Scheibenknopf mit seltsamer Rückseite

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  • aquila
    Heerführer


    • 20.06.2007
    • 4522
    • Büttenwarder

    #1

    Scheibenknopf mit seltsamer Rückseite

    Hallo mal wieder.

    Ich habe hier, augenscheinlich einen Scheibenknopf, dessen größter Durchmesser 20mm beträgt. Das Material ist wohl Arsenbronze mit einem typischen Motiv.

    Die Rückseite ist´s, die mich die Frage tuen lässt:

    Ist dieser Knopf ein Ausschussprodukt? Normalerweise befindet sich die Öse doch in der Mitte; hier aber scheint sie sich an den Rand verkrümelt zu haben.

    Konnte so ein Knopf trotzdem mal getragen worden sein?

    LG Aquila
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    Ich sehe verwirrte Menschen.
  • rhaselow1
    Heerführer


    • 13.12.2009
    • 4969
    • meck.pomm.
    • Fisher,F2,F75 Ltd

    #2
    Hallo,denke mal ein Fehlguss.m.f.g.Rico;-)))

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    • aquila
      Heerführer


      • 20.06.2007
      • 4522
      • Büttenwarder

      #3
      Zitat von rhaselow1
      Hallo,denke mal ein Fehlguss.m.f.g.Rico;-)))
      Dank Dir für die Antwort! Ich sehe das ja eigentlich auch so. Allerdings tuen sich da zwei Fragen auf:

      In der Fundgegend sind keine Knopfhersteller bekannt. Warum sollten Fehlgüsse so weit "exportiert" werden? Die hätten doch an Ort und Stelle entsorgt/eingeschmolzen werden können.

      Warum hätte bei einem Fehlguss die Oberfläche ziseliert? oder auch nur bearbeitet werden sollen?

      Wir werden es wohl nie erfahren...

      LG Aquila
      Ich sehe verwirrte Menschen.

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      • rhaselow1
        Heerführer


        • 13.12.2009
        • 4969
        • meck.pomm.
        • Fisher,F2,F75 Ltd

        #4
        Sammler für alles gibt es schon ewig,warum keine Knopfsammler?Die gibt es ja heute auch noch.Warum sammelt man einen Knopf-Fehlguss?Aus dem gleichen Grund einige Fehlprägungen von Euros sammeln.Nur mal so eine Theorie von mir.m.f.g.Rico;-)))

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        • insurgent
          Heerführer


          • 26.11.2006
          • 2126
          • schleswig Holstein
          • GMP2

          #5
          Glaube nicht an Fehlguß.

          Auf der Rückseite wurde die Öse doch angegossen, da stört so ein Absatz doch nicht. Jetzt ist die Öse mit dem Lot angebrochen und der Absatz wieder sichtbar.
          Mitglied der Detektorengruppe SH

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          • AndiObb
            Heerführer


            • 22.08.2011
            • 2031

            #6
            Ich lehne mich mal -ahnungslos- aus dem Fenster...

            Wie wäre es wenn das Stück nicht als Knopf sondern als Schmuck getragen wurde? Schützenketten und andere Gegenstände des heimischen Brauches verwenden Münzen oder ggf. Knöpfe als Zier. Könnte das hier vielleicht der Fall sein?
            andi hat das Forum auf eigenen Wunsch Anfang Mai 2015 verlassen.

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            • Gimbli
              Moderator

              • 27.09.2008
              • 6849
              • Essen/Ruhrgebiet
              • Tesoro Tejon/Minelab Safari

              #7
              Es gibt ja solche Scheibenknöpfe, die waren mit einer Masse aus Zinn, Blei oder ähnlichem hinterfüttert.
              Darin war dann die Öse eingebettet.
              Kann es sein das dein Knopf mal dem Feuer ausgesetzt war?
              Dabei könnte die Masse geschmolzen sein und hat dann am Rand diesen Absatz gebildet.

              Gruß Michael
              Der Weg ist das Ziel
              No DSU inside!

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              • aquila
                Heerführer


                • 20.06.2007
                • 4522
                • Büttenwarder

                #8
                Kann natürlich sein, dass die Öse in einem (sehr flachen) Zinnbett eingelötet war und der Wulst am Rand überhaupt nichts mit der Aufnahme zu tun hatte.

                Ich danke Euch für Eure Ideen!

                LG Aquila
                Ich sehe verwirrte Menschen.

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