Hallo Leute, kann mir jemand diesen Dolch zuordnen???
Und warum ist bei dem Bajonet die Schneide auf der anderen Seite ???
Gruss Locke
Das Bajo ist tschechisch, für das VZ 24 Gewehr. Offenbar als Beutewaffe v.d. Wehrmacht oder Volkssturm eingesetzt, da passend gemacht für K98 (zu erkennen am abgefeilten Laufring). Warum die Klinge "falschherum" ist, kann ich nicht sagen. Aber das würde mich auch mal interessieren
Das Bajo ist tschechisch, für das VZ 24 Gewehr. Offenbar als Beutewaffe v.d. Wehrmacht oder Volkssturm eingesetzt, da passend gemacht für K98 (zu erkennen am abgefeilten Laufring). Warum die Klinge "falschherum" ist, kann ich nicht sagen. Aber das würde mich auch mal interessieren
Aber haben die vz. 24 Seitengewehre überhaupt einen Laufring ?
Habe da jetzt zufällig nur ein Bild in meiner Literatur, und da ist auch keiner dran.
Das mit der Klinge ist so richtig bei den Modellen, es gibt auch weitere Modelle mit der Schneide auf der " falschen " Seite, aber gängig ist das nicht.
Da werden wohl irgendwelche Waffenämter Ihren Vorteil drin gesehen haben, oder auch nicht.
Hallo, eigentlich ist der Mündungsring typisch für das VZ 24, aber bei Beutebayonetten die in der Wehrmacht Verwendung fanden, wurde der Mündungsring entfernt. Auch VZ 24 die nach der Besetzung der Tschecheslowakei durch die Wehrmacht weiterproduziert wurden , hatten dann keinen Mündungsring.
Die Ösi-M 95 Bajonette hatten auch die Schneide nach oben, soweit ich mir denke, hat das mit der Treffgenauigkeit des Gewehres zu tun.
Gelesen habe ich darüber auch noch nichts.
Der Dolch trägt einen Doppeladler, denke Richtung Ösiland,Polen ect.
Leider nicht so ganz mein Gebiet,sorry
Gruß Gerhard
,, Der zweite Stern von rechts - Bis zum Morgengrauen" ( James T.Kirk -Star Trek VI - Das unentdeckte Land )
Dieses Bajonett wurde in den tschechischen Waffenwerken in Brünn gefertigt. Entweder dann vor der deutschen Besatzung geändert oder ganz ohne Mündungsring gefertigt.
Der Mündungsring ist eigendlich Typisch für das VZ 24.
Jetzt zur Scheide.
Bei der Scheide wurde das Mundblech umgedreht, so daß die Schneide des versorgten Bajonettes nach hinten zeigt, der "Schnabel" des Knaufes jedoch nach vorne, was der deutschen Trageweise des Bajonettgefäßes entspricht. Das Mundblech wurde danach mit einer seitlichen Schraube gesichert, ebenfalls nach deutschem Standard, allerdings an der vorderen Seite der Scheide.
Zum Dolch melde ich mich noch.
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
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