Bei meinem letzten Tauchurlaub in Kroatien hatte ich einen kleinen MD mit, den man schön in der Seitentasche des Trockentauchanzuges unterbringen kann. In Kroatien ist man das Zeug nämlich schnell los, wenns einer mitkriegt. Anyway,
neben alten Ankerketten, einigen Dinar und Kuna-Münzen schlug das Gerät irgendwann in einer Bucht auf 8m Tiefe bei einem schwarzen Klumpen an. "Stück Eisen ausm Krieg" dachte ich. Pula, wo ich war, war im 1. WK der einzige Seehafen Österreichs und wurde militärisch genutzt. Offensichtlich war das Fundstück ein Teil von etwas größerem was durch Krafteinwirkung, vermutlich Explosion, zerrissen wurde. Macht auch Sinn, da auch in der Nähe Patronenhülsen gefunden wurden. Eigentlich wollte ich das Ding liegenlassen, da es relativ schwer war. Um sicherzugehen, daß es wirklich Schrott ist, habe ich dann herumgekratzt. Und siehe da... es glänzte auf einmal gülden! WTF dachte ich! Also doch eingepackt und mitgenommen. So, nun kommt ihr ins Spiel. Es handelt sich um ein massives Teil, schwarz verkrustet, daher gehe ich mal davon aus, daß es kein Gold, sondern Bronze ist. Die Form ist auch interessant, da es aussieht, als wäre es der Teil eines Rohres, somit dachte ich, es könnte vom Rohr einer alten Bronzekanone stammen, die vielleicht einen Rohrkrepierer hatte. Dagegen spricht allerdings, daß man im 1. WK wohl nicht mehr mit Bronzekanonen geschossen hat. Die Venezianer vielleicht? Die hatten da Handelsrouten und Siedlungen. Aber die unterschiedliche Dicke bei der Wölbung spricht auch dagegen: Der Durchmesser auf der einen Seite ist 13mm, auf der anderen sind es 16. Mmh, tja, keine Ahnung!
neben alten Ankerketten, einigen Dinar und Kuna-Münzen schlug das Gerät irgendwann in einer Bucht auf 8m Tiefe bei einem schwarzen Klumpen an. "Stück Eisen ausm Krieg" dachte ich. Pula, wo ich war, war im 1. WK der einzige Seehafen Österreichs und wurde militärisch genutzt. Offensichtlich war das Fundstück ein Teil von etwas größerem was durch Krafteinwirkung, vermutlich Explosion, zerrissen wurde. Macht auch Sinn, da auch in der Nähe Patronenhülsen gefunden wurden. Eigentlich wollte ich das Ding liegenlassen, da es relativ schwer war. Um sicherzugehen, daß es wirklich Schrott ist, habe ich dann herumgekratzt. Und siehe da... es glänzte auf einmal gülden! WTF dachte ich! Also doch eingepackt und mitgenommen. So, nun kommt ihr ins Spiel. Es handelt sich um ein massives Teil, schwarz verkrustet, daher gehe ich mal davon aus, daß es kein Gold, sondern Bronze ist. Die Form ist auch interessant, da es aussieht, als wäre es der Teil eines Rohres, somit dachte ich, es könnte vom Rohr einer alten Bronzekanone stammen, die vielleicht einen Rohrkrepierer hatte. Dagegen spricht allerdings, daß man im 1. WK wohl nicht mehr mit Bronzekanonen geschossen hat. Die Venezianer vielleicht? Die hatten da Handelsrouten und Siedlungen. Aber die unterschiedliche Dicke bei der Wölbung spricht auch dagegen: Der Durchmesser auf der einen Seite ist 13mm, auf der anderen sind es 16. Mmh, tja, keine Ahnung!
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