Frage zu einem Ring

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  • Teakane
    Bürger


    • 27.08.2008
    • 199
    • Niederlausitz
    • Tesoro Tejon;CZ21,Tesoro Silver

    #1

    Frage zu einem Ring

    Ich war im Urlaub wiedermal Strandsondeln und habe dabei einen Ring gefunden ,soweit so gut. Er sieht aus wie aus Gold ist aber nicht gestempelt. Er hat eine Innengravur - GSK GOMA - Ich habe ihn auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gefunden . Wer kann helfen.

    Danke
    Mfg Teakane
    Die besten Grüße aus Brandenburg!
  • Septimius
    Heerführer


    • 10.01.2009
    • 3990
    • Königreich Bayern

    #2
    Ohne Foto??
    Gruß Septi

    ------------------------------------------------------

    Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

    "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
    Jebediah Springfield

    Kommentar

    • Teakane
      Bürger


      • 27.08.2008
      • 199
      • Niederlausitz
      • Tesoro Tejon;CZ21,Tesoro Silver

      #3
      Hast ja Recht
      Angehängte Dateien
      Mfg Teakane
      Die besten Grüße aus Brandenburg!

      Kommentar

      • Erdspiegel
        Heerführer


        • 16.07.2008
        • 7030
        • zwischen Schutt & Scherben
        • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

        #4
        Solche Ringe gab es schon vor über hundert Jahren von der Firma 'Charnier'.
        Dein Ring scheint eine moderne Variante aus DDR-Zeiten zu sein.Vergoldeter Schmuck für den schmaleren Geldbeutel;hauptsächlich Trauringe,Verlobungsringe.....

        Kommentar

        • aragon
          Geselle


          • 09.08.2009
          • 68
          • Dreiländereck NRW-Hessen-Rheinland-Pfalz

          #5
          Bei diesem Ring

          ist es doch recht "einfach" sein Volumen zu berechnen. Und wie schwer Gold oder Silber oder ein anderes Metall ist, lesen wir in geeigneten Tabellen nach.

          Willst du es ganz genau wissen, dann sein Volumen mit der "Spüliwasser"-Methode berechnen. Also das verdrängte und übergelaufene Wasser fein auffangen und messen. Dann wieder die Gewichtszahlen nachsehen.

          Ein cm³ Gold beispielsweise wiegt 19,3gr.
          Die gleiche Menge Silber: 10,5gr
          und Kupfer:8,9gr.

          Hat der Ring sagen wir mal ein Gewicht von 11 Gramm und ein Volumen von 1cm³ dann ist er schwerer als Silber aber viel leichter als reines Gold. Es wäre dann ein Silberring mit entsprechender Goldauflage.

          Wiegt er vielleicht so um 9,soviel Gramm, dann haben wir es hauptsächlich mit Kupfer zu tun und einem geringen Anteil an Gold.

          usw.

          Wir sollten uns nicht damit zufrieden geben mit Aussagen wie wahrscheinlich usw.

          Vor allem wenn sicheres Wissen mit so wenig Aufwand wie hier zu erhalten ist

          meint Aragon

          Kommentar

          • elcapitan
            Heerführer


            • 09.03.2009
            • 2480
            • Freies Germanien

            #6
            Zitat von aragon
            ist es doch recht "einfach" sein Volumen zu berechnen. Und wie schwer Gold oder Silber oder ein anderes Metall ist, lesen wir in geeigneten Tabellen nach.

            Willst du es ganz genau wissen, dann sein Volumen mit der "Spüliwasser"-Methode berechnen. Also das verdrängte und übergelaufene Wasser fein auffangen und messen. Dann wieder die Gewichtszahlen nachsehen.

            Ein cm³ Gold beispielsweise wiegt 19,3gr.
            Die gleiche Menge Silber: 10,5gr
            und Kupfer:8,9gr.

            Hat der Ring sagen wir mal ein Gewicht von 11 Gramm und ein Volumen von 1cm³ dann ist er schwerer als Silber aber viel leichter als reines Gold. Es wäre dann ein Silberring mit entsprechender Goldauflage.

            Wiegt er vielleicht so um 9,soviel Gramm, dann haben wir es hauptsächlich mit Kupfer zu tun und einem geringen Anteil an Gold.

            usw.

            Wir sollten uns nicht damit zufrieden geben mit Aussagen wie wahrscheinlich usw.

            Vor allem wenn sicheres Wissen mit so wenig Aufwand wie hier zu erhalten ist

            meint Aragon

            Nonsens.... meint elcapitan ! Säuretest - fertig !

