Spitz. Aus Ur-Ur-Ur-Omas Klamottenkiste

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • aquila
    Heerführer


    • 20.06.2007
    • 4522
    • Büttenwarder

    #1

    Spitz. Aus Ur-Ur-Ur-Omas Klamottenkiste



    Hab dieses Etwas am WE aus der völlig verstaubten Erbzusammenfassungskiste raus gekramt. Es war sicher das kostbarste, was zu finden war. (Es gab noch Unterwäsche in Übergrößen)

    Ich halte es für eine Gewandnadel. Doch eine Gewandnadel aus dem Jahr 1844?
    Und daran gebunden ist dieser dünne Streifen Stoff; im ganzen fast 2 Meter lang.

    Es sieht alles sehr handgemacht aus. Kann es jemand identifizieren?

    Danke für Eure Ideen.

    Lg Aquila
    Angehängte Dateien
    Ich sehe verwirrte Menschen.
  • dragon_66
    Heerführer


    • 06.09.2005
    • 1642
    • Duisburg

    #2
    Vllt. eher ein Haarschmuck. Nadel in den Dutt und das Stoffband drum rum gewickelt oder auch eingeflochten.
    Grüße aus dem POTT
    Glückauf - der Andre

    Kommentar

    • Matze 2
      Ratsherr


      • 22.01.2008
      • 220
      • BW
      • ACE 250

      #3
      Denke auch das es mit der damilgen Tracht zu tun hat. Frag doch mal deinen Heimatverein im Ort

      Kommentar

      • aquila
        Heerführer


        • 20.06.2007
        • 4522
        • Büttenwarder

        #4
        Zitat von Matze 2
        Denke auch das es mit der damilgen Tracht zu tun hat. Frag doch mal deinen Heimatverein im Ort
        Das Teil stammt originär aus Thüringen. Meine ganze Sippe stammt daher. Ich aber nicht.

        Und nie habe ich ein vergleichbares Exemplar gesehen.

        Für den Dutt erscheint es mir übrigens etwas zu gewichtig. Haarfestiger dürfte es dazumal noch nicht gegeben haben. Vorallem nicht so widerstandsfähige.

        Und gab es damals eine Mode, in der sich Frauen lange Bänder ins Haar gebunden haben? Unvorstellbar! Vorstellbar ist natürlich alles.

        Ach ja, der Corpus hat eine Länge von etwa 23 cm. Und ist aus Messing und schwer.
        Ich sehe verwirrte Menschen.

        Kommentar

        • sirente63
          Banned
          • 13.11.2005
          • 5348

          #5
          Hallo
          Eine Hutnadel, 1844 eingraviert am Nadelanfang.
          Zuletzt geändert von sirente63; 02.08.2010, 22:32.

          Kommentar

          • Matze 2
            Ratsherr


            • 22.01.2008
            • 220
            • BW
            • ACE 250

            #6
            Zitat von aquila
            Das Teil stammt originär aus Thüringen. Meine ganze Sippe stammt daher. Ich aber nicht.

            Und nie habe ich ein vergleichbares Exemplar gesehen.

            Für den Dutt erscheint es mir übrigens etwas zu gewichtig. Haarfestiger dürfte es dazumal noch nicht gegeben haben. Vorallem nicht so widerstandsfähige.

            Und gab es damals eine Mode, in der sich Frauen lange Bänder ins Haar gebunden haben? Unvorstellbar! Vorstellbar ist natürlich alles.

            Ach ja, der Corpus hat eine Länge von etwa 23 cm. Und ist aus Messing und schwer.
            Die Länge war so nicht auf dem Bild zu erkennen.

            Kommentar

            • aquila
              Heerführer


              • 20.06.2007
              • 4522
              • Büttenwarder

              #7
              Ja, wird wohl mal als Hutnadel gedacht gewesen sein. Das Band passt dann ja auch irgendwie.

              Aber ganz bestimmt ein Eigenbau. Vom passionierten Modeschöpfer...

              Muss mal ein bisschen googeln, vielleicht findet sich etwas vergleichbares.

              Dank Euch.

              LG Aquila
              Ich sehe verwirrte Menschen.

              Kommentar

              Lädt...