Viertel Kanonekugel

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  • Preussengold
    Berufs-Querulant
    • 30.09.2012
    • 3577
    • Preussen

    #1

    Viertel Kanonekugel

    Dieses Bruchstück einer Kanonekugel habe ich vor den Toren der Stadt gefunden. Schon das zweite Viertel, deswegen die Frage ist die zerborsten oder wurden die quasi als Schrott so im Viertel verschossen. Das Stücl ist ca 8 cm lang, die ganze wäre demnach 16 cm im Durchmesser gewesen, ist das ein schwedisches Kaliber?
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    Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014
  • Drusus
    Heerführer


    • 31.08.2005
    • 3464
    • München, Bayern
    • Goldmaxx, was sonst?? ;)

    #2
    Nach der Unwissenheit in preußischer Gewehr-Munition nun auch noch eine Rechenschwäche – das ist ein Achtel!

    Die ist geborsten. Hat sicher die Mauer geküsst!

    Kaliber von Kanonenkugeln lassen sich leider nur selten sicher einer Nation zuordnen - vor 1700 praktisch gar nicht. Selbst wenn man die Schlacht weis, ist das oft kaum zu klären, da die Geschütze zu ähnlich und sowieso noch nicht genormt waren. Oft musste für jedes Geschütz seine eigene Munition hergestellt werden, oder man verschoss unterkalibrige mit Leistungsverlust.

    Gruß,
    Günter
    Quis custodiet ipsos custodes?

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    • Preussengold
      Berufs-Querulant
      • 30.09.2012
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      • Preussen

      #3
      Zitat von Drusus
      Nach der Unwissenheit in preußischer Gewehr-Munition nun auch noch eine Rechenschwäche – das ist ein Achtel!

      Die ist geborsten. Hat sicher die Mauer geküsst!

      Kaliber von Kanonenkugeln lassen sich leider nur selten sicher einer Nation zuordnen - vor 1700 praktisch gar nicht. Selbst wenn man die Schlacht weis, ist das oft kaum zu klären, da die Geschütze zu ähnlich und sowieso noch nicht genormt waren. Oft musste für jedes Geschütz seine eigene Munition hergestellt werden, oder man verschoss unterkalibrige mit Leistungsverlust.

      Gruß,
      Günter
      Stimmt, ein Achtel. War ich wohl grad Kreide holen. Ich vermute das die mit den Aufräumarbeiten in der Stadt nach einem der 4 schwedischen Hausbesuche, aufs Feld gekommen sind. Kurioserweise habe ich vor einem Jahr fast an gleicher Stelle schon einmal genau so ein Stück gefunden. Mich hat nur gewundert das es so relativ akkurat "geachtelt" ist. Danke trotzdem für deine Information
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      • Drusus
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        • Goldmaxx, was sonst?? ;)

        #4
        Zitat von Preussengold
        Mich hat nur gewundert das es so relativ akkurat "geachtelt" ist.
        Vielleicht gibt es eine physikalische Erklärung dafür, aber Vollkugeln scheinen gerne so zu brechen. Hier ein weiterer Schwedengruß, der allerdings intakt nur ein Fünf- oder Sechspfünder war, der an einem Felsen zerschellt ist. Hier kann man deutlich den Gusslunger erkennen, der diesen Bruch begünstigt hat.

        Gruß,
        Günter
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        • Preussengold
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          #5
          Zitat von Drusus
          Vielleicht gibt es eine physikalische Erklärung dafür, aber Vollkugeln scheinen gerne so zu brechen. Hier ein weiterer Schwedengruß, der allerdings intakt nur ein Fünf- oder Sechspfünder war, der an einem Felsen zerschellt ist. Hier kann man deutlich den Gusslunger erkennen, der diesen Bruch begünstigt hat.

          Gruß,
          Günter
          Ich glaub da muss "CSI Stockholm" ran um das zu ergründen!
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