            Kommentar

            • sebastian1001
              Ritter


              • 04.09.2008
              • 415
              • NRW (Kreis Mettmann)
              • Tesoro Vaquero 2 Germania

              #7
              Oder zum Juwelier um die Ecke.
              TechnoBase.FM - We aRe oNe
              -----------------------------

              Kommentar

              • KUTTEN-TAV
                Ritter


                • 25.06.2009
                • 466
                • LÖSSNITZ- ERZGEBIRGE
                • WHITES AF 101, MD3009, NVA MSG 75

                #8
                Zitat von Erdspiegel
                Solche Ringe gab es schon vor über hundert Jahren von der Firma 'Charnier'.
                Dein Ring scheint eine moderne Variante aus DDR-Zeiten zu sein.Vergoldeter Schmuck für den schmaleren Geldbeutel;hauptsächlich Trauringe,Verlobungsringe.....
                Hier ein Link...
                Dürfte fast der gleiche sein.

                Deutschlands größte kostenlose Online-Auktion: Auktionen, Sofortkauf, Kleinanzeigen, Online-Shops. Über 1 Mio. Versteigerungen pro Tag.


                Denke auch das es eine moderne variante ist. Wird wirklich das einfachste sein, beim Juwelier zu fragen:
                Trotzdem ein schöner Fund- Glückwunsch!!
                LG Kai
                Erfahrung ist die Summe der Dummheiten die machen machen durfte, ohne sich den Hals zu brechen.

                Kommentar

                • behreberlin
                  Heerführer


                  • 19.07.2007
                  • 3736
                  • B, MOL, LDS, TF, P, OHA und anderswo
                  • XP ADX100 (ex), Tesoro Euro Sabre (ex), White´s DFX 300, White´s tm 808, Rutus Solaris

                  #9
                  Zitat von aragon
                  ist es doch recht "einfach" sein Volumen zu berechnen. Und wie schwer Gold oder Silber oder ein anderes Metall ist, lesen wir in geeigneten Tabellen nach.

                  Willst du es ganz genau wissen, dann sein Volumen mit der "Spüliwasser"-Methode berechnen. Also das verdrängte und übergelaufene Wasser fein auffangen und messen. Dann wieder die Gewichtszahlen nachsehen.

                  Ein cm³ Gold beispielsweise wiegt 19,3gr.
                  Die gleiche Menge Silber: 10,5gr
                  und Kupfer:8,9gr.

                  Hat der Ring sagen wir mal ein Gewicht von 11 Gramm und ein Volumen von 1cm³ dann ist er schwerer als Silber aber viel leichter als reines Gold. Es wäre dann ein Silberring mit entsprechender Goldauflage.


                  Wiegt er vielleicht so um 9,soviel Gramm, dann haben wir es hauptsächlich mit Kupfer zu tun und einem geringen Anteil an Gold.

                  usw.

                  Wir sollten uns nicht damit zufrieden geben mit Aussagen wie wahrscheinlich usw.

                  Vor allem wenn sicheres Wissen mit so wenig Aufwand wie hier zu erhalten ist

                  meint Aragon
                  Physik-Streber, oder was ???
                  ---------------------------------------------
                  Mit-Gewinner Fotowettbewerb März 2014

                  Kommentar

                  • aragon
                    Geselle


                    • 09.08.2009
                    • 68
                    • Dreiländereck NRW-Hessen-Rheinland-Pfalz

                    #10
                    Was elcapitan auch hätte schreiben können:

                    Test von Edelmetallen auf Echtheit bzw. Feingehalt

                    Von Redaktion, Goettgen Schmuckjournal, 23. Mai 2007
                    Bild Prüfsäure-Set für den Goldschmied zur Gold- und Silberbestimmung
                    Prüfsäure-Set für den Goldschmied zur Gold- und Silberbestimmung

                    Goldschmiede können mit einem speziellen Verfahren einige Edelmetalle auf Echtheit bzw. Feingehalt überprüfen. Sie erfahren nun wie das funktioniert. Mittlerweile werden auch auf diversen Online-Marktplätzen Teststifte angeboten, mit denen laut Anbieter selbst Laien solche Tests durchführen können. Wir haben zusammen mit der Expertenrunde in unserem Schmuck- und Goldschmiedeforum getestet, ob die Edelmetall-Teststifte halten was sie versprechen.

