Wer hat sowas schon mal gesehen?

[Rat-Balu]

Ein seltsames Teil was ich da gefunden habe! Wenn es noch beweglich wäre, könnte man die Griffe (einer ist abgebrochen)
zusammendrücken und die beiden oberen äußeren Stifte gehen auseinander und der mittlere Teil bewegt sich durch die
Hebelmechanik nach unten. Wirkt also förmlich wie ein Spreizer.

[Matthias45]

Ist zum aufziehen von Gummitüllen über z. B. Kabel.
Den Gummischlauch über die 3 Spitzen ziehen, die Zange betätigen und das kabenende einführen.

Siehe auch hier: http://shop.spiral.at/detail.asp?itemnr=7318031

[uglydigger]

Ist zum aufziehen von Gummitüllen über z. B. Kabel.
Den Gummischlauch über die 3 Spitzen ziehen, die Zange betätigen und das kabenende einführen.

Siehe auch hier: http://shop.spiral.at/detail.asp?itemnr=7318031

Wir nehmen diese Zangen auch für Gummidichtungen und Ringe zum Auf u. Drüberziehen.

[Rat-Balu]

Hatte ich die Mechanik also richtig interpretiert, spreizen.

[Septimius]

Das ist ein sog. "Speculum", die früheste Form fand man in Pompeji, ein Werkzueg, um den, naja, wie soll man das umschreiben, Einblick vor den Uterus und die davorliegenden Gegenden zu bekommen, ein für Gynäkologen quasi Alltagswerkzeug....(Deflorationsschaube )

http://www.hp-gramatke.de/pictures/history/spekulum.gif

http://www.dappercadaver.com/blog/wp-images/pompeii%20speculum.gif

Eigenartigerweise hatten die eigentlich Rechtsgwinde (in Pompeji), soweit ich sehe, denn Gewinde waren in der Antike eigentlich nicht gebräuchlich, abgesehen von extrardinären Olivenpressstöcken und linksgewindigen Goldarmbandverschlüssen der spätesten Kaiserzeit...die nie geschitten wurden, wie heute, sndern bei den Pressen geschmiedet im Gesenke und bei den Armbandverschlüssen wurden goldbänder der Windungssteigung entsprechend auf eine Stift aufgelötet, aber immer linksrum. Gratuliere zum DefoFund

[Erdspiegel]

Wußte ich doch,das ich sowas auch irgendwo rumzuliegen habe: