unbekantes Objekt aus Bronze

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  • bollwerker2
    Ritter


    • 29.04.2008
    • 563
    • Niedersachsen

    #1

    unbekantes Objekt aus Bronze

    Moinsen,

    wer hat schon mal so etwas gesehen? Ein Bekannter hat das Teil bei Bauarbeiten im Erdreich gefunden. Leider habe ich kein anderes Bild weiter zur Verfügung gestellt bekommen. Könnte es sein das es sich um eine Petschaft handelt oder vielleicht um ein Gewicht oder doch um etwas ganz anderes? Material sollte Bronze sein. Als Größenvergleich liegt ein Kugelschreiber daneben. Mit weiteren Maßen und Gewicht kann ich leider im Moment nicht dienen!

    Gruß
    Winni
    Angehängte Dateien
  • Gimbli
    Moderator

    • 27.09.2008
    • 6849
    • Essen/Ruhrgebiet
    • Tesoro Tejon/Minelab Safari

    #2
    Könnte es sich bei dem Stück eventuell um einen Spielstein handeln?

    Gruß Michael
    Der Weg ist das Ziel
    No DSU inside!

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    • Wolfo
      Oberbootsmann
      Heerführer


      • 01.11.2006
      • 1465
      • Heiðabýr
      • Oculus

      #3
      Für mich sieht das tatsächlich stark nach einem Gewicht aus.

      Evt. entspricht das Kreuz einer Art Schlüsselsymbolik, was vom Kontext her passen könnte.


      Edit:

      Die Kurven könnte man natürlich auch als Halbmonde interpretieren, in Verbindung mit einer Kreuzdarstellung m.E. alledings unwahrscheinlich.
      Zuletzt geändert von Wolfo; 21.03.2011, 19:27.


      Kein Berg zu tief!

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      • Geiserich
        Bürger


        • 06.03.2011
        • 128
        • Pommern
        • Garrett GTP 1350/ Garrett GTI 2500. Ehrenamtler seit 2002

        #4
        Mir sind Wachstäfelchen, Holzstäbe, Steine oder andere Metallgegenstände aus dem späten MA und der frühen NZ bekannt. Die Teile sollten als Schutz oder Zaubersymbole dienen. Sieht mir bald danach aus.

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        • Buddelking
          Landesfürst


          • 20.01.2011
          • 933
          • Sauerland/Usedom
          • ex Tesero Lobo Supertraq

          #5
          Unter Grenzsteinen wurde zusätzlich in frühen Zeiten ein weiters Teil versenkt, der sogen. "Zeuge". Damit konnte man dann feststellen, ob der Grenzstein versetzt wurde, da oft vergessen wurde, dieses Teil sofort mit auszugraben. Möglicherweise ist das so ein Relikt.

          Jochen
          Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
          Matth.6,19

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          • Buddelking
            Landesfürst


            • 20.01.2011
            • 933
            • Sauerland/Usedom
            • ex Tesero Lobo Supertraq

            #6
            In jedem Fall mal einem Museum vorlegen.

            Jochen
            Zuletzt geändert von Buddelking; 22.03.2011, 06:03.
            Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
            Matth.6,19

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            • Wolfo
              Oberbootsmann
              Heerführer


              • 01.11.2006
              • 1465
              • Heiðabýr
              • Oculus

              #7
              Zitat von Buddelking
              Unter Grenzsteinen wurde zusätzlich in frühen Zeiten ein weiters Teil versenkt, der sogen. "Zeuge". Damit konnte man dann feststellen, ob der Grenzstein versetzt wurde, da oft vergessen wurde, dieses Teil sofort mit auszugraben. Möglicherweise ist das so ein Relikt.

              Jochen

              Gute Idee, aber wenig realistisch.
              Typisch für eine Untervermarkung wären Tonkegel/Scheiben/Würfel, aber auch Flaschen oder seit der Kaiserzeit Tonrohre.
              Bei sehr wichtigen Gemarkungen sind die Tonmarken glasiert worden, teilweise sogar farbig.


              Kein Berg zu tief!

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              • Buddelking
                Landesfürst


                • 20.01.2011
                • 933
                • Sauerland/Usedom
                • ex Tesero Lobo Supertraq

                #8
                Zitat von Wolfo
                Gute Idee, aber wenig realistisch.
                Typisch für eine Untervermarkung wären Tonkegel/Scheiben/Würfel, aber auch Flaschen oder seit der Kaiserzeit Tonrohre.
                Bei sehr wichtigen Gemarkungen sind die Tonmarken glasiert worden, teilweise sogar farbig.
                Das ist mir auch bekannt, ich dachte halt an eine "Luxusversion".
                Den wahren Sinn rauszukriegen, wird nicht einfach sein.

                Jochen
                Zuletzt geändert von Buddelking; 22.03.2011, 14:16.
                Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
                Matth.6,19

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                • Septimius
                  Heerführer


                  • 10.01.2009
                  • 3990
                  • Königreich Bayern

                  #9
                  Unter Grenzsteinen wurde zusätzlich in frühen Zeiten ein weiters Teil versenkt, der sogen. "Zeuge". Damit konnte man dann feststellen, ob der Grenzstein versetzt wurde, da oft vergessen wurde, dieses Teil sofort mit auszugraben. Möglicherweise ist das so ein Relikt.
                  Das haben sog. Feldgeschworene gemacht, da nur sie wissen konnten, was drunterliegt, stimmt schon, wäre ne Möglichkeit...
                  Gruß Septi

                  ------------------------------------------------------

                  Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

                  "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
                  Jebediah Springfield

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                  • bollwerker2
                    Ritter


                    • 29.04.2008
                    • 563
                    • Niedersachsen

                    #10
                    erst mal Danke für Euere Meinungen, werde es so erst mal weitergeben!

                    Gruß
                    Winni

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