                    Säuretest - So macht es der Goldschmiede-Profi

                    Der Profi benutzt ein spezielles Prüfsäure-Set, mit dem er den Feingehalt von Gold relativ genau - und somit auch die Echtheit - bestimmen kann. Silber kann ebenfalls mittels einer dafür vorgesehenen Säure überprüft werden, jedoch nicht der Feingehalt. Hier stößt der Schnelltest an seine Grenzen, denn zur Bestimmung des Silberfeingehalts wäre eine genaue chemische Analyse nötig. Diese wird von Edelmetall Scheideanstalten durchgeführt. Ebenfalls an seine Grenzen stößt der Test bei den meisten Weißgold-Legierungen, da der Anteil an Palladium, Platin oder anderen, in der Legierung verwendeten, Edelmetallen das Ergebnis verfälscht. Somit kann zwar noch die Echtheit ermittelt werden, der Feingehalt aber nicht mehr. Grundsätzlich gibt es absolute Sicherheit (gerade auch bei unüblichen Legierungen) nur durch die chemische Analyse, was mit einem "Schnelltest" dann aber nichts mehr zu tun hat.

                    Ablauf des Tests mit Prüfsäure
                    Bild Durchführung eines Schnelltest mit Probiersäure
                    Durchführung eines Schnelltest mit Probiersäure
                    Das Prüfstück wird auf einem Schieferstein gerieben, sodass eine Linie mit Abrieb entsteht. Das Prüfstück sollte vorher angefeilt worden sein, damit eine nachträgliche, galvanische Vergoldung etc. ausgeschlossen werden kann. Anschliessend werden die Prüfstriche der Reihe nach und nebeneinander mit den Prüfsäuren bestrichen - beginnend mit dem Indikator für die höchste Legierung (18 Karat = 750). Bleibt der Abriebstrich bestehen, so ist es 18 Karat Gold oder höher. Verschwindet der Strich so ist die Prüfsäure mit dem nächst geringeren Indikator (14 Karat = 585) ausschlaggebend. Bleibt der Strich, so ist es 14 Karat Gold, löst sie den Strich auf, wird der Test wieder mit dem nächst geringeren Säureindikator (8 Karat = 333) fortgeführt. Auch hier wieder - bleibt der Strich ist es 8 Karat Gold, verschwindet er ist es kein Gold oder womöglich von einer solch geringen Legierung, die nicht als übliches Schmuckgold gehandelt wird.
                    Schnelltest mittels Prüfstift für den Laien
                    Bild Edelmetall-Prüfstift und engl. Anleitung für Laien
                    Edelmetall-Prüfstift und engl. Anleitung für Laien
                    Mittlerweile werden im Onlinehandel schon Prüfstifte angeboten, welche versprechen auch Laien den Test von Edelmetallen zu ermöglichen. Zusammen mit unserer Expertenrunde im Goldschmiedeforum haben wir uns mit diesem "Wunderstift" beschäftigt und sogar einen Praxistest durchgeführt. Nun wollen wir sehen ob er hält was er verspricht. Geliefert wurden für knapp 40 Euro zuzgl. Porto ein Stift, der aussieht wie ein Filzstift mit einem Draht-Anhängsel. Dazu kommt eine englisch-sprachige Anleitung, auf der auch die Farbmuster für die Reaktionen auf den Metallen sowie auf dem Papier aufgedruckt sind. Für alle die nicht englisch können liegt auch eine deutsche Anleitung bei, welche allerdings etwas besser sein könnte und wohl vom deutschen Unterhändler beigelegt wurde.
                    Durchführung des Tests mit dem Prüfstift
                    Bild So wird der Prüfstift angewendet
                    So wird der Prüfstift angewendet
                    Der aus dem Stift hinten heraus hängende Draht wird an das Prüfstück angehalten - vermutlich um einen Prüfkreis zu schließen. Dann wird mit der Stiftspitze am Prüfstück gerieben, welches sich daraufhin verfärbt. Anschließend wird auf einem Stück Druckerpapier mit der Stiftspitze eine Linie gezogen. Aus der Kombination der Farbergebnisse vom Metall und dem Papier kann dann anhand der Farbmuster auf der Anleitung abgelesen werden um welches Edelmetall es sich handelt. Bei Gold wird dabei auch noch zwischen dem Feingehalt unterschieden. Bei Silber soll auch noch eine Unterscheidung in Feinsilber, Sterlingsilber und Münzsilber möglich sein. Zwischen den Tests der einzelnen Prüfgegenstände wird die Spitze des Pens laut Anleitung gereinigt.
                    Die Ergebnisse mit dem Prüfstift in der Realität
                    Bild Ergebnis-Vergleich bei den weißen und gelben Edelmetallen
                    Ergebnis-Vergleich bei den weißen und gelben Edelmetallen
                    Bei unserem Praxistest waren die Farb-Differenzierungen allerdings nur zu erahnen und hatten mit den Mustern nicht viel gemeinsam. Die Anleitung gibt deshalb noch diverse Reaktionszeiten in der Farbentwicklung an, aber auch diese konnten wir nur wage nachempfinden. Wir geben daher zu bedenken, dass wir auf Grund unserer Möglichkeiten bei unserem Versuchsaufbau einen unmittelbaren Vergleichstest zwischen allen Edelmetallen durchführen konnten. Dennoch kamen wir zu keinem eindeutigen Ergebnis. Benutzt man den Stift an einem einzigen Prüfstück ohne jeglichen, abgrenzenden Vergleich, so halten wir die genaue Bestimmung für einen Laien für nahezu undurchführbar. Ein grober Rückschluss auf die verschiedenen Edelmetalle kann aber gezogen werden und somit ist das "Gerät" zumindest vom Ansatz her geeignet und es bleibt abzuwarten ob die Methode weiterentwickelt und verfeinert werden kann.

