Liebe Leser,
ich war heute an der Zschopau unterhalb von Schloss Sachsenburg wandern. Das letzte Hochwasser hat da ja einiges an alter Keramik an- bzw. freigeschwemmt. Neben einigen Gefäßrändern und Wandstücken (Bilder kann ich bei Bedarf einstellen ), habe ich dieses Stück hier gefunden. Zunächst dachte ich an einen Knochen. Meine Freundin meinte nur "iiigitt". Doch beim näheren Betrachten warf der Pseudoknochen doch einige Fragen auf.
Erstens das Material: Es fässt sich nicht wie ein Knochen an und klingt beim Anstupsen eher hell. Es ist auch nicht porös, wie man es von einem Knochen erwartet. Dennoch lösen sich an einem Randende die obersten Schichten leicht ab.
Zweitens die Gebrauchsspuren: Es ist offensichtlich ein Bruchstück von etwas größerem. Man erkennt deutliche Spuren von einer Einritzung/ Klinge
Drittens meine ich, nach der vorsichtigen Reinigung einige Rostrückstände zu erkennen - besonders im Inneren und an der Einritzung.
Viertens ist da eine angedeutete Verzweigung, die ja auch nicht zum Knochen passen mag.
Fünftens ist das Teil sehr schwer. Es wiegt genau 49g und ist in den maßen maximal 3,5cm hoch und 5cm lang, dabei ja auch hohl. Andererseits scheint es irgendwie doch organisch zu sein, da man eine Art Jahresringe erkennen kann. Ein Geweih? Evtl zu glatt dafür...
Für des Rätsels Lösung wäre ich sehr dankbar... selbst wenn es doch nur ein oller / alter Knochen ist. Vielleicht kennt sich da jemand aus.
ich war heute an der Zschopau unterhalb von Schloss Sachsenburg wandern. Das letzte Hochwasser hat da ja einiges an alter Keramik an- bzw. freigeschwemmt. Neben einigen Gefäßrändern und Wandstücken (Bilder kann ich bei Bedarf einstellen ), habe ich dieses Stück hier gefunden. Zunächst dachte ich an einen Knochen. Meine Freundin meinte nur "iiigitt". Doch beim näheren Betrachten warf der Pseudoknochen doch einige Fragen auf.
Erstens das Material: Es fässt sich nicht wie ein Knochen an und klingt beim Anstupsen eher hell. Es ist auch nicht porös, wie man es von einem Knochen erwartet. Dennoch lösen sich an einem Randende die obersten Schichten leicht ab.
Zweitens die Gebrauchsspuren: Es ist offensichtlich ein Bruchstück von etwas größerem. Man erkennt deutliche Spuren von einer Einritzung/ Klinge
Drittens meine ich, nach der vorsichtigen Reinigung einige Rostrückstände zu erkennen - besonders im Inneren und an der Einritzung.
Viertens ist da eine angedeutete Verzweigung, die ja auch nicht zum Knochen passen mag.
Fünftens ist das Teil sehr schwer. Es wiegt genau 49g und ist in den maßen maximal 3,5cm hoch und 5cm lang, dabei ja auch hohl. Andererseits scheint es irgendwie doch organisch zu sein, da man eine Art Jahresringe erkennen kann. Ein Geweih? Evtl zu glatt dafür...
Für des Rätsels Lösung wäre ich sehr dankbar... selbst wenn es doch nur ein oller / alter Knochen ist. Vielleicht kennt sich da jemand aus.
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