Dolch-Fund. Wie alt? Zugehörigkeit?

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  • Defkay
    Einwanderer


    • 30.05.2012
    • 3
    • NRW

    #1

    Dolch-Fund. Wie alt? Zugehörigkeit?

    Hallo. Bin neu hier und mich vor allem deswegen hier angemeldet: Vor einiger Zeit habe ich bei Bauarbeiten bei uns auf dem Gelände diesen offenbar sehr alten Dolch gefunden.
    Bin kein Fachmann, aber angesichts des Zustandes und der Form schätze ich das Alter des Fundstücks auf mehrere hundert Jahre.
    Kann mir jemand vielleicht Näheres zu dem Dolch sagen? Z.B. woher er stammen könnte bzw. von wem und wie alt er tatsächlich sein kann. Außerdem: Soll bzw. wie kann ich ihn eventuell einer entsprechenden archäologischen Institution zufügen?

    Schonmal Danke im vorraus für Hilfe
    Angehängte Dateien
  • Dirk.R.
    Heerführer


    • 25.12.2004
    • 6906
    • Dorf

    #2
    Willkommen bei SDE!

    Im Aushub?

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    • chabbs
      Heerführer


      • 18.07.2007
      • 12179
      • ...

      #3
      Ja, das Stück kann man den Archis ruhig mal vorstellen. Aus welchem Regierungsbezirk kommst Du? Je nachdem muss man das Stück nämlich melden. In NRW bekommst Du alle Funde auch zurück, in diesem Fall vielleicht sogar restauriert.

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      • Siebken
        Heerführer


        • 12.01.2005
        • 6470
        • Nicht von dieser Welt.
        • XP Deus

        #4
        Vom Gefühl her, würde ich den Dolch vorstellen. Könnte das sein, was ich denke. Zum anderen solltes Du immer schreiben, wie lang oder auch wie schwer der Fund ist. Schau einfach mal bei SDE nach, wie es die anderen Kollegen machen.
        "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
        Sophie Scholl/Jacques Maritain

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        • Buddelking
          Landesfürst


          • 20.01.2011
          • 933
          • Sauerland/Usedom
          • ex Tesero Lobo Supertraq

          #5
          Möglicherweise ein Nierendolch oder Scheibendolch

          Jochen
          Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
          Matth.6,19

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          • Excalibur3
            Ritter


            • 22.08.2009
            • 362
            • Städteregion Aachen
            • Tesoro Tejon V2 pro,Fisher F2,(für interessierte zum testen)Neodym Magnet "The Beast".

            #6
            Sollte man solche Funde nicht in Dest. Wasser legen um den jetzt beschleunigten Verfall
            durch Luftoxidation zu verringern?

            Gruß Jörg

            Kommentar

            • chabbs
              Heerführer


              • 18.07.2007
              • 12179
              • ...

              #7
              Dürfte jetzt schon ziemlich egal sein. Entweder direkt ins Wasser oder egal, so zumindest meine Erfahrung.

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              • lilresa
                Landesfürst


                • 10.04.2012
                • 816
                • Sauerland
                • XP Deus

                #8
                Ich habe von "meinem" Restaurator gehört einfach erst einmal in nasses Klopapier einwickeln und in die Tüte (normales Leitungswasser o.ä.) .. Habe es aber auch nicht gemacht bei meinen Eisenteilen ;-) ..
                Auch Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013

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                • Defkay
                  Einwanderer


                  • 30.05.2012
                  • 3
                  • NRW

                  #9
                  Komme aus Düsseldorf. Ja, der Dolch befand sich im Aushub des Baulochs. Hatte ihn bereits eine Nacht lang in Essigwasser gelegt. Würde vor allem gerne wissen, an wen genau ich mich wenden kann. Und, ob dann sogar eine Abgabepflicht besteht.

                  Hier noch ein paar Angaben zum Dolch:
                  Gesamtlänge beträgt 26 cm.
                  Klinge alleine: 14 cm
                  Breite der Klinge: 2,5 cm
                  Das Gewicht beträgt: 75 g

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                  • Dirk.R.
                    Heerführer


                    • 25.12.2004
                    • 6906
                    • Dorf

                    #10
                    Was soll das mit dem Essig?.

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                    • ACE17
                      Landesfürst


                      • 15.03.2004
                      • 736
                      • .
                      • .

                      #11
                      Zitat von Dirk.R.
                      Was soll das mit dem Essig?.
                      Das verstehe ich jetzt auch nicht.

                      Die einzig fachgerechte Methode zur Eisenaufbereitung ist und bleibt die Elektrolyse,
                      dicht gefolgt vom Sandstrahlen.


                      Gruß

                      Kommentar

                      • Defkay
                        Einwanderer


                        • 30.05.2012
                        • 3
                        • NRW

                        #12
                        Das sollte ein Versuch der Reinigung sein. Auch wenn es, wie ich inzwischen weiß, wahrscheinlich nicht die beste Lösung war für Fundstücke diesen Alters und Zustandes. Man hört ja des Öfteren von Reinigung bzw. Rostbefreiung mit Essigsäuren.

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                        • Excalibur3
                          Ritter


                          • 22.08.2009
                          • 362
                          • Städteregion Aachen
                          • Tesoro Tejon V2 pro,Fisher F2,(für interessierte zum testen)Neodym Magnet "The Beast".

                          #13
                          75 g ??? Leichter als ne Tafel Schokolade?? Da ist mein kleines Taschenmesser schwerer!

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                          • Alpenkraxler
                            Ratsherr


                            • 09.08.2010
                            • 216
                            • Nürnberg

                            #14
                            Ist der Dolch für einen Maximiliansdolch zu klein? Habe mal so einen Vollgriffdolch im "Fränkische-Schweiz"-Museum gesehen, der war aber etwas länger. Außerdem empfehle ich den Dolch erstmal gründlich zu entsalzen!!! Später im Backofen trocknen, etwa 20-30 min bei 220°C. Dann stabilisieren bzw. tränken(noch im sehr warmen Zustand) mit Araldit 2020 und unter Rotlicht aushärten lassen.
                            -Dann- erst mit mechanischen Schleifkörpern die Korrosionsschicht(en) abtragen.
                            Habe mit dieser Methode die besten Erfahrungen gemacht.

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