Große Schlitzrose..

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  • Helikaon
    Bürger


    • 15.03.2013
    • 186
    • Würzburg

    #1

    Große Schlitzrose..

    ..bei der ich keine Ahnung habe in welche Zeit diese gehört. Gefunden auf einer Wiese in Bayern, lag sehr tief (ca. 30 cm) und das auf unberührter Weidefläche.

    Jemand ne Idee wie alt diese sein könnte??

    Gracias
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  • Shakerz
    Moderator

    • 30.09.2005
    • 3750
    • Oberpfalz/Bayern
    • Rutus Optima, Quest Q40 + Cors Strike, Whites TREASURE Pro, XP ADX 150 Pro, Teknetics Delta 4000 u. Omega 8000, Deteknix Xpointer, Garrett ProPointer

    #2
    Ganz schwierig bis überhaupt nicht präzise einzuordnen, da die Schlitzrosen keiner Mode od. technischen Einflüssen unterlagen, welche man zeitlich abgrenzen könnte Reiner Funktionsgegenstand der quasi "zeitlos" ist...
    Suche Heiligenanhänger aller Art. Bitte alles anbieten. Danke.

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    • Helikaon
      Bürger


      • 15.03.2013
      • 186
      • Würzburg

      #3
      hmmmm...wie gesagt das Teil lag sehr tief..und das auf Boden auf dem garantiert nichts angebaut wurde jahrhundertelang, weil nach 20-30cm Mutterboden nur Kies und Steine kommen..Berggegend..in gleicher Tiefe lag eine Münze aus dem 12-13ten Jahrhundert (ist leider noch nicht bestimmt). Ich geb dem Teil schon ein paar hundert Jahre..ist aber nur eine Vermutung, deswegen wollt ich das bestätigt haben vielleicht findet sich noch jemand der näheres dazu sagen kann

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      • Gimbli
        Moderator

        • 27.09.2008
        • 6849
        • Essen/Ruhrgebiet
        • Tesoro Tejon/Minelab Safari

        #4
        Der Kollege Shakerz hat schon Recht, das man diese Stücke über ihre Form kaum zeitlich einordnen kann.
        Allerdings würde ich mich soweit aus dem Fenster lehnen,
        das ich behaupte über die Art der Herstellung und bearbeitung kann man die schon grob abgrenzen.

        Solche Schlitzrosen gehören ja zu den recht häufigen Ackerfunden,
        hier im Forum gibt es sicher Fundbilder von einigen Hundert dieser Stücke.
        Ich selber habe mindestens ein Dutzend davon, wobei die Bruchstücke nicht mit gerechnet sind.

        Die gegossenen aus Bronze zu denen der Fund des Kollegen Helikaon gehört, dürften die älteren sein.
        Sie sind wahrscheinlich noch handwerklich gefertigt.
        Bei dem Stück ist gut zu erkennen das die Rückseite überdreht wurde, die Riefen sind deutlich sichtbar.
        Auf Grund der Bearbeitung würde ich sagen nicht älter als 17.Jh.-18.Jh.

        Die neueren waren dann aus Kuperblech ausgestanzt
        und sind vermutlich maschinell/industriell hergestellt.

        Gruß Michael
        Der Weg ist das Ziel
        No DSU inside!

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        • Helikaon
          Bürger


          • 15.03.2013
          • 186
          • Würzburg

          #5
          ..vielen Dank für die Bestimmung Gimbli, die Riefen auf der Rückseite sind mir auch schon aufgefallen, hatte bloß vergessen diese zu erwähnen...Was bedeutet daß die Rückseite überdreht wurde???

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