MA Schnalle mit Gravur

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  • StefanH.
    Landesfürst


    • 20.09.2011
    • 976
    • Niederbayern
    • Garrett AT pro, ACE 250

    #1

    MA Schnalle mit Gravur

    Diese mittelalterliche Schnalle hab ich gestern dem Acker entrissen und nach der ersten Reinigung eine Gravur entdeckt (Bild 3) zu sehen ist X X V I I
    Datum , Seriennummer oder was


    Hat einer von Euch eine Idee was das bedeuten könnte ?
    Bin für jede Antwort dankbar




    mfg
    Stefan H.
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    GLÜCK IST DAS EINZIGE DAS SICH VERDOPPELT WENN MAN ES TEILT
  • Colin († 2024)
    Moderator

    • 04.08.2006
    • 10262
    • "Oppidum Ubiorum"
    • the "Tejon" (what else..?)

    #2
    Hi Stefan,

    also von meiner "Römerecke" kenn ich auch solch ähnliche "Schnallen" und zudem auch in vergleichbarer Größe... aber bisher auch ohne Gravur..?!

    Wenn da noch ein "M" vorstehen würde..könnte man ja auf 1027 kommen..oder evtl. hat ja auch nur einer die Kurzform genommen..?!


    Kann auch sein das ich bei deiner "Schnalle" völlig daneben liege..
    ..was sich aber auch schon so manch einer gewünscht hat ?! (oh, war etwas ab vom Thema..!)


    lb. Gruß,

    Colin


    "In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"



    "Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
    "Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23


    Colin hat uns am 16.07.2024
    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
    In stillem Gedenken,
    das SDE-Team

    Kommentar

    • StefanH.
      Landesfürst


      • 20.09.2011
      • 976
      • Niederbayern
      • Garrett AT pro, ACE 250

      #3
      Hallo Colin,
      hast mich grad drauf gebracht das ich die Grösse vergessen hab sie ist 40 / 27 mm.

      glaubst Du wirklich die könnte römisch sein
      ich dachte wirklich eher an Mittelalter

      mal sehen ob noch jemanden etwas dazu einfällt
      GLÜCK IST DAS EINZIGE DAS SICH VERDOPPELT WENN MAN ES TEILT

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      • chabbs
        Heerführer


        • 18.07.2007
        • 12179
        • ...

        #4
        Der Schnallentyp ist spätmittelalterlich.

        Kommentar

        • Grafschaft Mark
          Heerführer


          • 29.04.2009
          • 1360
          • NRW

          #5
          Zitat von chabbs
          Der Schnallentyp ist spätmittelalterlich.
          Ich würde sogar sagen nichtmal spätmittelalter...1500 bis 1700!
          Und römische ziffern machen noch keinen Römer

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          • StefanH.
            Landesfürst


            • 20.09.2011
            • 976
            • Niederbayern
            • Garrett AT pro, ACE 250

            #6
            Zitat von Grafschaft Mark
            Und römische ziffern machen noch keinen Römer


            Hat ja auch nie einer wirklich behauptet
            GLÜCK IST DAS EINZIGE DAS SICH VERDOPPELT WENN MAN ES TEILT

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            • Colin († 2024)
              Moderator

              • 04.08.2006
              • 10262
              • "Oppidum Ubiorum"
              • the "Tejon" (what else..?)

              #7
              Ich schrieb doch..wenn auch auf Hochdeutsch..

              "Id fieri potest, ut fallar"

              Von dem aber mal ab, sollte man sich nicht immer nur auf euch"bekannte Seiten" verlassen oder Google DE nutzen.. sondern mal evtl. ein bisserl dahin schauen wo die "Sandalenträger" ein klein wenig mehr ihrer Hinterlassenschaften hinterlassen konnten..sprich "England" da heißt das übrigens "roman buckle(s)"!

              ..nur für die fremdsprachenfremden..!


              lb. Gruß,

              Colin


              PS: und warum sollten eigentlich auf Römischen Schnallen keine römische Zahlen sein..aber auf Mittelalterliche bzw. Neuzeitliche..?!


              "In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"



              "Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
              "Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23


              Colin hat uns am 16.07.2024
              nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
              In stillem Gedenken,
              das SDE-Team

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              • StefanH.
                Landesfürst


                • 20.09.2011
                • 976
                • Niederbayern
                • Garrett AT pro, ACE 250

                #8
                Zitat von Colin
                Ich schrieb doch..wenn auch auf Hochdeutsch..

                "Id fieri potest, ut fallar"

                Von dem aber mal ab, sollte man sich nicht immer nur auf euch"bekannte Seiten" verlassen oder Google DE nutzen.. sondern mal evtl. ein bisserl dahin schauen wo die "Sandalenträger" ein klein wenig mehr ihrer Hinterlassenschaften hinterlassen konnten..sprich "England" da heißt das übrigens "roman buckle(s)"!

                ..nur für die fremdsprachenfremden..!


                lb. Gruß,

                Colin


                PS: und warum sollten eigentlich auf Römischen Schnallen keine römische Zahlen sein..aber auf Mittelalterliche bzw. Neuzeitliche..?!



                Da stellt sich die Frage in wie weit im Mittelalter römische Zahlen und Ziffern verbreitet waren ?

