mein Freund der--2. Teil

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  • Harzhorn
    Heerführer


    • 16.08.2009
    • 3134
    • Harzvorland
    • Ehemals Deus jetzt Nokta

    #1

    mein Freund der--2. Teil

    die Kugel hat einen Durchmesser von 4,5 cm--mit Öse 7 cm und wiegt 348 gramm
    Nur als Anhang --der Brieföffner ist 10,7 cm lang und stammt von meiner Oma
    Angehängte Dateien
    Ich glaubte es wäre ein Abenteuer , aber in Wirklichkeit war es das Leben.......Josef Conrad
  • lilresa
    Landesfürst


    • 10.04.2012
    • 816
    • Sauerland
    • XP Deus

    #2
    römisches Wagengewicht?

    Ne... im Ernst - irgendein Gewicht oder so? Hohl scheint es ja nicht zu sein..
    Auch Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013

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    • mc.leahcim († 2017)
      Landesfürst


      • 22.09.2004
      • 768
      • NRW linksrheinisch
      • Tesoro silver µmax

      #3
      Hallo Harzhorn,
      ich denke auch an ein Gewicht. Da es oben in der Öse dünn geworden ist könnte es darauf hinweisen das es auf einer Schiene hin und hergeschoben wurde. Diese Art von Waagen wäre dann nicht so alt. Siehe Bild.
      Das Bild wurde http://www.ebay.de/itm/Scheunenfund-...item564b39309c in der Bucht geklaut.

      Eine weitere Möglichkeit wäre ein Webgewicht. Im Mittelalter standen die Webstühle im Erdgeschoß und die Kettfäden gingen durch den Fußboden (Löcher) und am Ende hingen Gewichte um die Fäden stramm zu halten.
      Das ist auch der Grund warum man ab und an im Keller bei Ausgrabungen Gewichte findet.

      Gruß

      Michael
      Angehängte Dateien
      *Zhi yu Dao* (Konfuzius, Lunyu 7.6. Kapitel Shu Er), kann man übersetzen als: Ich habe meinen Willen auf das Dao (Weg) gerichtet. In freierer Übersetzung wird daraus wohl: * Der Weg ist das Ziel *

      Michael wurde im September 2017 völlig unerwartet aus dem Leben abberufen und hat uns für immer verlassen.
      In stillem Gedenken,
      das SDE-Team

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      • Harzhorn
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        • 16.08.2009
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        #4
        Danke ersteinmal für den Tip
        Werde es in Ruhe reinigen und dann sehen wir mal weiter meint der Harzhorn

        Zitat von mc.leahcim
        Hallo Harzhorn,
        ich denke auch an ein Gewicht. Da es oben in der Öse dünn geworden ist könnte es darauf hinweisen das es auf einer Schiene hin und hergeschoben wurde. Diese Art von Waagen wäre dann nicht so alt. Siehe Bild.
        Das Bild wurde http://www.ebay.de/itm/Scheunenfund-...item564b39309c in der Bucht geklaut.

        Eine weitere Möglichkeit wäre ein Webgewicht. Im Mittelalter standen die Webstühle im Erdgeschoß und die Kettfäden gingen durch den Fußboden (Löcher) und am Ende hingen Gewichte um die Fäden stramm zu halten.
        Das ist auch der Grund warum man ab und an im Keller bei Ausgrabungen Gewichte findet.



        Gruß

        Michael
        Ich glaubte es wäre ein Abenteuer , aber in Wirklichkeit war es das Leben.......Josef Conrad

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        • Harzhorn
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          #5
          Zitat von Harzhorn
          die Kugel hat einen Durchmesser von 4,5 cm--mit Öse 7 cm und wiegt 348 gramm
          Nur als Anhang --der Brieföffner ist 10,7 cm lang und stammt von meiner Oma
          Bild 2 + 3---wurde das früher so angefertigt und Verkauft oder ist es eine einzelanfertigung??? die ich dann Verkaufe
          Ich glaubte es wäre ein Abenteuer , aber in Wirklichkeit war es das Leben.......Josef Conrad

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          • mc.leahcim († 2017)
            Landesfürst


            • 22.09.2004
            • 768
            • NRW linksrheinisch
            • Tesoro silver µmax

            #6
            Hallo Harzhorn,
            Das zählt unter den Begriff "Grabenarbeit" Soldaten haben aus dem was sie im WK I am meisten vorgefunden haben sinnvolles bzw. Erinnerungsstücke gebastelt. So in der Art "Schwerter zu Pflugscharen" Da gibt es Führungsbänder die zu Armreifen umgearbeitet wurden und und und.
            Die Kantinenwirte hatten das auch schnell raus und verkauften solche umgearbeiteten Stücke. (die dann aber serienmäßig hergestellt waren) Ringe Feuerzeuge Aschenbecher usw.
            Zumindesten war das im WK I häufig mit dieser "Grabenarbeit" Das gab es auch im WK 2. Ob dein Brieföffner nun WK1 oder II ist weiß ich nicht. Genausowenig ob es eine Einzelanfertigung ist. Googel mal unter Grabenarbeit.

            Gruß

            Michael
            *Zhi yu Dao* (Konfuzius, Lunyu 7.6. Kapitel Shu Er), kann man übersetzen als: Ich habe meinen Willen auf das Dao (Weg) gerichtet. In freierer Übersetzung wird daraus wohl: * Der Weg ist das Ziel *

            Michael wurde im September 2017 völlig unerwartet aus dem Leben abberufen und hat uns für immer verlassen.
            In stillem Gedenken,
            das SDE-Team

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              #7
              Zitat von mc.leahcim
              Hallo Harzhorn,
              Das zählt unter den Begriff "Grabenarbeit" Soldaten haben aus dem was sie im WK I am meisten vorgefunden haben sinnvolles bzw. Erinnerungsstücke gebastelt. So in der Art "Schwerter zu Pflugscharen" Da gibt es Führungsbänder die zu Armreifen umgearbeitet wurden und und und.
              Die Kantinenwirte hatten das auch schnell raus und verkauften solche umgearbeiteten Stücke. (die dann aber serienmäßig hergestellt waren) Ringe Feuerzeuge Aschenbecher usw.
              Zumindesten war das im WK I häufig mit dieser "Grabenarbeit" Das gab es auch im WK 2. Ob dein Brieföffner nun WK1 oder II ist weiß ich nicht. Genausowenig ob es eine Einzelanfertigung ist. Googel mal unter Grabenarbeit.

              Gruß

              Michael
              Allerbesten Dank für Deine Ausführungen
              Ich glaubte es wäre ein Abenteuer , aber in Wirklichkeit war es das Leben.......Josef Conrad

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