                    Unser Fazit

                    Bei Goldtests ist der Schnelltest mit Prüfsäure beim Goldschmied besser geeignet um die Legierung heraus zu bekommen. Im Gegensatz zum ca. 40 Euro teuren Edelmetallpen kostet der Test beim Goldschmied oder Juwelier nur ein paar Euro. Als Stammkunde bekommt man solch einen Test manchmal sogar als unentgeltliche Serviceleistung. Will man regelmäßig Edelmetalle auf Echtheit prüfen weil man z.B. Flohmarkt-Fan oder Sammler ist, dann kann man über eine Anschaffung des Stifts durchaus nachdenken. Dabei sollte man sich aber im Klaren sein, dass viel Tüfftelei und Übung nötig sein wird um wenigstens ansatzweise brauchbare Ergebnisse zu kommen. 100 % Sicherheit können beide Tests nicht bieten, aber in den seltensten Fällen wird eine chemische Analyse durch eine Scheideanstalt sinnvoll oder lohnend sein.


                    +++

                    Wenn ich sagenhafte Schätze ankaufen oder verkaufen will, sollte ich eine entsprechende Ausbildung machen!

                    Wenn ich sagenhafte Schätze ankaufen oder verkaufen will und will auf Nummer sicher gehen, daß ich nicht betrogen werden, aber keine Ausbildung machen kann oder will, dann muß ich mir einen Experten meines Vertrauens suchen und den auch entsprechend bezahlen.
                    (Das geht dann aber von meinem Gewinn ab!)

                    Wenn ich eine goldfarbenen Ring beim Sondeln finde und der wäre sagenhafterweise aus massivem Feingold (wo gibt es sowas schon?). Der wäre richtig wuchtig und hätte wie in meinem Beispiel der Einfachheit halber ein Volumen von 1cm³, dann hätte ich aktuell einen Metallwert von knapp 25 Euro brutto (also incl 19%Mehrwertsteuer)

                    Wenn ich da erst für 40 Euro einen fragwürdigen Stift kaufen soll, oder gar ein Säureset, dann gehe ich doch lieber erneut sondeln und suche nach verlorenen Euros am Badestrand, oder?

                    Ich habe doch noch was anderes zu tun, als mit der Feile den hier gezeigten Ring anzufeilen (wer will den denn danach noch kaufen? außer eben der Altmetallhändler!) und anzureiben und Säure aufzutragen und abzuwischen usw.

                    Kann ich ja alles machen, aber bei dem aktuellen Beitrag mit dem von der Form her recht einfach zu vermessenden Ring, brauche ich doch keine Minute um zu erkennen, ob es sich um einen Massivgoldring handelt oder um irgend ein Blech mit Goldauflage im "mü"-Bereich.

                    Wenn es dann ans Verwerten geht, dann wäre der Gang zum Goldschmied oder Juwelier sowieso die 1. Wahl und der kann dann ja zu seiner Sicherheit einen Säuretest machen.
                    Aber anfeilen würde auch der den Ring nur unter der Bedingung, daß er ihn mir auch zu einem fairen Preis abkauft.

                    Aber sicher ist das hier Geschriebene wieder nur Nonsens!
                    Will mich daher schon vorab bei all Denen entschuldigen, die durch mich wertvolle Lebensarbeitszeit eingebüßt haben.