                Konnte der einfache Landmann oder Bauer diese Ziffern überhaupt lesen oder schreiben, oder war der Träger diese Schnalle von höherem Stand?


                mfg
                Stefan H.
                GLÜCK IST DAS EINZIGE DAS SICH VERDOPPELT WENN MAN ES TEILT

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                • insurgent
                  Heerführer


                  • 26.11.2006
                  • 2126
                  • schleswig Holstein
                  • GMP2

                  #9
                  Das Stück ist nicht aus dem Mittelalter sondern Teil einer "8" oder "doppel D" Schnalle, Gegenseite ist abgebrochen.

                  Eher im 30 Jh. Krieg zu verorten und event. dort markiert.
                  Mitglied der Detektorengruppe SH

                  Kommentar

                  • StefanH.
                    Landesfürst


                    • 20.09.2011
                    • 976
                    • Niederbayern
                    • Garrett AT pro, ACE 250

                    #10
                    Zitat von insurgent
                    Das Stück ist nicht aus dem Mittelalter sondern Teil einer "8" oder "doppel D" Schnalle, Gegenseite ist abgebrochen.

                    Eher im 30 Jh. Krieg zu verorten und event. dort markiert.




                    Was macht Dich so sicher das es Abgebrochen ist ? Hast Du´s schon im Orginal gesehen ?

                    Da ist devinitiv nicht`s abgebrochen (siehe Bild ) wenn überhaupt dann ist wurde ein Teil weggeschnitten und nachgearbeitet.Ist aber m.E. nicht der Fall

                    Was das Alter betrifft bleib ich beim späten Mittelalter.


                    mfg
                    Stefan H.
                    Angehängte Dateien
                    GLÜCK IST DAS EINZIGE DAS SICH VERDOPPELT WENN MAN ES TEILT

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                    • chabbs
                      Heerführer


                      • 18.07.2007
                      • 12179
                      • ...

                      #11
                      Natürlich ist das abgebrochen. Ist im Boden verschliffen und zupatiniert... eine Funktion dürfte das so auch nicht mehr gehabt haben.

                      Muss mich auch korrigieren. Im Whitehead etc. sind diese Schnallen auch eher frühneuzeitlich.



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                      • insurgent
                        Heerführer


                        • 26.11.2006
                        • 2126
                        • schleswig Holstein
                        • GMP2

                        #12
                        Zitat von StefanH.
                        Was macht Dich so sicher das es Abgebrochen ist ? ...
                        Weil die Ausformung der Schnallendornachse für eine Doppel D Schnalle ausgelegt ist und nicht für eine einfache D Schnalle.
                        Mitglied der Detektorengruppe SH

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                        • Grafschaft Mark
                          Heerführer


                          • 29.04.2009
                          • 1360
                          • NRW

                          #13
                          Ist auf jeden Fall abgebrochen und war eine Doppelschnalle, daher habe ich von anfang an gesagt FNZ und kein MA.... jetzt hat Bjoern auch in den Whitehead geguckt

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                          • BastiSDL
                            Heerführer


                            • 01.02.2008
                            • 2508
                            • Antiqua Marchia
                            • Teknetics G2

                            #14
                            Ich weiß gar nicht, weshalb ihr Euch so in die Frage der Datierung hineinsteigert. Ich finde diesen Schnallentyp sehr schwierig zu datieren, vor allem wenn nur eine Hälfte vorhanden ist.
                            Ich hab mal die Seite vom Marshall bemüht:


                            Die Nummer 106...
                            Tendiere zwar auch eher in die FNZ, trotzdem hälte ich eine spätmittelalterliche Schnalle noch für möglich.
                            Viel interessanter finde ich die Inschrift. Außerdem macht die Schnalle den Anschein, als ob sie damals bewusst halbiert wurde...
                            Es ist gut, daß die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.
                            (Henry Ford)

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                            • StefanH.
                              Landesfürst


                              • 20.09.2011
                              • 976
                              • Niederbayern
                              • Garrett AT pro, ACE 250

                              #15
                              Zitat von BastiSDL
                              Ich weiß gar nicht, weshalb ihr Euch so in die Frage der Datierung hineinsteigert. Ich finde diesen Schnallentyp sehr schwierig zu datieren, vor allem wenn nur eine Hälfte vorhanden ist.
                              Ich hab mal die Seite vom Marshall bemüht:


                              Die Nummer 106...
                              Tendiere zwar auch eher in die FNZ, trotzdem hälte ich eine spätmittelalterliche Schnalle noch für möglich.
                              Viel interessanter finde ich die Inschrift. Außerdem macht die Schnalle den Anschein, als ob sie damals bewusst halbiert wurde...




                              Danke Basti , bin genau Deiner Meinung, wenn dann wurde sie halbiert und dann nachgearbeitet. (Nr.106 kommt da schon sehr nahe)

                              Das der Boden bzw. Sand und Erde die " abgebrochenen" Enden der Schnall so glatt und rund schleifen, und den Rest mitsamt der Inschrift dabei nicht in mitleidenschaft gezogen wird halte ich für wenig nachvollziehbar.


                              Aber egal ob abgebrochen, halbiert, MA oder FNZ oder gar doch römisch,mein eigentliches Interesse galt eigentlich mehr der Gravur.

                              möglicherweise fällt doch dem ein oder anderen noch was dazu ein.

                              mfg
                              Stefan H.
                              GLÜCK IST DAS EINZIGE DAS SICH VERDOPPELT WENN MAN ES TEILT

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