Bronzeaxt ?

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  • Zahnfee
    Ritter


    • 14.10.2012
    • 300
    • Hessen
    • Minelab e-trac

    #1

    Bronzeaxt ?

    Hallo!
    Dieses UFO kam heute morgen vom Acker.
    Länge:6,3cm Breite (Schaftende)2,6cm
    Material Bronze/Kupfer.

    Das Objekt hat ein ursprünglich ovales Schaftloch , an welchem das Objekt durchgebrochen ist.Das Schaftloch ist zur Bruchstelle geöffnet .
    Auf dem Foto erscheint das Loch durch eine Stauchung/Quetschung geschlossen.

    Handelt es sich hier um das Fragment eines bronzezeitlichen Werkzeugs ?
    Viele Grüße , werner
    Angehängte Dateien
    Im Auftrag des Herrn unterwegs
  • Andi08/15
    Heerführer

    • 26.06.2003
    • 2048
    • Lkr. RT/Baden-Württemberg
    • Garret ACE250

    #2
    Hmm,

    Axt schon, denk ich, aber keine Werkzeugaxt, ist mir persönlich dazu zu klein, was aber nicht ausschließt, das es keine so kleinen gibt, vll. für spezielle Arbeiten beim Behauen von Holz für Bauzwecke, zum Entfernen kleinerer Äste oder so was Ähnliches.
    Kann vll. auch eine Art Streitaxt sein, wobei die aber oft spitz waren, um Helme besser zu durchschlagen. Die ist aber recht schmal und kurze Schneide, womit das vll. doch möglich sein könnte.
    Aber ich bleib mal bei Werkzeug, weil Streitäxte sahen meistens anders aus.

    LG Andi!
    § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
    (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

    ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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    • Shakerz
      Moderator

      • 30.09.2005
      • 3750
      • Oberpfalz/Bayern
      • Rutus Optima, Quest Q40 + Cors Strike, Whites TREASURE Pro, XP ADX 150 Pro, Teknetics Delta 4000 u. Omega 8000, Deteknix Xpointer, Garrett ProPointer

      #3
      Zufällig war ich vor zwei Wochen im Museum u. da sind wirklich viele Äxte in Miniaturgröße rumgelegen. Dachte auch immer, dass die grundsätzlich größer waren. Bei den dortigen Äxten hat es sich grundsätzlich von der originären Zweckbestimmung um Werkzeuge gehandelt. Sekundär könnten sie in Ausnahmefällen auch dazu gedient haben, jemanden den Scheitel nachzuziehen. So ungefähr könnte man das beschreiben. Teilweis waren die Äxte nur 5 cm lang, 3 cm breit u. 1 cm dick. Also wirklich sehr sehr klein.

      Das runde Schafftloch war z. B. auch bei einem kleinen Hammer aus der Latènezeit verwendet worden.

      Ich möchte also nicht ausschließen, dass es sich um was älteres handeln könnte.

      Natürlich könnte es sich auch nur um eine Art Meißel od. Treibkeil handeln, der von Schmieden verwendet wurde, um Verzierung anzubringen od. Kerben zu schlagen.

      Dazu müssten aber die wirklichen Profis auf diesem Gebiet was sagen.


      Gruß

      S.
      Suche Heiligenanhänger aller Art. Bitte alles anbieten. Danke.

      Kommentar

      • Zahnfee
        Ritter


        • 14.10.2012
        • 300
        • Hessen
        • Minelab e-trac

        #4
        Hallo!
        Vielen Dank für eure Antworten.
        Bei diesem Objekt ist die Ferndiagnose wirklich schwer , wenn man es nicht live in der Hand hält.
        Viele Grüße , Werner
        Im Auftrag des Herrn unterwegs

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        • Gimbli
          Moderator

          • 27.09.2008
          • 6849
          • Essen/Ruhrgebiet
          • Tesoro Tejon/Minelab Safari

          #5
          Wäre bei der geringen Größe nicht eventuell auch eine Votivaxt möglich?

          Gruß Michael
          Der Weg ist das Ziel
          No DSU inside!

          Kommentar

          • sirente63
            Banned
            • 13.11.2005
            • 5348

            #6
            Hallo
            Das runde Schaftloch spricht eher für ein Oberteil eines uralten Lötkolbens.
            Diese hatten einen Eisenstiel und einen Holzgriff,ähnlich wie bei eine Pfeile z.B.
            Früher hatten die (Bau)Klempner noch keine Gasbetriebenen Lötkolben.
            Die alten Lötkolben wurden in einem Feuer auf Arbeitstemperatur gebracht.

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            • uglydigger
              Heerführer


              • 02.05.2009
              • 1283
              • Nds.-Weserbergland.
              • Xp-Goldmaxx Power, Xp-Deus, Xp-ORX und verschiedene Bergemagneten

              #7
              Zitat von sirente63
              Hallo
              Das runde Schaftloch spricht eher für ein Oberteil eines uralten Lötkolbens.
              Diese hatten einen Eisenstiel und einen Holzgriff,ähnlich wie bei eine Pfeile z.B.
              Früher hatten die (Bau)Klempner noch keine Gasbetriebenen Lötkolben.
              Die alten Lötkolben wurden in einem Feuer auf Arbeitstemperatur gebracht.
              War auch mein erster Gedanke.
              In der Schmiede habe wir auch noch welche die im Schmiedeferuer erwärmt wurden.

              s.Google ( alte Lötkolben - Bilder)

              Gruß u.GF
              Andy
              Qualifizierter u. Zertifizierter Sondengänger mit NFG im WBL

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