Habt Ihr eine Begründung dafür? Unter Scheibenfibeln.de sind schon sehr ähnliche Teile abgebildet. Evtl. wegen der Befestigung auf der Rückseite?
Ich habe inzwischen ja ein paar Hundert Knöpfe, ein vergleichbarer ist mir jedoch noch nicht untergekommen.
Für mich auf Grund der Rückseite eindeutig Knopf.
Die Öse war mit gegossen, die Gussnaht ist noch sichtbar, die Rückseite wurde nicht nachgearbeitet.
Ich würde den Knopf eventuell sogar noch ins 16.Jh.-17.Jh. datieren, wenn das Material Blei sein sollte könnte sogar spätes Mittelalter zutreffen.
Von vorne könnte man meinen, es handelt sich um eine Scheibenfibel.
Aber die Rückseite spricht dagegen......es ist ein Knopf!
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
@ Gimbli: Das Material ist Messing o. Bronze. 16-17 Jhd. ist natürlich toll. Vor allem wenn man dies auf dem entsprechenden Feld nicht erwartet.
Aber dann ist es wohl eindeutig. In jedem Fall ein schönes und seltenes Exemplar. Ich bedanke mich herzlich für Eure Auskunft.
Um auch noch was dazu gesagt zu haben: ich denke auch, dass es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Knopf handelt. Insbesondere wegen der Rückseite.
Gruß
S.
Suche Heiligenanhänger aller Art. Bitte alles anbieten. Danke.
Ärgerlich... Habe beim Betrachten der Vorderseite auch sofort an eine Scheibenfibel (mit Mittelbuckel, 7./8. Jhd.) gedacht... Die Rückseite ist übel.
Es ist gut, daß die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.
(Henry Ford)
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