                    Ich werde in mich gehen
                    meint Aragon

                    Kommentar

                    • flecki_le
                      Ritter


                      • 27.10.2008
                      • 431
                      • Sachsen

                      #11
                      @ aragon

                      1cm³ also ein Goldwürfel mit 1cm Kantenlänge und dann ein Materialwert
                      von knapp 25 € ????
                      Alles klar mein Gold kaufe ich ab jetzt bei Dir

                      Mfg Flecki
                      Keiner hat was....!

                      Aber jeder sucht dafür, ein gutes Versteck !

                      Kommentar

                      • aragon
                        Geselle


                        • 09.08.2009
                        • 68
                        • Dreiländereck NRW-Hessen-Rheinland-Pfalz

                        #12
                        19,3 Gramm Gold zu 25 Euro

                        Hallo flecki le, daß war jetzt dein Fehler!
                        Wärst du vorher vorbei gekommen, du hättest richtig verdienen können.

                        Nun ich aber gemerkt habe, daß mir in der Hitze des Gefechtes ein peinlicher Irrtum unterlaufen ist, .....

                        Schade für dich.

                        Wie aber auch die Metallpreise fallen oder steigen, es ging ja vordergründig darum ob es sich hier um einen echten Goldring handelt oder nicht.

                        Natürlich macht das werkeln mit Säuren vielleicht mehr Spaß als das über den Daumen-Bestimmen, aber auch das war ja nicht das Problem.

                        Wenn man sich zum Thema Münzen kundig macht, kann man feststellen, daß über die Jahrhunderte alles Mögliche an Zusammensetzungen zu Goldmünzen zusammengeschmolzen wurde und es so ein vielfaches an Möglichkeiten gibt welches abweicht von unseren heutigen Normen.

                        Da nutzt dann auch keine Säure mehr und was da nach eingehender Bewertung von dem guten Stück noch übrig ist, bleibt abzuwarten.

                        Deine Einwendung aber hat zumindest bei mir "schlafende Geister" gleich in mehrfacher Hinsicht geweckt.
                        1. habe ich meine Sonderangebote vom Tage aus dem Schaufenster genommen und
                        2. wurde mir dabei wieder einmal bewußt was für ein besonders wertvolles Zeug das Gold doch einmal ist.

                        Machen wir zum Schluß noch mal eine Rechnung auf und bleiben bei 25 Euro
                        das aber nun richtig mal 19 (ganz grob), dann kommen wir für so einen kleinen cm³-Würfel (ungefähr so groß wie ein mittelprächtiger Daumennagel samt Fingerkuppe) auf sagenhafte 475,--Euro!
                        Irgendwie macht mich diese Vorstellung ganz kribbelig.

                        Dankbarer Gruß von Unterwegs
                        Aragon

                        P.S.: Werde in Zukunft den Goldhandel wieder den Zwergen überlassen!

                        Kommentar

                        • MIMO
                          Heerführer


                          • 22.11.2007
                          • 1683
                          • Sachsen
                          • Rutus Alter 71

                          #13
                          Hallo,

                          ihr könnt euch gern weiter mit Fachbegriffen und irgendwelchen Formen zumüllen, aber das bringt uns hier nicht weiter. Ein Trau- oder Ehering ist es schon mal nicht! Die Machart ist sehr neuzeitlich und den Ring würde ich ab 1980 einordnen.

                          MfG Marcus
                          Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft
                          (Alexander von Humboldt)

                          Kommentar

                          • Erdspiegel
                            Heerführer


                            • 16.07.2008
                            • 7030
                            • zwischen Schutt & Scherben
                            • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

                            #14
                            Zitat von MIMO
                            Ein Trau- oder Ehering ist es schon mal nicht! Die Machart ist sehr neuzeitlich und den Ring würde ich ab 1980 einordnen.

                            MfG Marcus
                            Er ist innen noch nicht graviert.Muß er auch nicht.
                            Solche vergoldeten Ringe wurden auch dort getragen,wo die Gefahr bestand den Orginalen (echten) Ehering zu verlieren.Eben auf Arbeit oder am Strand.

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                            • MIMO
                              Heerführer


                              • 22.11.2007
                              • 1683
                              • Sachsen
                              • Rutus Alter 71

                              #15
                              Hallo Erdspiegel,

                              der Ring ist doch angeblich mit GSK GOMA graviert?! Ich vermute sogar das der Ring noch moderner ist, denn er scheint fast keine Kratzer zu haben. Hatte ja erst an eine Auszeichnung gedacht, wie es sie zu Hauf in der DDR gab. Leider kann ich mir keinen Reim GSK GOMA machen, wenn dort GST oder so stehen würde, sehe das schon ganz anders aus.

                              MfG Marcus
                              Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft
                              (Alexander von Humboldt)

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