ich hab letztens einen ähnlichen gefunden. in meinen war oben auf der großen fläche "feldzug" und links und rechts (da wo deine striche sind) 1914 - 1916 eingraviert.
ich vermute, dass es diese ringe als rohling gab und man die nach gutdünken gravieren lassen konnte.
ich hab letztens einen ähnlichen gefunden. in meinen war oben auf der großen fläche "feldzug" und links und rechts (da wo deine striche sind) 1914 - 1916 eingraviert.
ich vermute, dass es diese ringe als rohling gab und man die nach gutdünken gravieren lassen konnte.
vermutlich ende 19. anfang 20. jhd.
Hey Danke für deinen Beitrag.
Hast du deinen mal gewogen? Der hier wiegt 1,1 Gramm.
So es überhaupt Gold ist. Meiner ist aus Messing. Je nach Boden kommt das schon auch mal so raus wie bei dir. Meiner sah etwas dunkler aus.. Nach etwas reinigen aber genauso
Meine bisherigen Goldringe kamen ohne Patina aus dem Boden. Der 333 sah dabei erst mal so aus wie ein Schlüsselbund Ring aus Stahl. Kaum goldglanz aber komplett ohne Patina.
Ich hätte ihn jetzt auch so ins 18.Jh gesteckt, eventuell auch früher.
Kannst ja mal nach ähnlichen Stücken im netz schauen.
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
ist ja auch nicht ausgeschlossen, ich hab aufgrund der form nur auf diese zeit getippt. ich kenne (nicht nur von mir) diese art von ringen quasi als rohling mit der möglichkeit einer eigenen gravur. (mein vater besitzt deren in seiner sammlung genügend)
mich irritieren jedoch ganz klar die verfärbungen. egal ob ich das gold im boden gefunden hab oder es sonstwo war.. ich hab gold noch nie so gesehen.
bei nem 333er (sehr hellem gold) z.b. geht das aussehen nach einer weile im boden mehr richtung silber (also noch heller) und nimmt erst nach reinigen seine etwas dunklere farbe wieder an.
eventuell wäre es hier hilfreich bei nem juwelier mal eine materialbestimmung zu machen. so findet man 1. den goldgehalt raus und kann dann auch 2. von der fehlenden stemplung ein mindestalter ( terminus ante quem) bestimmen.
Hab ihn mittlerweile mal sauber gemacht und er ist auf jeden Fall aus Gold. Allerdings kein reines Gold. Mache morgen bei Tageslicht nochmal vernünftige Bilder.
Die Gegend ist laut Aufzeichnungen aber auch bis ins späte Mittelalter von Bauern besiedelt gewesen. Allerdings finde ich vor allem an Münzen meist Sachen aus dem 19 Jahrhundert.
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