Was kann das sein ?

[StefanH.]

lag in ca. 10 cm Tiefe auf einem Weg am Waldrand.
Gesamtlänge beträgt etwa 9,5 cm, unten scheint ein Gewinde dran gewesen zu sein.

Beim Material glaube ich das es sich um Zink handelt.


Mich erinnert´s irgendwie an die explodierende französische Kanonenkugel

Weitere Vorschläge nehm ich dankend an.


mfg
Stefan

[Shakerz]

Erinnert mich an eine Sargschraube, nur das der Schraubenkopf in diesem Fall kein Kreuz sondern eine Art Blatt ist. Alternativ kann es natürlich auch noch eine Zierverschraubung für etwas anderes sein.

Gruß

S.

[Peter_0467]

Das erinnert mich irgendwie an eine Sargschraube, vor kurzem gab es auch einen Beitrag zu dem Thema.

[sept.sev]

Von der Länge her tippe ich auch auf Sargschraube.

Jungs, wo sondelt Ihr den?

[StefanH.]

Erst mal danke, Euch allen Sargschraube müsste passen.

Hab mal ein wenig rumgesucht und nachstehendes Bild gefunden, ich glaub das kommt dem Ganzen schon sehr nahe, oder ?

zum Thema : "Jungs, wo sodelt ihr" kann ich nur sagen das der nächste Freidhof 1,5 km entfernt liegt.
Hab aber schon einen Vorahnung wie die Schraube da hin gekommen sein könnte. Muss aber erst noch etwas recherchieren.
Könnte eine intressante geschichte sein. Evtl. morgen mehr.

mfg
Stefan H.

[sept.sev]

War auch ironisch gemeint, sowas kann immer mal rauskommen.

Bei uns in der Gegend wurden auch schon Schädel und Knochen gefunden die verklappt wurden.

Ist immer ein riesen Akt, wenn dann die Polizei ermittelt.

[Shakerz]

Ich denke, dass die Nägel mit Abraum o. ä. da hingekommen sind, wo sie jetzt waren. Haben wir auch schon öfter gehabt, dass im Bereich u, Kirchen was gemacht wurde u. plötzlich alte Gräber da waren. Bis auf die Knochen wird dann alles weggefahren u. irgendwo abgekippt.

[StefanH.]

Ich denke, dass die Nägel mit Abraum o. ä. da hingekommen sind, wo sie jetzt waren. Haben wir auch schon öfter gehabt, dass im Bereich u, Kirchen was gemacht wurde u. plötzlich alte Gräber da waren. Bis auf die Knochen wird dann alles weggefahren u. irgendwo abgekippt.

Ja Shakerz, so müsste es gewesen sein und Du lieferst quasi die Einleitung zu der Geschichte.

Am 11. November 1843 brannte nämlich ein in unmittelbarer nähe zu unserer Kirche gelegener Bauernhof sowie zwei weitere Häuser und auch der Kirchturm ab. Da das Feld auf dem ich die Schraube gefunden habe auch heute noch zu dem damals abgebrannten Hof gehört, liegt die Vermutung schon sehr nahe das der gesamte Abraum also vom Hof und auch vom Turm auf die Felder verbracht wurde.
Schuld an dem ganzen Unglück war übrigens eine 16 jähriges Dienstmädchen das trotz verbots bei offenem Licht die Stallarbeit verrichtete.
Sie würde zu 18 Monaten Zuchthaus verurteilt, wobei ihr aber 9 Monate durch königliche Gnade erlassen wurden.
Allerdings starb sie kurz nach ihrer Heimkehr, an Kummer und gebrochenem Herzen.



mfg
Stefan H.