Welcher Uhrenhersteller?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • kartitza
    Ritter


    • 03.10.2007
    • 319
    • MV
    • ACE 250

    #1

    Welcher Uhrenhersteller?

    Moin,

    hab da mal eine Uhr, die ich schon vor längerer Zeit gefunden habe.
    Nun versuche ich herauszubekommen von welchem Hersteller das Stück stammt und aus welchem Jahr.
    Ich vermute aufgrund des Deutschen Reichssilberstempels (verwendet ab 1888) ein deutsches Fabrikat. Die Machart würde ich zw. 1888 und 1945 einordnen. Viell. auch 1890-1930 (lt. Microlisk)
    Die Bildmarke sagt mir nichts. Ich habe schon gegoogelt und nichts gefunden.
    Im Deckel steht eingestanzt die Nummer 33901.
    Ganz fein im Rand, nicht fotografierbar (für mich jedenfalls) steht eingraviert die Nummer 6261. Weiter finden sich fast unsichtbar eingeritzte Buchstaben. 2xM und warscheinlich ein C in Altdeutsch.
    Auf dem Gehäuse des Uhrwerkes unter dem Ziffernblatt befindet sich die Nummer 115078.
    Das Gehäuse ist aus 0.800 Silber. Der Uhrwerks-Block aus Messing. Das Ziffernblatt besteht aus einer Kupferscheibe die emailliert ist.
    Es ist flach bzw. gaaanz leicht gewölbt.
    Kann das Wappen hinten auf dem Deckel auch Aufschluss auf den Hersteller geben?
    Regards Kartitza
    Angehängte Dateien
    Каквото дойде, добро дошло!
  • Edgaralan
    Bürger


    • 09.01.2010
    • 122
    • Wilder Süd-Westen

    #2
    Hallo Kartitza,

    mit Deinen Angaben und Fotos wir Du wahrscheinlich trotzdem nicht weiter kommen. Die eingeritzten Buchstaben / Zeichen sind in der Regel Markierungen von Uhrmachern, wenn eine Reparatur notwendig war. Die werden wohl nicht mehr leben. Das "Wappen" ist eine Gravur oder Monogramm Kartusche und dient nur zur Verzierung eines eingravierten Monogramms o. ä. Diese Verzierung könnte wohl noch am ehesten den entscheideden Hinweis bringen, sofern ein versierter Uhrensammler oder Restaurator für antike Uhren das noch etwas weiss.

    Gruß Hans

    Kommentar

    • maxelus
      Bürger


      • 04.10.2006
      • 109
      • Oberbayern
      • ACE 150

      #3
      Ich habe 2 ähnliche der Firma Huber München, Datum ca um 1900 hergestellst.

      Vielleicht ist es die gleiche Firma.

      lg

      Martin
      Sondeln ist für mich, die Welt mit einem anderen Auge zu betrachten ...

      Kommentar

      • kartitza
        Ritter


        • 03.10.2007
        • 319
        • MV
        • ACE 250

        #4
        @Maxelus
        Dann stell mal ein Foto ein.
        mfg
        Каквото дойде, добро дошло!

        Kommentar

        • Tiefbunker
          Ritter


          • 23.09.2005
          • 323
          • Langelsheim und Göttingen, Niedersachsen

          #5
          Solche Taschenuhren waren sehr verbreitet. Und sie waren alle sehr ähnlich! Es gab dafür dutzende, wenn nicht hunderte Hersteller in DEeutschland, der Schweiz, Frankreich etc.

          Der kleine Buckel am Rand rechts neben der Aufzugskrone (darin war ein Stift der zum Stellen der Uhr gedrückt werden mußte) läßt eine zeitliche Zuordnung in etwa der Zeit Ende 19. Jahrhundert bis ca. 1920 zu.

          Der Hersteller des Gehäuses ist selten der Hersteller des Uhrwerks. Die Uhrwerke wurden von den Herstellern bezogen.
          Wie auch bekannte Uhrenmanufakturen sich durchaus bei anonymen Firmen ihre Gehäuse bestellten.

          Insofern ist es etwas müßig, vom Gehäuse auf den Uhrwerkhersteller zu schließen.

          Was ich an der Ruine erkennen kann, ist eigentlich schon gesagt: eine ganz durchschnittliche Taschenuhr, wie es sie in gutem Zustand noch zu Tausenden auf dem Markt gibt.

          Einen Wert besitzt sie leider nicht, sorry ^^

          Kommentar

          Lädt...