Heinkel

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  • kartitza
    Ritter


    • 03.10.2007
    • 319
    • MV
    • ACE 250

    #1

    Heinkel

    Moin,

    hier mal die bescheidene Ausbeute der letzten Tage.
    Die Marken scheinen alle von Heinkel zu sein. Sind das vielleicht Werkzeugmarken? Ich habe absolut keinen Plan, wofür die Dinger gedient haben könnten.
    Die Gabel ist von der Fl.Uv.
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    Каквото дойде, добро дошло!
  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19542
    • Barsinghausen am Deister

    #2
    Interessante Funde!

    Thema verschoben.

    Viel Glück!
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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    • Erdspiegel
      Heerführer


      • 16.07.2008
      • 7039
      • zwischen Schutt & Scherben
      • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

      #3
      Ja,das sind Werkzeugmarken.Wie das Verwendungssystem funktionierte ist mir auch noch nicht wirklich klar.Jedenfalls dienten die Marken irgendwie als Pfandbeleg zur Ausgabe von Spezialwerkzeug wie Drehmomentschlüssel,Bohrmaschinen,Schleifmaschinen ,teurem Präzisionswerkzeug etc.

      Das Porzellanteil oben in der Mitte diente zum Aufhängen von Deckenlampen.An einem Loch hing die Lampe,ein Loch ist für den Deckenhaken und durch das dritte wurde das Kabel geführt.

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      • Ted
        Landesfürst


        • 17.06.2005
        • 928
        • Mecklenburg-Vorpommern
        • Fisher F75 Ltd.

        #4
        Schöne Funde,

        Suchen wir an der gleichen Stelle? Hier mal meine letzten Heinkel-Funde. Waren aber noch jede Menge mehr an Tassen, oder was davon übrig war. Deine Marken gefallen mir. Aber die Gabel noch viel mehr.



        MFG
        Torsten
        Das Leben ist Scheiße, aber die Grafik ist geil.

        Kommentar

        • Rat-Balu
          Heerführer


          • 09.06.2008
          • 1851
          • Sauerland
          • C.Scope CS6MX

          #5
          Ja die Fluvvigabel ist super. Hab auch eine.
          Wenn die besser in Schuss wär würd ich die sogar noch benutzen.
          Angehängte Dateien
          zum Wohle, Gruß Balu

          Am 8. Tag schuf Gott das Bier, und seitdem hört man nichts mehr von ihm.

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          • curious
            Heerführer


            • 25.04.2004
            • 3859
            • Köln
            • tesoro/ebinger

            #6
            Zitat von Rat-Balu
            Ja die Fluvvigabel ist super. Hab auch eine.
            Wenn die besser in Schuss wär würd ich die sogar noch benutzen.
            Ich habe noch einen Löffel vom Opa in Benutzung, deutsche Wertarbeit sage ich nur...
            Gruß Alex

            Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
            Woddy Allen
            यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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            • kartitza
              Ritter


              • 03.10.2007
              • 319
              • MV
              • ACE 250

              #7
              In der Tat habe ich auch schon darüber nachgedacht die Gabel zu benutzen.

              @Ted
              Suchen wir an der gleichen Stelle? Wer weiss......
              Es sind auf jeden Fall mehrere Leute im Revier.
              Mein Geschirr sah etwas anders aus. Heinkel hatte ja mehrere Standorte.

              @Erdspiegel

              Auf das Porzellan konnte ich mir so recht keinen Reim machen....danke!
              Auf Lampenhalterung wäre ich nie gekommen.


              Aber es gab noch mehr. Schon vor ´ner Weile gefunden, aber ich war auch etwas "forenfaul" in der letzten Zeit.
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              Каквото дойде, добро дошло!

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              • juan
                Einwanderer


                • 31.12.2009
                • 3
                • OWL

                #8
                Zitat von Erdspiegel
                Ja,das sind Werkzeugmarken.Wie das Verwendungssystem funktionierte ist mir auch noch nicht wirklich klar.Jedenfalls dienten die Marken irgendwie als Pfandbeleg zur Ausgabe von Spezialwerkzeug wie Drehmomentschlüssel,Bohrmaschinen,Schleifmaschinen ,teurem Präzisionswerkzeug etc.
                Hallo,
                im Prinzip hast Du dir die Erklärung schon selbst gegeben.
                Jeder Arbeiter besaß eine bestimmte Anzahl an Werkzeugmarken. Für jedes ausgeliehene Werkzeug musste eine Marke hinterlegt werden die er nur bei Rückgabe des Werkzeuges zurück bekam. In festen Zeiträumen musste jeder die vollständige Anzahl seiner Marken zeigen. Fehlten ihm welche, so war eine Strafe zu bezahlen, da dieser ja scheinbar Werkzeug verloren hatte.

