückseite aus? Ist das was zum fest machen dran? Denke das mal mal irgent wo dran war zu zierde wie z.B. an oder über einer Tür oder an einer Hauswand. Oder vllt. an einem Möbelstück.
Suche Porzellan aus der Manufaktur Spitzer Dieringhausen. Fotos & Postkarten aus Dieringhausen, Gummersbach & Umgebung bis in die 1980er Jahre. Und Postkarten aus dem 1 WK.
Die Rückseite ist flach ist komplett Guss oder so auf jedenfal massiv. Denke auch des es irgendwo dran hing links und rechts vom Kopf sin 2 kleine Löcher.
Dann würde ich auch sagen, daß es mal an einer Tür als Zierde in der Mitte angebracht war. Bei 9 Zentimetern Durchmesser würde ich auf eine Möbeltür tippen.
Thorson
Hallo
Die Vergoldung ist noch minimal zu erkennen,von einer Patina ist hier nicht die Rede.Es wäre wünschenswert ein gutes Bild von der RS zu sehen.Eventuell ist anhand des erkennbaren Herstellungsverfahren(Gußes) eine ungefähre zeitliche Bestimmung möglich.
M.f.G
Hallo,
denke mal das der Löwenkopf in Richtung Gründerzeit einzuordnen ist.
Die Qualität ist nicht die beste,schlecht vergoldet,nicht gut gearbeitet,ewentuell ein Türbeschlag (Hauseingangstür) oder für eine Wandvertäflung mit mehreren Köpfen.
Ein Möbelbeschlag glaub ich nicht!
Mfg Flecki
Zuletzt geändert von flecki_le; 24.08.2009, 17:57.
Keiner hat was....!
Aber jeder sucht dafür, ein gutes Versteck !
Wir hatten fast den gleichen Löwenkopf in gleicher Verarbeitung und aus dem gleichen Material bei uns an der Haustür hängen, als ich ein kleines Kind war. Oft ist da auch ein Türklopfer dran, oft aber auch nicht, weil dann die NAchbarskinder damit die Türe zerdeppern
Größe ist relativ nebensächlich, weil das ab einer bestimmten Zeit wirklich nur noch als Zierde dienen sollte. Es wurden ja unterdessen die Klingeln erfunden. Also, ich halte einen Zeitrahmen von 18irgendwas bis in die heutige Zeit für möglich.
Gerade, dass keine rückseitigen Befestigungsmerkmale zu finden sind, spricht für eine Intarsie. Und die waren eben oft an Türen, gelegentlich auch an Kisten/Truhen o.ä.
Als Intarsie in der Form macht es für eine Haustür keinen Sinn, weil für den Schlegel am Maul keine Löcher vorgesehen sind. Und den Löwenkopf in eine Holzhaustür einzuarbeiten macht auch keinen Sinn. Weil dann eher hölzerne Sachen genommen wurden.
Ich denke es stammt eher aus einem Steindenkmal oder ähnlichen.
LG
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
Da muss ich mich teilweise Deiner Holzkompetenz beugen, Siebken. Aber wie gesagt, ich kenne diese Dinger auch ohne Löcher für den Klopfer. Es ist halt zu einem reinen Zierelement geworden.
Stimmt schon chabbs, die gab es oder gibt es auch mit einem Ring um dem Löwenkopf. Aber da fehlt die obere Aufnahme und unten er eigendliche Punkt, wo dann geschlagen wurde. Aber ein Zierelement, ist es seit es die Klingel gibt, aufjedenfall.
Bei einer Historischen Tür sehr schön anzusehen, finde ich.
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
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