                Gruß
                Andreas

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                • uglydigger
                  Heerführer


                  • 02.05.2009
                  • 1283
                  • Nds.-Weserbergland.
                  • Xp-Goldmaxx Power, Xp-Deus, Xp-ORX und verschiedene Bergemagneten

                  #9
                  Zitat von juan
                  Hallo,
                  im Prinzip hast Du dir die Erklärung schon selbst gegeben.
                  Jeder Arbeiter besaß eine bestimmte Anzahl an Werkzeugmarken. Für jedes ausgeliehene Werkzeug musste eine Marke hinterlegt werden die er nur bei Rückgabe des Werkzeuges zurück bekam. In festen Zeiträumen musste jeder die vollständige Anzahl seiner Marken zeigen. Fehlten ihm welche, so war eine Strafe zu bezahlen, da dieser ja scheinbar Werkzeug verloren hatte.

                  Gruß
                  Andreas
                  Besser hätte man es nicht Beschreiben können.
                  Die Marken sind vergleichbar wie die Waffenkarte beim Bund.
                  Waffe gegen Karte.
                  Qualifizierter u. Zertifizierter Sondengänger mit NFG im WBL

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                  • Septimius
                    Heerführer


                    • 10.01.2009
                    • 3990
                    • Königreich Bayern

                    #10
                    Die Marken sind vergleichbar wie die Waffenkarte beim Bund.
                    Waffe gegen Karte.
                    Nur dass bei der Bohrmaschine kein solcher Wirbel gemacht wurde
                    Gruß Septi

                    ------------------------------------------------------

                    Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

                    "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
                    Jebediah Springfield

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                    • Erdspiegel
                      Heerführer


                      • 16.07.2008
                      • 7039
                      • zwischen Schutt & Scherben
                      • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

                      #11
                      Zitat von juan
                      Hallo,
                      im Prinzip hast Du dir die Erklärung schon selbst gegeben.
                      Jeder Arbeiter besaß eine bestimmte Anzahl an Werkzeugmarken. Für jedes ausgeliehene Werkzeug musste eine Marke hinterlegt werden die er nur bei Rückgabe des Werkzeuges zurück bekam. In festen Zeiträumen musste jeder die vollständige Anzahl seiner Marken zeigen. Fehlten ihm welche, so war eine Strafe zu bezahlen, da dieser ja scheinbar Werkzeug verloren hatte.

                      Gruß
                      Andreas
                      Ich dachte da eher an ein anderes System:
                      Jeder Arbeiter hat eine Nummer;die steht auf den Marken.Arbeiter Nr.10 holt sich eine Maschine,der Magaziner hinterlegt die Marke am Maschinenplatz oder hängt sie an eine Tafel neben der Maschinennummer (Geräte waren & sind immer noch mit betriebseigenen Inventarnummer versehen).
                      So kann der Magaziner immer nachvollziehen,wer welches Gerät hat und es auch zurück bringt.Dadurch spart er sich das Führen eines Ausgabebuches,wo doppelt unterschrieben und gegengezeichnet werden muß.
                      Außerdem wäre es möglich dem Verschwinden einer Maschine personenbezogen nachzugehen.

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                      • killercat
                        Bürger


                        • 14.01.2008
                        • 175
                        • In de Wetterau
                        • Augen, Nase, Riesenschnauzer, Yorki Terrier

                        #12
                        Zitat von Erdspiegel
                        Ich dachte da eher an ein anderes System:
                        Jeder Arbeiter hat eine Nummer;die steht auf den Marken.Arbeiter Nr.10 holt sich eine Maschine,der Magaziner hinterlegt die Marke am Maschinenplatz oder hängt sie an eine Tafel neben der Maschinennummer (Geräte waren & sind immer noch mit betriebseigenen Inventarnummer versehen).
                        So kann der Magaziner immer nachvollziehen,wer welches Gerät hat und es auch zurück bringt.Dadurch spart er sich das Führen eines Ausgabebuches,wo doppelt unterschrieben und gegengezeichnet werden muß.
                        Außerdem wäre es möglich dem Verschwinden einer Maschine personenbezogen nachzugehen.

                        Bingo ! genau dieses System kenne ich auch noch. Es gibt heute noch Betriebe in denen so mit Werkzeugen ( Spezial oder Sonderwerkzeuge ) verfahren wird.
                        Gutmenschen sind das grösste Übel dieser Welt. Sie glauben subjektiv ihre Taten sind gut, dabei richten sie objektiv den grössten Schaden an

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